Erneuerung und Ausbau der IT-Sicherheit und -Infrastruktur der Klinik Donaustauf Referenznummer der Bekanntmachung: L_D-2023-0028
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Am Alten Viehmarkt 2
Ort: Landshut
NUTS-Code: DE221 Landshut, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 84028
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Team Vergabe-Entwicklung-Service
E-Mail:
Telefon: +49 87181-3207
Fax: +49 87181-112315
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/einkaufskoordination/NetServer/
Abschnitt II: Gegenstand
Erneuerung und Ausbau der IT-Sicherheit und -Infrastruktur der Klinik Donaustauf
Erneuerung und Ausbau der IT-Sicherheit und -Infrastruktur der Klinik Donaustauf
Klinik Donaustauf, Ludwigstraße 68, 93093 Donaustauf
Gegenstand des Vertrags ist die Erneuerung der Netzwerk- und Sicherheitstechnik im Klinikum Donaustauf. Ziel ist es, die bestehende Hardware vollständig zu erneuern, sowie ein neues IP-Adresskonzept einzuführen. Im Umfang handelt es sich die Beschaffung von LAN, WLAN, Firewall und weitere Software Komponenten wie Endpoint Protection. Ebenso wird die Leistung zur kompletten Einrichtung und Migration auf die neuen Komponenten gefordert. Den Vergabeunterlagen liegt ein vollständiges IT-Feinkonzept (für das Vergabeverfahren anonymisiert) zu Grunde, was der Bieter umsetzen muss. Das vorgegebene IT-Feinkonzept beschreibt detailliert die geplante IT-Sicherheits- und Netzwerkumgebung und dient als Anforderungskatalog der Ausschreibung zur Beschaffung und Umsetzung, sowie als Leitfaden für den ausführenden Dienstleister.
Leistungsumfang (Auszug*): Anforderungen an die Zielumgebung
- Vereinfachte, Intuitive und zentrale Administration
- Zukunftssicher entsprechend den neusten Technologien und Industriestandards
- Bestmögliches Maß an Sicherheit zum bestmöglichen Preisleistungsverhältnis
- Einsatz von modernen Technologien:
-- NAC (Netzwerkzutrittskontrolle)
-- NextGeneration Firewall, flächendeckendes IPS, Application Control
-- Netzwerk Infrastruktur mit Port Security Mechanismen
- Hochverfügbar
- planen von Redundanzen, welche kein Eingreifen notwendig machen
- Homogene Netzwerk Infrastruktur
- Zentrale Überwachung
- Die Dokumentation der gesamten IT-Infrastruktur soll vollständig, nachhaltig und nachvollziehbar gestaltet werden
- Wirtschaftlich
- Homogenität
- Entsprechend den Anforderungen an den IT-Grundschutz
*Da es sich um eine sicherheitsrelevante Maßnahme handelt, wurde der detaillierte Leistungsumfang mit den Vergabeunterlagen mitgeteilt.
Zu II.2.5) Zuschlagskriterien:
Als Wertungsmethode ist nach den Bewerbungsbedingungen die einfache Richtwertmethode nach UfAB festgelegt. Es wird das Verhältnis von Preis und Leistung als Quotient zu der Kennzahl "Z" errechnet.
Formel: Z = L / P
Z = Kennzahl für das Leistungs-Preis-Verhältnis
L = Gesamtsumme der Leistungspunkte (über alle Gruppen im Leistungsverzeichnis)
P = Preis (in Euro)
Das Angebot mit der höchsten Kennzahl "Z" hat das beste Preis-Leistungsverhältnis und ist somit das wirtschaftlichste Angebot.
Entsprechend der Anlage "Bewertungsmatrix" wurden folgende Kriterien festgelegt:
- Berufserfahrung
- Berufserfahrung Projekte
- Qualifikationen und Zertifikate
- Anzahl an Mitarbeitern im Projekt
- Einschätzung der Erfolgsaussichten der Dienstleistung aufgrund der vorgelegten mitarbeiterbezogenen Referenzen für den Projektleiter / Architekten / Senior Consultant
- Stimmigkeit geplanter Projektablauf
- Erfolgswahrscheinlichkeit Projekt
- Eingehen auf die Klinik Donaustauf und die zu vergebende Leistung
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Erneuerung und Ausbau der IT-Sicherheit und -Infrastruktur der Klinik Donaustauf
Postanschrift: Heidelberger Str. 1
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01189
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 892176-2411
Fax: +49 892176-2847
Internet-Adresse: www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.