Neubau Grundschule St. Martin, Marktoberdorf, Wärme- und Kälteversorgungsanlagen
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Marktoberdorf
NUTS-Code: DE27B Ostallgäu
Postleitzahl: 87616
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.marktoberdorf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Grundschule St. Martin, Marktoberdorf, Wärme- und Kälteversorgungsanlagen
Die vorliegende Ausschreibung beinhaltet die Vergabe von Bauleistungen zur Wärme- und Kälteversorgung.
Die Heizungsanlage umfasst den Anschluss an das Fernwärme-Netz der Stadt Marktoberdorf. In der Heizungszentrale ist das Sekundärnetz mittels eines Verteilers aufgebaut. Vom Verteiler werden die Gebäudeteile mittels verschiedener Steigepunkte versorgt. In der Etage erfolgt der Anschluss an die jeweiligen Fußbodenheizverteiler. Die Turnhalle wird mittels Deckenstrahlplatten geheizt. Vom Verteiler gehen weitere Heizungsstränge für die Versorgung der Heizungsregister der drei Lüftungsanlagen ab. Die Druckstufe ist PN 6. Die Fußbodenheizung ist über eine weitere Systemtrennung vom Hauptverteilnetz im Gebäude getrennt. Die Nachspeisung, Druckhaltung und komplette Pumpentechnik ist in der Heizungszentrale untergebracht.
Die Kältetechnik umfasst eine 15 kW Kälteanlage aufgeteilt auf drei separate Innen- und Außenanlagen. Die Kältetechnik versorgt drei Elektro, Serverräume im UG.
Marktoberdorf
- Fernwärmeanschluss / 1 Stück
- Heizungsverteiler / 1 Stück
- Umwälz-Kreiselpumpe Nassläufer / ca. 8 Stück
- Absperrventile und Absperrklappen / ca. 170 Stück / DN15 – DN50
- Strangregulierventile / ca. 40 Stück / DN15 – DN20
- Kugelhähne / ca. 100 Stück / DN15 – DN20
- Durchgangsventile / ca. 10 Stück / DN20 – DN40
- Stahlrohre DIN EN 10255 u. 10216-1 / ca. 2600 m
- Dehnungsausgleich / Kompensatoren / ca. 30 Stück / DN40 – DN65
- Zeigethermometer und Manometer / ca. 120 Stück
- Flachheizkörper Stahl und Heizwände inkl. Thermostatkopf / ca. 20 Stück
- Fußbodenheizung Kunststoffrohr / ca. 34.000 m
- Heizkreisverteiler Einzelkreisregelung / ca. 30 Stück
- Verteilerschrank / ca. 30 Stück / 6 Heizkreise – 7 Heizkreise
- Verlegeplatten inkl. Trittschall / ca. 4.000 m²
- Deckenstrahlplatten 150-200W / m / ca. 4 Stück / B 600mm L12000mm
- Kupferrohr / ca. 100 m / AD 6mm – AD 12mm
- Innen- und Außengeräte / 2 Stück / 5 kW
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=258087
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen.
- Einzureichende Unterlagen gemäß Formblatt 124 Vergabehandbuch:
Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen):
"Falls mein/unser Angebot/Teilnahmeantrag in die engere Wahl kommt, werde ich/werden wir zur Bestätigung meiner/unserer Erklärung vorlegen:
Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in die Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer".
Nur wenn das Unternehmen zur Eintragung verpflichtet ist.
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=258087
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen.
- Erklärung zur ordnungsgemäßen Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen.
"Falls meine/unser Angebot/Teilnahmeantrag in die engere Wahl kommt, werde ich/werden wir eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse,
eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG,
sowie eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des für mich zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen vorlegen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsamen mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=258087
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen.
- Einzureichende Unterlagen:
Referenznachweise (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Eigenerklärung vorzulegen): Wie in VHB124 definiert:
Falls mein/unser Angebot in die engere Wahl kommt, werde ich/werden wir 3 Referenznachweise mit mindestens folgenden Angaben vorlegen:
Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten, maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme, einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung.
- Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Referenzen zu fordern.
- Angaben zu Arbeitskräften (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Eigenerklärung vorzulegen):
Falls mein/unser Angebot in die engere Wahl gelangt, werde ich/werden wir die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal angeben.
Bei einem Teilnahmewettbewerb sind die o. g. Angaben bereits mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=258087
Abschnitt IV: Verfahren
Die Öffnung der Angebote wird von mindestens zwei Vertretern des Auftraggebers gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen (§55, Satz2 VgV).
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Bewerber sind verpflichtet, mögliche Unklarheiten bzw. Widersprüche in den Vergabeunterlagen sofort nach Bekanntwerden bei der Vergabestelle elektronisch über www.staatsanzeiger-eservices.de anzuzeigen. Geschieht dies nicht, ist ein Einwand unklarer oder missverständlicher Vergabeunterlagen in einem Nachprüfungsverfahren ausgeschlossen. Die Kommunikation während des gesamten Vergabeverfahrens erfolgt ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform www.staatsanzeiger-eservices.de. Fragen sind zwingend über die Fragefunktion auf der Vergabeplattform zum frühestmöglichen Zeitpunkt bis spätestens 6 Kalendertage vor dem Ende der Angebotsfrist einzureichen.
Die Vergabeunterlagen werden kostenfrei unter der in Ziffer I.3 genannten URL zum freien Download zur Verfügung gestellt. Die Angebote sind in einem allgemeingültigen Format einzureichen (pdf, X84).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
(1)der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat;
(2)Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
(3)Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
(4)mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind,
(5)mehr als 10 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§134 Abs. 2 GWB).