Objektplanung Ingenieurbauwerke und Fachplanung Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 22DP1-03
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kempten (Allgäu)
NUTS-Code: DE273 Kempten (Allgäu), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 87439
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung Ingenieurbauwerke und Fachplanung Tragwerksplanung
Beabsichtigung der Vergabe von Leistungen:
Das Staatliche Bauamt Kempten beabsichtigt für die Maßnahme B12 Erweiterung auf 4 Fahrstreifen im Planungsabschnitt 6 (PA6) zwischen Untergermaringen und Buchloe (A96) die Vergabe der Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph. 2, 3, 5, 6 und 7 nach § 43 HOAI sowie die Fachplanung Tragwerksplanung Lph. 3, 4, 5 und 6 nach § 51 HOAI für jeweils 6 Brücken, 1 Lärmschutzwand neben und auf einem BW und Irritationsschutzwände neben und auf 2 BW inkl. Rückbauplanung für 4 Brücken.
Erfüllungsort für die Leistung des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Das Staatliche Bauamt Kempten plant den vierstreifigen Ausbau der Bundesstraße 12 (B 12) im Planungsabschnitt 6 (PA6) zwischen Untergermaringen und Buchloe. Dieser Abschnitt ist Teil der Gesamtmaßnahme zum Ausbau der B 12 zwischen Kempten (A 7) und der Anschlussstelle (AS) Jengen / Kaufbeuren (A 96). Die Gesamtmaßnahme wurde im Bundesverkehrswegeplan 2030 (BVWP) im vordringlichen Bedarf eingestuft.
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI und die Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. § 43 HOAI für die nachfolgend aufgeführten 6 Brückenbauwerke inkl. Rückbau von 4 bestehenden Brückenbauwerken (BW 47-1, BW 48-1, BW 49-2, BW 49-3). Außerdem sind eine Lärmschutzwand sowie 4 Irritationsschutzwände im Planungspaket III neu zu errichten.
1. BW 471: Brücke B 12 über GVS Stettbachstraße bei Weinhausen
2. BW 481: Brücke B 12 über K-OAL 17 bei Weinhausen (inkl. Grundwasserwanne und Pumpenanlage)
3. BW 482: Brücke B 12 über FW Weichter Weg
4. BW 491: Brücke B 12 über St 2035 AS Jengen
5. BW 492: Brücke B 12 über VT Jengen
6. BW 493: Brücke B 12 über Gennach Jengen
7. Lärmschutzwand neben und auf BW 482
8. Irritationsschutzwände neben und auf BW 49-2 und BW 49-3
Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen. Die spezifischen Leistungspflichten des Auftragnehmers im Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke inkl. Rückbau der Bestandbauwerke und Herstellung Baugrubenverbau zur B12, umfassen die in dem Formblatt VII.220.2.StB enthaltenen Leistungen für die o.g. Ingenieurbauwerke im PA 6 und gliedern sich in folgende Leistungsstufen:
- Leistungsstufe 1: Entwurfsplanung (LPH 3),
- Leistungsstufe 2: Ausführungsplanung (LPH 5)
- Leistungsstufe 3: Vorbereitung der Vergabe (LPH 6) und Mitwirkung bei der Vergabe (LPH 7)
Für die Irritations- und Lärmschutzwände ist zusätzlich eine Variantenuntersuchung erforderlich (LPH 2), welche im Zuge der Leistungsstufe 1 der betroffenen Bauwerke zu erbringen ist.
Die spezifischen Leistungspflichten des Auftragnehmers im Bereich Tragwerksplanung inkl. Rückbau der Bestandbauwerke und Herstellung Baugrubenverbau zur B12 umfassen die im Formblatt VII.222.2.StB enthaltenen Leistungen für die o.g. Ingenieurbauwerke im PA 6 und gliedern sich in folgende Leistungsstufen:
- Leistungsstufe 1: Entwurfsplanung (LPH 3)
- Leistungsstufe 2: Genehmigungsplanung (LPH 4), Ausführungsplanung (LPH 5),
- Leistungsstufe 3: Vorbereitung der Vergabe (LPH 6) zur Objektplanung Stufe 3
Straßenbaulast- und Vorhabensträger der Maßnahme ist die Bundesrepublik Deutschland, Bundesstraßenverwaltung.
Für den Planungsabschnitt 6 (PA6) liegt der Planfeststellungsbeschluss der Regierung von Schwaben vom 01.06.2022 vor.
Die detaillierte Projektbeschreibung VII.220.3) StB ist unter der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.
Die Auswahl der bestplatzierten Bewerber erfolgt unter Berücksichtigung der nachfolgend dargestellten
Kriterien, sofern keine Ausschlusskriterien vorliegen und die Mindeststandards erfüllt werden:
1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Wichtung 5 %)
- Mittel des („spezifischen“) Jahresumsatzes des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Objektplanung Ingenieurbauwerke und Fachplanung Tragwerksplanung) in den letzten 3 Geschäftsjahren (Wichtung 5%),
- Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (Personenschäden mind. 3 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 5 Mio. EUR).
2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Wichtung 95 %)
- 2 Referenzen des Unternehmens aus dem Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke und Fachplanung Tragwerksplanung. (Wichtung jew. 47,5 %)
Die Mindeststandards und Bewertungskriterien einschließlich der Unterkriterien und ihrer Wertung können III.1) der Auftragsbekanntmachung sowie der Unterlage „Maßgebende Mindeststandards, Kriterien und Wichtungen für die Wertung der Teilnahmeanträge“ entnommen werden. Die genannten Unterlagen sind zusammen mit den Formblättern unter der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.
Erfüllen mehr Bewerber als die oben genannte Höchstzahl gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu
hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen.
stufenweise Beauftragung
Objektplanung Ingenieurbauwerke LPH 2, 3, 5, 6 und 7 gem. § 43 HOAI für 6 Brückenbauwerke (inkl. Rückbau von 4 bestehenden Brückenbauwerken), eine Lärmschutzwand sowie 4 Irritationsschutzwände und Herstellung Baugrubenverbau zur B12:
- Leistungsstufe 1: Entwurfsplanung (LPH 3),
- Leistungsstufe 2: Ausführungsplanung (LPH 5)
- Leistungsstufe 3: Vorbereitung der Vergabe (LPH 6) und Mitwirkung bei der Vergabe (LPH 7)
Für die Irritations- und Lärmschutzwände ist zusätzlich eine Variantenuntersuchung (LPH 2) erforderlich, welche im Zuge der Leistungsstufe 1 der betroffenen Bauwerke zu erbringen ist.
Fachplanung Tragwerksplanung LPH 3, 4, 5 und 6 gem. § 51 HOAI für 6 Brückenbauwerke (inkl. Rückbau von 4 bestehenden Brückenbauwerken), eine Lärmschutzwand sowie 4 Irritationsschutzwände und Herstellung Baugrubenverbau zur B12:
- Leistungsstufe 1: Entwurfsplanung (LPH 3)
- Leistungsstufe 2: Genehmigungsplanung (LPH 4), Ausführungsplanung (LPH 5),
- Leistungsstufe 3: Vorbereitung der Vergabe (LPH 6) zur Objektplanung Stufe 3
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/234696
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/234696
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.“
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von [Betrag gelöscht] EUR gefordert.
Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von [Betrag gelöscht] EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von [Betrag gelöscht] EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.“
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von [Betrag gelöscht] EUR gefordert.
Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von [Betrag gelöscht] EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von [Betrag gelöscht] EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/234696
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 5 Jahren (2017 - 2022) erbrachte
Dienstleistungen aufzulisten. Die Ausführungsspanne wurde gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV zur Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs auf 5 Jahre erhöht. Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
- Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis)
- Daten (Erbringungszeitraum pro Leistungsphase [Lph.])
- Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners)
Über die Angaben im Bewerberbogen hinaus sind pro Referenzprojekt (RP) max. 3 DINA-4 Seiten (z. B. mit Referenzbescheinigungen, Erläuterungen/Zeichnungen) zu den Referenzen zulässig u. werden in der Wertung berücksichtigt.
Anzugeben sind 2 Referenzen aus dem Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke (OP Ing.-BW) und Tragwerksplanung (TWP) . Eine Referenz kann aus bis zu 2 RP bestehen. Bei der Aufteilung der jew. Referenz auf mehrere RP werden die Punkte für die Unterkriterien vergeben, wenn für jeweils mind. eines der RP die geforderten Leistungsinhalte nachgewiesen werden können. Werden jew. mehr als zwei RP des Unternehmens pro Referenz eingereicht, werden nur die ersten beiden berücksichtigt.
Alle angegebenen RP müssen zudem die folgenden 2 Mindeststandards erfüllen, um bei der Bewertung berücksichtigt zu werden:
1. Angabe, öffentlicher/privater Empfänger, Kontaktdaten des Ansprechpartners.
2. Abschluss der Leistungserbringung pro Lph. in den letzten 5 Jahren (2017 bis 2022) vor Ablauf der Teilnahmefrist
Alle zu Referenz 1 angegebenen RP müssen zudem den folgenden 3. Mindeststandard erfüllen, um bei der Bewertung berücksichtigt zu werden:
3. Selbst erbrachte Leistung der OP Ing.-BW und TWP jeweils Lph. 3 und/oder 5 (gem. § 43 bzw. § 51 HOAI) im Rahmen eines RP, das den Ersatzneubau oder Ersatzteilneubau einer Straßenbrücke mit zwei Teilbauwerken als Unterführung einer (querenden) Straße unter einer zweibahnig (nach Fertigstellung des Ersatzneubaus min. vierstreifigen) Strecke gem. RAA bzw. RAL oder gleichwertig unter Aufrechterhaltung des Verkehrs der unterführten (querenden) Straße zum Gegenstand hat/hatte.
Alle zu Referenz 2 angegebenen Referenzprojekte müssen zudem den folgenden 3. Mindeststandard erfüllen, um bei der Bewertung berücksichtigt zu werden:
3. Selbst erbrachte Leistung der OP Ing.-BW und TWP jew. Lph. 3 und/oder 5 (gem. § 43 bzw. § 51 HOAI) im Rahmen eines Referenzprojekts, das den Ersatzneubau oder Ersatzteilneubau einer Straßenbrücke mit zwei Teilbauwerken als Unterführung einer (querenden) Straße unter einer zweibahnig (nach Fertigstellung des Ersatzneubaus min. vierstreifigen) Strecke gem. RAA bzw. RAL oder gleichwertig zum Gegenstand hat/hatte.
Die Bewertung erfolgt nach folgenden Unterkriterien: jew. selbst erbrachte Leistung...
- ... OP Ing.-BW Lph. 3 gem. § 43 HOAI (0,5 von 5 Punkten),
- ... OP Ing.-BW Lph. 5 gem. § 43 HOAI (0,5/5)
- ... OP Ing.-BW Lph. 6 gem. § 43 HOAI (0,5/5),
- ... TWP Lph. 3 gem. § 51 HOAI (0,25/5),
- ... TWP Lph. 4 gem. § 51 HOAI (0,75/5),
- ... TWP Lph. 5 gem. § 51 HOAI (0,5/5),
- ... Leistungsbestandteil: Rückbauplanung (0,5/5),
- ... OP Ing.-BW und TWP Lph. 5 (gem. § 43 bzw. § 51 HOAI) für eine Lärmschutz- oder Irritationsschutzwand (0,5/5),
- ... Leistungsbestandteil: Planung von Bauprovisorien/Baubehelfen im Zusammenhang mit der Errichtung mehrerer Teilbauwerke (0,5/5),
- ... OP Ing.-BW und TWP für min. 5 Brückenbauwerke im Rahmen eines Referenzprojekts (0,5/5)
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Alle angegebenen Referenzprojekte müssen zudem die folgenden 2 Mindeststandards erfüllen, um bei der Bewertung berücksichtigt zu werden:
1. Angabe, öffentlicher/privater Empfänger, Kontaktdaten des Ansprechpartners.
2. Abschluss der Leistungserbringung pro Lph. in den letzten 5 Jahren (2017 bis 2022) vor Ablauf der Teilnahmefrist
Alle zu Referenz 1 angegebenen Referenzprojekte müssen zudem den folgenden 3. Mindeststandard erfüllen, um bei der Bewertung berücksichtigt zu werden:
3. Selbst erbrachte Leistung der Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung jeweils Lph. 3 und/oder 5 (gem. § 43 bzw. § 51 HOAI) im Rahmen eines Referenzprojekts, das den Ersatzneubau oder Ersatzteilneubau einer Straßenbrücke mit zwei Teilbauwerken als Unterführung einer (querenden) Straße unter einer zweibahnig (nach Fertigstellung des Ersatzneubaus min. vierstreifigen) Strecke gem. RAA bzw. RAL oder gleichwertig unter Aufrechterhaltung des Verkehrs der unterführten (querenden) Straße zum Gegenstand hat/hatte.
Alle zu Referenz 2 angegebenen Referenzprojekte müssen zudem den folgenden 3. Mindeststandard erfüllen, um bei der Bewertung berücksichtigt zu werden:
3. Selbst erbrachte Leistung der Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung jew. Lph. 3 und/oder 5 (gem. § 43 bzw. § 51 HOAI) im Rahmen eines Referenzprojekts, das den Ersatzneubau oder Ersatzteilneubau einer Straßenbrücke mit zwei Teilbauwerken als Unterführung einer (querenden) Straße unter einer zweibahnig (nach Fertigstellung des Ersatzneubaus min. vierstreifigen) Strecke gem. RAA bzw. RAL oder gleichwertig zum Gegenstand hat/hatte.
BauKaG, siehe III.1.1 dieser Auftragsbekanntmachung
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/234696
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kempten (Allgäu)
Postleitzahl: 87439
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]