Rahmenvereinbarung über den Kauf von Multifunktionsgeräten inkl. Instandhaltung Referenznummer der Bekanntmachung: PV4-8014-1484/2023
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97082
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung über den Kauf von Multifunktionsgeräten inkl. Instandhaltung
Gegenstand des Vertrages ist eine Rahmenvereinbarung über die Belieferung der Dienststellen des Polizeipräsidiums Unterfranken mit Multifunktionsgeräten. Die Multifunktionsgeräte werden ausschließlich gekauft. Mit Aufstellung der aus dieser Rahmenvereinbarung erworbenen Multifunktionsgeräte wird jeweils ein Instandhaltungsvertrag vereinbart.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der Kauf des Multifunktionsgerätes umfasst auch die Aufstellung, Installation und Inbetriebnahme der Geräte.
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Gleichzeitig wird für jedes aus dieser Rahmenvereinbarung beschafftes Multifunktionsgerät ein Instandhaltungsvertrag (Inspektion, Instandsetzung und Wartung) für mindestens 60 Monate geschlossen, welcher mit der Geräteaufstellung zu laufen beginnt. Die einzelnen Instandhaltungsverträge verlängern sich jeweils automatisch um weitere 12 Monate, wenn sie nicht mindestens drei Monate vor Ablauf der regulären Vertragslaufzeit schriftlich gekündigt werden.
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Für die detaillierte Beschreibung des Vergabegegenstandes siehe 02 Vertragsunterlage.
Kauf der Multifunktionsgeräte:
Der Vertrag für den Kauf der Multifunktionsgeräte verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn er nicht mindestens vier (4) Monate vor Vertragsende von einer der beiden Vertragsparteien schriftlich gekündigt wird. Die Gesamtlaufzeit des Vertrages darf vier (4) Jahre nicht überschreiten.
siehe 02 Vertragsunterlagen
Aus der RV kann insgesamt höchstens die Abnahme der doppelten Menge der voraussichtlichen Bestellzahlen (siehe Vertragsunterlage) bezogen auf die gesamte Laufzeit der Rahmenvereinbarung abgerufen werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 123 GWB (Vordruck 4)
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 124 GWB (Vordruck 5)
- Nachweis der Berufsausübung (Vordruck 6)
- Eigenerklärung über eine Betriebshaftpflichtversicherung (Vordruck 7)
- Erklärung zum Angebot einer Bietergemeinschaft (Vordruck 3)
- Referenzen (Vordruck 8)
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Erfahrungen drei (3) Referenzen über die erfolgreiche Lieferung der Multifunktionsgeräte einzureichen (= Mindestanforderung, bei deren Nichterfüllung der Bewerber als ungeeignet ausgeschlossen wird (Ausschlusskriterium).
Die Leistung der jeweiligen Referenz muss die Lieferung von mindestens 10 Multifunktionsgeräten pro Jahr umfassen.
Der AG behält sich vor, die angegebenen Referenzen auf Richtigkeit zu überprüfen und bei den entsprechenden Ansprechpartnern Informationen über das Referenzprojekt einzuholen. Sofern Angaben des Bewerbers vom AG nicht bestätigt werden sollten, behält sich der AG vor, den Bewerber vom weiteren Verfahren aufgrund mangelnder Eignung gem. § 124 Abs. 1 Nr. 8 GWB auszuschließen.
- Eignungsrelevante Unternehmen (Vordruck 9)
- Verzeichnis der Unterauftragnehmerleistungen (Vordruck 10)
- Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer / eignungsrelevante Unternehmen (Vordruck 11)
Darstellung von mindestens 3 Referenzen innerhalb der letzten 3 Jahre (Stichtag: Ablauf der Angebotsfrist) über die erfolgreiche Lieferung von Multifunktionsgeräten
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Umfang der Leistung pro Referenz: Lieferung von mindestens 10 Multifunktionsgeräten pro Jahr
Bietergemeinschaften haften dem Auftraggeber gesamtschuldnerisch.
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Weitere mit dem Angebot vorzulegende Erklärungen und Nachweise:
- Einverständniserklärung der Mitarbeiter für polizeiliche Überprüfung (Vordruck 12)
- Eigenerklärung Russland-Sanktionen (Vordruck 13)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.