Lieferung von Granitsteinmaterial Referenznummer der Bekanntmachung: T50317722
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81671
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung von Granitsteinmaterial
Die Landeshauptstadt München, Baureferat, Hauptabteilung Tiefbau, Abt. Straßenunterhalt und -betrieb benötigt für die Vorratshaltung des städtischen Steinlagers Granitsteinmaterial.
Lieferung von Bordsteinmaterial Profil A1
Lieferung von ca. 2.900 Metern Granitsteinprofilen A1 (Gerade und Radien)
Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist nicht zulässig.
Lieferung von Bordsteinen Profil A2
Lieferung von ca. 7.500 Metern Granitsteinprofilen A2 (Gerade und Radien)
Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist nicht zulässig.
Lieferung von Bordsteinmaterial Profil E6
Lieferung von ca. 5.600 Metern Granitsteinprofilen B6 (Gerade und Radien)
Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist nicht zulässig.
Liefferung von Bordsteinmaterial Profil GL
Lieferung von ca. 750 Metern Granitsteinprofilen GL
Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist nicht zulässig.
Lieferung von Granitsteinpflaster GR
Lieferung von ca. 7.000 Stück Granitsteinpflaster GR
Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist nicht zulässig.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A) Vorlage mit dem Angebot:
(a) Erklärung zu bestehenden Ausschlussgründen gemäß § 123 oder § 124 GWB und zu ggf. ergriffenen Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB
(b) Erklärung, dass der Bieter in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist
(c) Erklärung, die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt zu haben
(d) Erklärung zur Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft
(e) Erklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation
(f) Erklärung zu bestehenden Eintragungen im Berufs-/Handelsregister, in die Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer
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B) Vorlage auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der von der Vergabestelle gesetzten Frist:
(a) Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit der Betrieb beitragspflichtig ist)
(b) Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt)
(c) Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (wenn zutreffend)
(d) Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (wenn zutreffend)
(e) Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
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Zur Einreichung der Erklärungen und Nachweise siehe die allgemeinen Hinweise unter VI.3) "Zusätzliche Angaben"
A) Vorlage mit dem Angebot:
(a) Angabe des Umsatzes, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
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B) Vorlage auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der von der Vergabestelle gesetzten Frist:
(a) Verpflichtungs- und Haftungserklärung anderer Unternehmen, deren Kapazitäten zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit in Anspruch genommen werden
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Zur Einreichung der Erklärungen und Nachweise siehe die allgemeinen Hinweise unter VI.3) "Zusätzliche Angaben"
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
A) Vorlage mit dem Angebot:
(a) Angabe, welche Teile des Auftrags der Bieter als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
(b) Erklärung, in den letzten drei Kalenderjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt zu haben
(c) Angabe des Handelsnames des Natursteinmaterials und des Ortes der Gewinnung
(d) Gütenachweise und Prüfzeugnisse:
- Angabe der Gesteinsbezeichnung (insbesondere Handelsname, petrographische Familie, typische Farbe sowie genaue geografische Herkunft (Ort der Gewinnung)
- Form und Nennmaße
- Nachweis der Wasseraufnahme
- Nachweis Rohdichte und offene Porosität
- Nachweis der Druckfestigkeit bei Produkten nach DIN EN 1342 (Pflastersteine)
- Nachweis der Biegefestigkeit bei Produkten nach DIN EN 1343 (Bordsteine)
- Nachweis der Widerstandsfähigkeit gegen Frost-Tau-Wechsel (gem. DIN EN 1342/1343: 56 FTW)
- Nachweis der Widerstandsfähigkeit gegen Frost-Tau-Wechsel mit Tausalz (gem. TL Pflaster-StB 06/15: 25 FTW mit 1 % NaCl-Lösung)
- Nachweis der Abriebbeständigkeit bei Bauprodukten nach DIN EN 1342 (Prüfverfahren gem. DIN EN 14157, Verfahren B – Böhme-Abriebprüfung)
- Nachweis des Gleit-/Rutschwiderstandes (Messverfahren SRT - TP Griff-StB (SRT))
- Nachweis über die Prüfung der "Rostgefährdung" nach DIN 52008:2006
- Erklärung der Bruchlast bei Bauprodukten n. DIN EN 1343 (berechnet gem. Anhang A)
(e) Angaben zum Transportweg
(f) Bei Schiff- und Eisenbahntransporten: Erklärungen der betreffenden Auskunftgeber über die Länge der Transportabschnitte
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B) Vorlage auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der von der Vergabestelle gesetzten Frist:
(a) Verpflichtungserklärungen der Unterauftragnehmer
(b) Drei Referenznachweise zu A) (b) mit mindestens Angaben zu Ansprechpartner, Art der ausgeführten Leistung, Auftragssumme, Ausführungszeitraum
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Zur Einreichung der Erklärungen und Nachweise siehe die allgemeinen Hinweise unter VI.3) "Zusätzliche Angaben"
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
4. Quartal 2023
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zu Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.