Erweiterung Lise-Meitner Gymnasium Unterhaching - Leistungen der Tragwerksplanung, Leistungsphasen 3-6 gemäß §§ 49 ff. HOAI
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Unterhaching
NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
Postleitzahl: 82008
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.unterhaching.de
Adresse des Beschafferprofils: www.staatsanzeiger-eservices.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung Lise-Meitner Gymnasium Unterhaching - Leistungen der Tragwerksplanung, Leistungsphasen 3-6 gemäß §§ 49 ff. HOAI
Der Zweckverband staatliches Lise-Meitner-Gymnasium Unterhaching (LMGU) plant eine Erweiterung des bestehenden Gymnasiums mit ca.
2.770 qm BGF.
Mit dieser Ausschreibung werden folgende Leistungen ausgeschrieben (Beauftragung stufenweise):
Leistungen der Tragwerksplanung, Leistungsphasen 3-6 gemäß §§ 49 ff. HOAI.
Unterhaching
Gegenstand des Auftrags sind Ingenieurleistungen der Tragwerksplanung, Leistungsphasen 3-6 gemäß §§ 49 ff. HOAI, welche stufenweise
beauftragt werden.
Die Vergabe der Objektplanung (Lph. 1-5) ist erfolgt. Der Vorentwurf sieht vor, dass der Erweiterungsneubau am bestehenden Riegel Süd an das
UG, EG und 1. OG des Bestandsgebäudes angebaut wird. Der Anbau an den Riegel Süd führt die Höhen der Fußbodenaufbauten und der
Abhängedecken des Bestandes fort. Es sind Stahlbeton-Flachdecken mit Rundstützen und tragenden Brüstungen vorgesehen. Das
Untergeschoss wird in Stahlbeton ausgeführt und schließt an den Bestand an. Für die Baugrube ist ein Verbau (voraussichtlich Berliner Verbau)
vorzusehen.
An den Erweiterungsriegel schließt ein Brückenbauwerk mit Untergeschoss und überbauter Freifläche an. Im Vorentwurf wird für das
Brückenbauwerk ein auf das Treppenhaus und den Kiosk im EG aufgeständertes Obergeschoss vorgesehen, welches ansonsten Stützenfrei ist.
Dafür wurde statisch die Variante Beton-Stahl mit Zugstützen geprüft. Durch den Tragwerksplaner ist neben dieser Variante auch die Variante mit
zusätzlichen Filigranstützen an den Eckpunkten zu prüfen, denkbar ist statt einer Beton-Stahl-Konstruktion des OG auch die Möglichkeit einer
Holz-Hybrid-Bauweise. Das Untergeschoss ist erdberührt und wird in Stahlbeton ausgeführt.
Noch im Dezember 2022 muss der Förderantrag für das Konnexitätsprinzip eingereicht werden. Dafür werden durch die Tragwerksplanung
diejenigen Planungen und Zuarbeiten benötigt, die es dem Objektplaner ermöglichen, die Planung im Maßstab 1:100 fertigzustellen (in etwa
Format “Bauantrag light“). Eine direkte Abstimmung mit dem Objektplaner und den anderen Fachplanern nach Auftragsvergabe über den genauen
Umfang der Unterlagen für die Förderanträge wird daher vorausgesetzt. Eine prüffähige Statik ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht erforderlich.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Erweiterungsbau LMGU - Tragwerksplanung Lph. 3-6
Ort: Augsburg
NUTS-Code: DE276 Augsburg, Landkreis
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.