Rahmenvertrag zur Beschaffung von medizinschen All-in-One PCs (AIO) Referenznummer der Bekanntmachung: 4/22
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bayreuth
NUTS-Code: DE242 Bayreuth, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 95445
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://klinikum-bayreuth.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.leinemann-partner.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag zur Beschaffung von medizinschen All-in-One PCs (AIO)
Der Auftraggeber beabsichtigt max. 150 medizinische AIO über eine Rahmenvereinbarung zu beschaffen. Die Computer sind für den Einsatz in medizinischen und hygienisch sterilen Arbeitsbereichen im Krankenhaus wie bspw. OP-Sälen, Anästhesie, Aufwachraum oder Intensivstationen vorgesehen. Der erste Abruf aus dem Rahmenvertrag erfolgt mit Zuschlagserteilung. Im Rahmen dieses ersten Abrufs hat der Auftragnehmer insgesamt 47 AIO (in 24"/27") innerhalb von 7 Werktagen nach Zuschlagserteilung zu liefern. Die weiteren Lieferungen werden zwischen Bieter und Auftraggeberin abgestimmt. Ein Anspruch auf die Abnahme weiterer PCs besteht nicht. Die Vertragslaufzeit beträgt 36 Monate ab Zuschlag mit der einmaligen Option für den Auftraggeber zur einseitigen Vertragsverlängerung um weitere 6 Monate.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der Auftraggeber beabsichtigt, max. 150 medizinische AIO in 24" und/oder 27" über eine Rahmenvereinbarung zu beschaffen. Die Computer sind für den Einsatz in medizinischen und hygienisch sterilen Arbeitsbereichen im Krankenhaus wie bspw. OP-Sälen, Anästhesie, Aufwachraum oder Intensivstationen vorgesehen. Der erste Abruf aus dem Rahmenvertrag erfolgt mit Zuschlagserteilung. Im Rahmen dieses ersten Abrufs hat der Auftragnehmer insgesamt 47 AIO (in 24"/27") innerhalb von 7 Werktagen nach Zuschlagserteilung zu liefern. Die weiteren Lieferungen werden zwischen Bieter und Auftraggeberin abgestimmt. Ein Anspruch auf die Abnahme weiterer PCs besteht nicht. Die Vertragslaufzeit beträgt 36 Monate ab Zuschlag mit der einmaligen Option für den Auftraggeber zur einseitigen Vertragsverlängerung um weitere 6 Monate. Ferner hat der künftige Auftragnehmer auch Instandhaltungsleistungen zu erbringen.
vom AG einmalig um weitere 6 Monate
Nach Prüfung der Vollständigkeit und Einhaltung der Mindeststandards erfolgt die Auswahl der am besten geeigneten Bewerber anhand der eingereichten vergleichbaren Referenzen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die nachfolgend unter Ziff. III.1.1) bis III.1.3) aufgelisteten Nachweise, Erklärungen und Angaben (Unterlagen) sind, soweit nicht abweichendes ausdrücklich vorgesehen ist, zwingend bis zum Ablauf der Frist für die Teilnahmeanträge vorzulegen. Sämtliche Nachweise dürfen nicht älter als 9 Monate sein. Die Vorlage nicht beglaubigter Kopien ist ausreichend und zulässig.
— Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister (nicht älter als 6 Monate) sofern der Bewerber im Berufs- oder Handelsregister eingetragen ist. Liegt keine Eintragung im Handelsregister vor, ist eine Erklärung beizulegen, aus welchem Grund keine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister erforderlich ist. Bei Bewerbern von außerhalb Deutschlands: ein Auszug (nicht älter als 9 Monate) aus einem vergleichbaren Register des Herkunftslandes des Bewerbers
— Angaben zu etwaigen rechtlichen und/oder wirtschaftlichen Abhängigkeiten von anderen Unternehmen, z. B. durch aussagekräftiges Organigramm mit allen verbundenen Unternehmen;
— Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 42 Abs. 1 VgV;
— Eigenerklärung einem etwaigen Bezug zu Russland;
— Eigenerklärung zu Kinderarbeit;
Bewerbergemeinschaften müssen die unter Ziff. III.1.1)-III.1.2) genannten Angaben und Formalitäten für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag vorlegen und müssen zudem mit Einreichung des Teilnahmeantrages eine Erklärung vorlegen, in der:
— sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft namentlich und mit Anschrift benannt sind;
— ein von allen Mitgliedern bevollmächtigtes Mitglied als Vertreter für das Vergabeverfahren sowie den Abschluss und die Durchführung des Vertrages benannt wird;
— die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird;
— dargestellt wird, wer die Leistung der jeweiligen Leistungsbereiche im Auftragsfall tatsächlich erbringt (Angaben zur Aufgabenteilung) und
— in der erklärt wird, dass im Auftragsfall alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften (Die Erklärung ist von allen Mitgliedern zu unterzeichnen).
Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Das Verbot für Mehrfachbeteiligungen gilt nicht für Nachunternehmer.
Bedient sich der Auftragnehmer bei der Erfüllung des Auftrages und/oder zum Nachweis seiner Eignung anderer Unternehmen (Nachunternehmer), sind auf Verlangen des AG die unter Ziff. III.1.1)-III.1.2) genannten Angaben und Formalitäten für jeden Nachunternehmer zusammen mit einer Verpflichtungserklärung mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Will der Bieter/Bewerber sich die Eignung eines anderes Unternehmens leihen, ist dies ausdrücklich zu erklären und die Eignung des Nachunternehmers entsprechend nachzuweisen.
1. Angaben zum Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2019, 2020, 2021) im Tätigkeitsbereich des Auftrags durch Eigenerklärung durch den Bewerber/Bewerbergemeinschaft
2. Erklärung zur Versicherung gem. Ziff. III.2.2 der Bekanntmachung
Der Gesamtumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021) muss durchschnittlich mindestens EUR 1.500.000,00 betragen haben.
1. Eigenerklärung, dass der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft innerhalb der ersten 12 Monate nach Zuschlagserteilung (voraussichtlich Ende März 2023) fähig ist, 150 All-in-One PCs liefern zu können.
2. Nachweis über bereits erbrachte vergleichbare Leistungen bei vergleichbaren Auftraggebern mit wenigstens folgenden Angaben:
- Bezeichnung des Projekts
- Auftragswert
- beauftragte Leistungen
- Anzahl bereitgestellter PCs
- Zeitraum der Leistungserbringung
- Ort des Einsatzes der gelieferten PCs (Intensivstation, OP-Säle, IMC, ZSVA, etc.)
- Bezeichnung des Auftraggebers samt einem Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Telefonnummer, ggf. samt Referenzschreiben
Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften muss die Referenz durch ein Mitglied der Gemeinschaft (d. h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht worden sein.
Mindestens eine Referenz für die Erbringung von vergleichbaren Leistungen (Lieferung von PCs zum Einsatz auf der Intensivstation, OP-Sälen, IMC, ZSVA oder vergleichbar) für einen öffentlichen Auftraggeber aus dem Gesundheitswesen (Krankenhaus der Maximalversorgung oder Universitätsklinikum) mit vergleichbarem Umfang (Lieferung von mind. 20 PCs) und Zeitraum der Leistungserbringung.
Haftpflichtversicherung mit pauschaler Mindestdeckungssumme von wenigstens EUR 5.000.000,00 für Personen-, Sach- und Vermögensschäden bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Entsprechender Versicherungsschutz ist durch Eigenerklärung gem. Bewerberformular zu bestätigen. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Eigenerklärung des Bewerbers nachgewiesen werden, mit der den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Zunächst findet ein Teilnahmewettbewerb statt. Sämtliche Unterlagen, die mit Ablauf der Teilnahmefrist nach Ziff. IV.2.2) einzureichen sind, sind in dieser Bekanntmachung aufgeführt. Teilnahmeantragsformulare stehen unter der in Ziff. I.3) benannten Internetadresse zur Verfügung. Es wird empfohlen, die vom Auftraggeber bereitgestellten Formulare zu nutzen.
2. Die Teilnahmeanträge sind in deutscher Sprache in digitaler Form innerhalb der unter Ziffer IV.2.2) angegebenen Teilnahmefrist an die in Ziffer 1.3) genannte Internetadresse der Deutschen eVergabe einzureichen. Das Aktenzeichen 04/22 ist mit anzugeben.
3. Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs sind die unter Ziff. III.1.1) genannten Formulare und die Entwürfe der Ausschreibungsunterlagen digital abrufbar.
4. Eine Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die Erstellung der Teilnahmeanträge und die Teilnahme am Vergabeverfahren findet nicht statt.
5. Soweit Auskünfte erforderlich werden, sind Fragen ausschließlich in digitaler Form an die unter Ziffer I.3) angegebene Internet-Adresse der Deutschen eVergabe zu richten. Die Fragen sind spätestens bis 10 Kalendertage vor dem Ablauf der Teilnahmefrist zu stellen. Sie sollen möglichst frühzeitig gestellt werden. Die Antworten auf Fragen sind in digitaler Form aus der Datenbank der Deutschen eVergabe (gem. Ziffer I.3)) abrufbar.
6. Enthalten die Bewerberinformationen oder die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, die eine Teilnahme erschweren oder die Preisermittlung beeinflussen können, so hat der Bewerber den Auftraggeber umgehend darauf hinzuweisen. Weiterhin hat der Bewerber den Auftraggeber auf eventuell bestehende Widersprüche in den Vergabeunterlagen und auf Unvollständigkeit der ausgeschriebenen Lieferungen und Leistungen unverzüglich aufmerksam zu machen. Die Hinweise sind in digitaler Form an die unter Ziffer I.3) angegebene Internet-Adresse der Deutschen eVergabe zu richten. Antwortschreiben und Hinweise des Auftraggebers, die Ausschreibungsunterlagen ergänzen, präzisieren oder abändern, gehen den Ausschreibungsunterlagen vor. Die den Bewerbern bzw. Bietern im Verlauf dieses Verfahrens erteilten weiteren Informationen (Antworten des Auftraggebers auf Fragen der Bewerber/Bieter, sonstige schriftliche Hinweise) sind ebenso wie die Ausschreibungsunterlagen bei der Erstellung des Teilnahmeantrages und des Angebotes zugrunde zu legen.
7. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise zum Teilnahmeantrag in entsprechender Anwendung des § 56 Abs. 2 und 3 VgV nachzufordern. Es besteht kein Anspruch der Bewerber auf Nachforderung und kein Anspruch auf Rücksendung der Unterlagen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.