TNW_HLS_Stadt Freising_Neubau Feuerwache 2 - Lerchenfeld Referenznummer der Bekanntmachung: 235/22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Freising
NUTS-Code: DE21B Freising
Postleitzahl: 85354
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.freising.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93049
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.prof-rauch-baurecht.de
Abschnitt II: Gegenstand
TNW_HLS_Stadt Freising_Neubau Feuerwache 2 - Lerchenfeld
Die Stadt Freising beabsichtigt den Neubau der Feuerwache 2 in Lerchenfeld. Die Vorplanung (HLS) wurde bereits abgeschlossen und liegt den Vergabeunterlagen bei. Die Entwurfsplanung für Objektplanung Gebäude und Innenraum ist ebenfalls bereits abgeschlossen und kann bei Bedarf eingesehen werden.
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Es werden stufenweise die Grundleistungen der Leistungsphasen 3, 5-9 für das Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 gem. § 55 Abs. 1 HOAI 2021, Teil 4, Abschnitt 2 vergeben. Im Leistungsumfang ist die Planung der technischen Anlagen in Außenanlagen umfasst. Als Besondere Leistungen werden die Einarbeitung in die vorhandene Planung, die Erstellung des Kostenanschlags in Lph. 6 sowie die Erstellung eines Gebäudebetriebsordners in Lph. 8 und der Prüfung der Bestandsunterlagen der ausführenden Firmen ebenfalls in Lph. 8 vergeben. Überdies wird die Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist in Lph. 9 beauftragt.
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Hinweis: Die Leistungsphase 4 (Genehmigungsplanung) ist bereits erfolgt und liegt den Vergabeunterlagen bei. Der Entwässerungsantrag wurde bereits eingereicht.
Freiwillige Feuerwehr Feuerwache 2 Katharina-Mair-Straße 1 85356 Freising, Lerchenfeld Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Die Stadt Freising beabsichtigt den Neubau der Feuerwache 2 in Lerchenfeld. Die Vorplanung (HLS) wurde bereits abgeschlossen und liegt den Vergabeunterlagen bei. Die Entwurfsplanung für Objektplanung Gebäude und Innenraum ist ebenfalls bereits abgeschlossen und kann bei Bedarf eingesehen werden.
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Die Feuerwache 2 in Lerchenfeld wurde 1974 für ca. 30 Feuerwehrdienstleistende errichtet. Im Jahr 2000 waren es bereits 50 Freiwillige. Zwischenzeitlich zählen rund 120 Freiwillige zu dieser Wache. Mit einer weiteren Zunahme ist zu rechnen. Die Sozial- und Schulungsräume im angrenzenden Wohngebäude sind nicht mehr ausreichend und entsprechen nicht mehr den Vorgaben für einen sicheren Betrieb der Feuerwehr. Die Lage und Größe der Umkleidebereiche im Bereich der heutigen Alarmausfahrten entsprechen nicht mehr den aktuellen Vorschriften hinsichtlich Arbeitssicherheit und Hygiene. Der Kommunale Unfallversicherungsband hat schriftlich eine Erweiterung der Feuerwache, sowohl hinsichtlich der Anzahl der Stellplätze, als auch hinsichtlich fehlender Umkleide-, Sozial- und Bewegungsflächen gefordert.
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Das bestehende Feuerwehrgebäude soll mit einem 3-geschossigen Baukörper im rückwärtigen Bereich erweitert werden. Die bestehende Feuerwehrfahrzeughalle soll erhalten bleiben, um auch während der Bauphase den Betrieb grundsätzlich ohne weitere Interimsmaßname zu gewährleisten. Es gilt allerdings zu beachten, dass das Bestandsgebäude und der Neubau innerlich miteinander verbunden werden. Hierfür wird u.a. die nicht tragende Außenwand im Bereich des Übergangs zum Erweiterungsgebäude entfernt. Während dieser Bauphase muss der laufende Betrieb der Feuerwehr mit den Bauarbeiten vereinbar sein und weiterhin funktionstüchtig ablaufen.
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Die ehemalige Reithalle auf dem Baufeld wurde bereits zurückgebaut. Aktuell wird das Grundstück als Baustelleneinrichtungsfläche für den Neubau der städtischen Wohnanlage (SWL) genutzt. Im Erdgeschoss des geplanten Erweiterungsbaus entstehen die Umkleidebereiche für die Einsatzkräfte, die Fahrzeugwaschhalle und zwei weitere Fahrzeugstellplätze, wovon einer in den Bestand ragt und als Stellplatz für die Oldtimer der FFW Freising genutzt werden soll. Die Trennung der Lauf- und Fahrwege von anrückenden und ausrückenden Kräften ist ebenso gegeben wie die Trennung von Schwarz- und Weißbereichen im Gebäudeinneren. Der jetzt vorhandene Anbau für die Oldtimer im Osten des Grundstücks wird zurückgebaut, um die notwendigen Flächen für die Stellplätze der PKWs zu generieren. Aufgrund der erforderlichen Höhe der Alarmstellplätze und der Waschhalle im Erdgeschoss und der konstruktiven Zusammenhänge entsteht die Möglichkeit über den Umkleidebereichen ein Zwischengeschoss mit verminderter Raumhöhe vorzusehen, in dem großzügige Lager- und Technikflächen untergebracht werden können. Im eigentlichen ersten OG werden der Bereitschaftsraum mit Küche und großzügiger Dachterrasse, der Jugendraum sowie Sanitäranlagen und das Getränkelager untergebracht. Das zweite OG beherbergt die Schulungsräume, Büro- und Lagerflächen, sowie die Bereiche für Fitness und Sauna. Die Erschließung erfolgt über ein Treppenhaus mit Aufzug, der Materialtransporte sowie den barrierefreien Zugang zu den Obergeschossen ermöglicht. Durch diese Anordnung entsteht die Möglichkeit die Obergeschosse und damit insbesondere die großzügigen Schulungsräume im 2. OG zu erreichen, ohne die eigentlichen Feuerwehrbereiche betreten zu müssen.
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Der Bestand bleibt weitestgehend erhalten und wird im Zuge der Neubaumaßnahme ertüchtigt und in den Neubau integriert. Um das Bestandsgebäude schlüssig mit dem Erweiterungsneubau zu verbinden, soll das gesamte untere Geschoss (Höhe Fahrzeughalle) mit Ausnahme der Öffnungen (Tore, Türen, usw.) möglichst komplett mit einer Fassadenbegrünung versehen werden.
Zudem ist ein Übungsturm für die Ausbildung und das Training der Feuerwehreinsatzkräfte erforderlich. An der Westfassade entsteht ein Treppenturm mit entsprechender Übungsmöglichkeit.
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Die Kenngrößen des Neubaus (ohne Garagengebäude) gliedert sich wie folgt:
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- Grundstücksfläche: 4.959 m²
- Bebaute Fläche: 1.400 m²
- Brutto-Grundfläche: 1.870 m²
- Brutto-Rauminhalt: 7.600 m²
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Die aktuelle Kostenprognose für das Gesamtprojekt (KG 200-700) liegt bei ca. 9,9 Mio. EUR brutto, wovon ca. 1,3 Mio. EUR netto auf die KG 400 entfallen.
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Die Planungen sollen unmittelbar nach Beauftragung weiter fortgeführt werden. Der Beginn der Bauphase ist im Frühjahr 2024 vorgesehen. Die Fertigstellung soll im 4. Quartal 2025 erfolgen. Ein Rahmenterminplan liegt bei.
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Es werden stufenweise die Grundleistungen der Leistungsphasen 3, 5-9 für das Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 gem. § 55 Abs. 1 HOAI 2021, Teil 4, Abschnitt 2 vergeben. Im Leistungsumfang ist die Planung der technischen Anlagen in Außenanlagen umfasst. Als Besondere Leistungen werden die Einarbeitung in die vorhandene Planung, die Erstellung des Kostenanschlags in Lph. 6 sowie die Erstellung eines Gebäudebetriebsordners in Lph. 8 und der Prüfung der Bestandsunterlagen der ausführenden Firmen ebenfalls in Lph. 8 vergeben. Überdies wird die Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist in Lph. 9 beauftragt.
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Hinweis: Die Leistungsphase 4 (Genehmigungsplanung) ist bereits erfolgt und liegt den Vergabeunterlagen bei. Der Entwässerungsantrag wurde bereits eingereicht.
Es sind insgesamt max. 500 Punkte erreichbar. Je Gliederungspunkt sind max. die angegebenen Punkte erreichbar. Zwischenpunkte werden nicht vergeben. Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Bei Punktgleichheit und wenn es dem Auftraggeber objektiv nachvollziehbar nicht möglich ist, den Bewerberkreis anhand der festgelegten Kriterien auf das vorgesehene Maß zu begrenzen, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Losentscheid gem. § 75 Abs. 6 VgV getroffen.
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Die Auswahl der Bewerber zwischen der Mindest- und Höchstzahl erfolgt anhand der erreichten Punktzahlen im Rahmen der Auswertung. Sofern hier ein großer Punktabstand erreicht wird, behält sich der Auftraggeber vor, eine geringere Anzahl als die angegebene Höchstzahl zur Angebotsabgabe aufzufordern.
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1.) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
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Gesamtumsatz (netto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
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50 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
40 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
30 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
20 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
10 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
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2.) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
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2.1.) Bürokapazität / Personalstärke, im Mittel der letzten 3 Jahre
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50 Punkte: ab 4 Ingenieuren/-innen / Techniker/-innen
30 Punkte: ab 3 Ingenieuren/-innen / Techniker/-innen
10 Punkte: ab 2 Ingenieuren/-innen / Techniker/-innen
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Mindestkriterium: Der Bewerber muss (aktuell) über mindestens 2 Ingenieure/-innen (oder vergleichbare Berufszulassung) oder Techniker/-innen verfügen.
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2.2.) Referenzportfolio Bewerber (Büro): Gebäude für Feuerwachen, Bürogebäude, Garagenbauten, Industriebauten (Sanierungen, Umbauten, Neubauten)
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Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet), sofern die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) im Zeitraum vom 01.01.2013 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist. [HINWEIS: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen].
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Die vier besten Referenzen werden gewertet. Die Referenzen werden jeweils anhand nachstehender Kriterien bewertet. Je Kriterium werden die unten aufgelisteten Punktzahlen vergeben. Pro Referenz können somit maximal 100 Punkte erreicht werden. (Entscheidend ist jeweils die höchste erreichbare Punktzahl je Kriterium)
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Kriterium 1: Art der Aufgabenstellung
- 20 Punkte: Feuerwachen
- 10 Punkte: Bürogebäude/ Garagenbauten/ Industriebauten
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Kriterium 2: Art der Durchführung
- 15 Punkte Neubau
- 10 Punkte: Sanierung/ Umbau
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Kriterium 3: Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern
- 15 Punkte: Erfahrung vorhanden
- 0 Punkte: Keine Erfahrung vorhanden
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Kriterium 4: Leistungsumfang (Fachplanung Technische Ausrüstung - HLS)
- 5 Punkte: Anlagengruppe 1: mind. 90 % der Leistungen in den Leistungsphasen 3, 5-8
- 5 Punkte: Anlagengruppe 2: mind. 90 % der Leistungen in den Leistungsphasen 3, 5-8
- 4 Punkte: Anlagengruppe 3: mind. 90 % der Leistungen in den Leistungsphasen 3, 5-8
- 4 Punkte: Anlagengruppe 7: mind. 90 % der Leistungen in den Leistungsphasen 3, 5-8
- 2 Punkte: Anlagengruppe 8: mind. 90 % der Leistungen in den Leistungsphasen 3, 5-8
- 2,5 Punkte: Anlagengruppe 1: mind. 50 % der Leistungen in den Leistungsphasen 3, 5-8
- 2,5 Punkte: Anlagengruppe 2: mind. 50 % der Leistungen in den Leistungsphasen 3, 5-8
- 2 Punkte: Anlagengruppe 3: mind. 50 % der Leistungen in den Leistungsphasen 3, 5-8
- 2 Punkte: Anlagengruppe 7: mind. 50 % der Leistungen in den Leistungsphasen 3, 5-8
- 1 Punkte: Anlagengruppe 8: mind. 50 % der Leistungen in den Leistungsphasen 3, 5-8
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Kriterium 5: Größenordnung [HLS-Kosten (KG 410, 420, 430, 470, 480, 540)] ca. [Betrag gelöscht] EUR netto:
- 30 Punkte: Projektkosten (KG 200-700) ab ca. [Betrag gelöscht] EUR netto
- 20 Punkte: Projektkosten (KG 200-700) zwischen [Betrag gelöscht] EUR und [Betrag gelöscht] EUR netto
- 10 Punkte: Projektkosten (KG 200-700) zwischen [Betrag gelöscht] EUR netto und [Betrag gelöscht] EUR netto
- 0 Punkte: Projektkosten (KG 200-700) unter [Betrag gelöscht] EUR netto
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Bei Leistungen, die nicht nach der HOAI erbracht wurden (bei Leistungen außerhalb Deutschlands oder durch Büros außerhalb Deutschlands), ist darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen der HOAI vergleichbar waren.
Stufenweise Beauftragung:
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Stufe 1: Leistungsphase 3
Stufe 2: Leistungsphasen 5, 6 u. 7
Stufe 3: Leistungsphasen 8 u. 9
Vorgesehene Termine des Bauvorhabens sind Folgende:
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Beginn Planungsphase: unmittelbar nach Beauftragung; Februar 2023
Beginn Bauphase: Jahresbeginn 2024
Fertigstellung / Inbetriebnahme: 4. Quartal 2025
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Mit den Vergabeunterlagen werden den Bewerbern nachfolgende Unterlagen zur Verfügung gestellt:
- Kostenrahmen
- Unterlagen aus Vorplanung
- Genehmigungsplanung
- Rahmenterminplan
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis zur Berufsausübung des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen: Umsatz (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
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Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
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Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
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Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist. Eigenerklärungen diesbezüglich sind vorläufig ausreichend.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
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Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder entsprechende Urkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärungen über:
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A.) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Ingenieur/-in, Techniker/-in, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung)
B.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern "Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter" zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt [Gebäude für Feuerwachen, Bürogebäude, Garagenbauten, Industriebauten (Sanierungen, Umbauten, Neubauten)] der letzten 10 Jahre, Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2013 und dem Ablauf der unter IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist (Hinweis: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen) mit Angaben zu:
- Auftraggeber,
- Art der Aufgabenstellung
- Art der Durchführung
- Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern
- erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 3, 5-8 der Anlagengruppe 1, 2, 3, 7 u. 8 im Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung - HLS (Angabe in Prozentpunkten)
- Größenordnung des Projekts: HLS-Kosten (KG 410, 420, 430, 470, 480, 540) ca. [Betrag gelöscht] EUR netto
Mindestkriterium:
Der Bewerber muss (aktuell) über mindestens 2 Ingenieure/-innen (oder vergleichbare Berufszulassung) oder Techniker/-innen verfügen.
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Referenzprojekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2013 und dem Ablauf der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat. Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen.
Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
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Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
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Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen.
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Anfragen, Nachfragen etc. sind AUSSCHLIESSLICH nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen.
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DIE BIETERKOMMUNIKATION ERFOLGT AUSSCHLIESSLICH ÜBER DAS DEUTSCHE VERGABEPORTAL (DTVP), UM SICHERZUSTELLEN, DASS BIETER UND VERGABESTELLE ÜBER VERSANDTE NACHRICHTEN AUCH EINE E-MAIL-BENACHRICHTIGUNG ERHALTEN.
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Das Formular "Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen" ist zwingend einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
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Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter "Teilnahmeanträge" (NICHT als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem Formular "Bewerbungsbogen" inkl. Anlagen handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
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Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.
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Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHY64XJ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.