Kauf von zwei Gerätewagen GW-RETT mit feuerwehr- bzw. rettungsmedizintechnischer Beladung Referenznummer der Bekanntmachung: VGSt1-4-2022-0201
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.muenchen.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.muenchen.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.muenchen.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Kauf von zwei Gerätewagen GW-RETT mit feuerwehr- bzw. rettungsmedizintechnischer Beladung
Kauf von zwei Gerätewagen GW-RETT mit feuerwehr- bzw. rettungsmedizintechnischer Beladung
Kauf von zwei Transporter-Fahrgestellen
Stadtgebiet der Landeshauptstadt München
Los 1: Kauf von zwei Transporter-Fahrgestellen
- Transporter Fahrgestell mit geschlossenem Fahrerhaus
- geeignet zum Aufbau des Gerätekoffers als Gerätewagen Rettungs-dienst (GW-Rett)
gemäß Los 2 sowie zur Aufnahme der Beladung gemäß Los 2
- Zulässige Gesamtmasse max. 5.500 kg
- Motornennleistung mind. 110 kW
- Dieselmotor mit Emissionsklasse mind. Euro VI
- Vollautomatisches Getriebe
- Option 10 - 1: Airbags für Fahrer*innen und Beifahrer*innen
Die detaillierte Beschreibung ist den Vergabeunterlagen zu
entnehmen.
Option 10 - 1: Airbags für Fahrer*innen und Beifahrer*innen
(Option muss nicht angeboten werden und wird bei der Ermittlung des Preises nicht gewertet)
Zwei Kofferaufbauten mit feuerwehr- bzw. rettungsme-dizinischer Beladung
Stadtgebiet der Landeshauptstadt München
Los 2: Kauf von zwei Kofferaufbauten mit feuerwehr- bzw. rettungsmedizinischer Beladung
- Lieferung und Montage von feuerwehrtechnischen Aufbauten "Gerätewagen Rettungsdienst" mit feuerwehrtechnischer Beladung
- Rückfahrkamera-Monitor-Anlage
- Abbiegeassistenzsystem
− Lieferung und Montage einer Sondersignal-Anlage, bestehend aus
− optischer Sondersignal-Anlage
− akustischer Sondersignal-Anlage gemäß nachfolgender Beschreibung
− Bedienteil für Sondersignalanlage
- Funk- und Kommunikationstechnik
- Lackierung und Beklebung
- feuerwehr- bzw. rettungsmedizinischer Beladung
Die detaillierte Beschreibung ist den Vergabeunterlagen zu
entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen abzugeben:
- vollständig ausgefüllter Fragebogen zur Eignungsprüfung
-- Teil 1.1.1:
1. Angaben zum Bewerber /Bieter
-- Teil 1.1.3:
zwingende und fakultative Ausschlussgründe (z.B. Insolvenzverfahren, schwere Verfehlung, Verurteilung nach StGB) jeweils für den Bieter, evtl. benannte Nachunternehmer und die einzelnen Bieter einer Bietergemeinschaft
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vorzulegen:
- vollständig ausgefüllter Fragebogen zur Eignungsprüfung
- Teil 1.1.2.1:
Umsatz- und Personalzahlen:
Der Jahresumsatz des Bewerbers/Bieters in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren muss für die einzelnen Lose mindestens folgende Werte betragen:
Los 1: 500.000 €
Los 2: 1.000.000 €
Soll der Zuschlag für mehrere, gleichzeitig auszuführende Lose an einen Bewerber /Bieter erteilt werden, so müssen die Umsatzzahlen des Bewerbers/Bieters in den letzten 2 abgeschlossenen Geschäftsjahren mindestens der Summe der geforderten Mindestumsätze aus den betreffenden Losen entsprechen.
Während der Ausführungszeit des Auftrags besteht eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens folgenden Deckungssummen:
Personenschäden: mind. 1.000.000 €
Sachschäden: mind. 1.000.000 €
Vermögensschäden: mind. 1.000.000 €
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vorzulegen:
- vollständig ausgefülltes Leistungsverzeichnis
- vollständig ausgefüllter Fragebogen zur Eignungsprüfung:
Der Bewerber/Bieter muss als Referenz mindestens 2 zufriedenstellend erbrachte
vergleichbare Leistungen vorweisen.
Als vergleichbare Leistung gilt in vorliegendem Fall:
Los 1: Als Referenz wird die Lieferung von einem Fahrzeug eines zum angebotenen Fahrzeug vergleichbaren Fabrikats / Typs (vergleichbare Gewichtsklasse /
vergleichbare Antriebsart) anerkannt.
Los 2: Als Referenz wird die Lieferung von einem Aufbau eines zum angebotenen Aufbau vergleichbaren Fabrikats / Typs anerkannt.
Referenzen dürfen nachfolgend nur angegeben werden, wenn
- sie nicht älter als drei Jahre sind
und
- die Leistung bereits vollständig abgeschlossen wurde oder einer
Vertragslaufzeit von über einem Jahr, mindestens ein Leistungszeitraum von einem Jahr bereits abgeschlossen wurde.
- ggfs. Erklärung Bieter- Arbeitsgemeinschaft (Anlage zu den Vergabeunterlagen)
- ggfs. Formblatt Verzeichnis Unternehmensleistungen (Anlage zu Vergabeunterlagen)
- ggfs. Verzeichnis der Leistungen /Kapazitäten anderer Unternehmen
- ggfs. Formblatt Verpflichtungserklärung der Leistungen / Kapazitäten anderer
Unternehmen (Anlage zu den Vergabeunterlagen)
Vergleichbare Fahrzeuge bzw. Aufbauten sind vor Auftragsvergabe auf Anforderung zu Vorführzwecken innerhalb von 10 Werktagen nach Anforderung kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bewerber/Bieter haben die Vergabeunterlagen unmittelbar nach deren Bezug sorgfältig durchzusehen und diesbezügliche Fragen oder Hinweise auf Unstimmigkeiten unverzüglich an die Vergabestelle zu richten. Die Vergabestelle behält sich vor, Fragen, die bei einer Teilnahme- bzw. Angebotsfrist von weniger als 21 Tagen nach Ablauf der Hälfte der Frist, ansonsten später als 10 Tage vor Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist eingehen, nicht mehr zu beantworten. Mündliche
Kommunikation sowie Abstimmungen mit Personen außerhalb der Vergabestelle 1 sind insoweit unzulässig. Sämtliche von der Vergabestelle 1 zu einem Ausschreibungsverfahren veröffentlichten Konkretisierungen /Änderungen sind
Bestandteil der Vergabeunterlagen.
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/
Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer geführt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag nicht erteilt ist. Ein Vertrag (Zuschlag) kann erst abgeschlossen werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bewerber/Bieter über den beabsichtigten Zuschlag gem. § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind.
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber/Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung und/oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, von den Bewerbern/Bietern spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge (Teilnahmefrist) oder Angebote (Angebotsfrist) gegenüber dem Auftraggeber zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 3 GWB), damit die Bewerber/Bieter für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können.
Sofern der Auftraggeber einer Rüge in seinem Antwortschreiben nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber/Bieter nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens des Auftraggebers diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).