B 276 Zubringer Lohr a. Main, BA1 mit Verlegung St 2435 östlich Lohr a. Main - LBP mit div. opt. besonderen Leistungen Referenznummer der Bekanntmachung: P1300 4022 25918
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97082
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
B 276 Zubringer Lohr a. Main, BA1 mit Verlegung St 2435 östlich Lohr a. Main - LBP mit div. opt. besonderen Leistungen
Für die Straßenbaumaßnahme „B 276 – Zubringer Lohr a. Main, BA 1 mit Verlegung St 2435 östlich Lohr a. Main“ werden nachfolgende Ingenieurleistungen vergeben.
Die zu erbringenden Leistungen entsprechenden Grundleistungen sowie besonderen Leistungen:
- landschaftspflegerischer Begleitplan nach §26 und Anlage 7 zu §26 Abs. 2 HOAI - Stufenvertrag
- Artenschutzbeitrag – saP
- FFH-Verträglichkeitsprüfung
- Diverse weitere (opt.) besondere Leistungen - optional
- Landschaftspflegerischer Ausführungsplan n. §39 und Anlage 11 zu §39 Abs. 4 HOAI - optional
- Umweltbaubegleitung - optional
Siehe Auftragsunterlagen auf der Vergabeplattform.
Verfahren nach VgV als Auswahlverfahren mit Teilnahmewettbewerb.
Das Staatliche Bauamt Würzburg plant die Straßenbaumaßnahme „B 276 – Zubringer Lohr a. Main, BA 1 mit Verlegung St 2435 östlich Lohr a. Main“ als ein begleitendes Projekt zur großräumigen Maßnahme der B 26n.
Für das Projekt ist nun die landschaftspflegerische Begleitplanung zu erstellen. Inhalt dieser Ausschreibung ist:
- Landschafspflegerischer Begleitplan mit allen Grundleistungen als Stufenvertrag
(Entwurfs- und Genehmigungsplanung)
- Artenschutzbeitrag – saP
- FFH- Verträglichkeitsprüfung
- Diverse weitere (opt.) besondere Leistungen
- Landschaftspflegerischer Ausführungsplan
- Umweltbaubegleitung
Voraussichtlicher Beginn der Leistungen: direkt nach Vertragsabschluss
1. Ausschlussgründe gemäß VgV,
2. Rechtzeitiger Eingang der Bewerbungsunterlagen beim Auftraggeber (siehe VI.3). Verspätet
eingehende Bewerbungen werden ausgeschlossen.
3. Leistungsfähigkeit, Fachkunde, fachliche Eignung und besondere Erfahrung für die zu planenden
Leistungen nach II.2.4). Die Auswahl erfolgt anhand einer vergleichenden Bewertung der
eingereichten Angaben und Unterlagen mithilfe einer Bewertungsmatrix.
Stufenweise Beauftragung,
Optionale Leistungen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (Landschaftsarchitektur, Landschaftsplanung, Stadtplanung Dipl.-Ing. UNI/TH/FH bzw. Master bzw. Bachelor oder gleichwertig).
Beabsichtigt ein Bewerber, die Dienstleistungen in Zusammenarbeit mit Dritten zu erbringen, müssen die oben genannten Nachweise auch für diese erbracht werden.
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen.
Siehe Eignungskriterien unter https://www.vergabe.bayern.de
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen
Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.
IV Eignungskriterien
4.2.1 Bewerberbogen:
Wird nicht gefordert.
4.2.2 Bewerberbogen:
Es ist der spezifische Jahresumsatz im Tätigkeitsfeld des Auftrags der letzten 3 Geschäftsjahre 2019, 2020 und 2021 anzugeben
4.2.4 Bewerberbogen:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 1,5 Mio. Euro und Deckungssummen für sonstige Schäden von 1,0 Mio. Euro. Euro bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungs-unternehmens erforderlich, dass beide Schadens-kategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
Siehe Eignungskriterien unter https://www.vergabe.bayern.de
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
4.3.1 Bewerberbogen:
Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte des/r Bewerbers / Bewerbergemeinschaft und / oder der Kapazitäten anderer Unternehmen, gegliedert nach Berufsgruppen.
4.3.2 Bewerberbogen:
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber aus den letzten 10 Jahren (2011-2021) erbrachten Dienstleistungen aufzulisten. Wurden innerhalb dieses Zeitraums nur Teilleistungen des Gesamtauf-trags durchgeführt, so werden auch nur diese angerechnet.
Die Auflistung ist auf max. 3 Projekte zu beschränken. Werden mehr als 3 Projekte eingereicht, werden nur die ersten 3 in der Bewertung berücksichtigt. Die Referenzen werden gleich bewertet.
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
a) Beschreibung der erbrachten Leistung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis)
b) Beträge (Wert der erbrachten Leistung) Honorar im Bereich Straßenbau ohne Ingenieurbauwerke.
Kosten sind explizit anzugeben
c) Daten (Erbringungszeitraum): Leistungen innerhalb der letzten 10 Jahre (2011 – 2021)
d) Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und
Kontaktdaten des Ansprechpartners)
4.3.3 Bewerberbogen:
Wird nicht gefordert.
4.3.4 Bewerberbogen:
Wird nicht gefordert.
4.3.5 Bewerberbogen:
Es sind die Nachweise und Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung vorzulegen.
4.3.6 Bewerberbogen:
Wird nicht gefordert.
4.3.7 Bewerberbogen:
Beabsichtigt der Bieter Teile des Auftrags als Unterauftrag zu vergeben?
Es ist der prozentuale Anteil anzugeben, welcher der Hauptauftragnehmer beabsichtigt selbst auszuführen (für diesen Auftrag).
siehe geforderte Nachweise unter III.1.1
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen https://www.vergabe.bayern.de
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftrags-unterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden.
Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein. Zur Einreichung des Teilnahmeantrags muss auf der Plattform in einem entsprechenden Fenster der Vor- und Nachname der Person, die die Teilnahmeantragsabgabe erklärt, angegeben werden.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.der bzw. iTWO tender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Die Anzahl der kompletten Bewerbungsunterlagen einschließlich der Unterlagen zu erbrachten Leistungen darf maximal 40 Seiten DIN A4 nicht überschreiten. Struktur und Übersichtlichkeit der Unterlagen sind zu gewährleisten. Die eingereichten Bewerbungsunterlagen sind nach dem Bewerbungsbogen zu gliedern. Die eingereichten Anlagen sind so zu benennen, dass sie eindeutig den Gliederungspunkten des Bewerberbogens zugeordnet werden können.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.regierung.mittelfranken.bayern.de
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
Postleitzahl: 97082
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]