Berater SAP HCM Referenznummer der Bekanntmachung: VgV_2022-083
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: DE 129521671
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neuherberg
NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
Postleitzahl: 85764
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.helmholtz-muenchen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Berater SAP HCM
Rahmenvertrag über SAP-Beratung für das HCM Modul.
Helmholtz Zentrum München
Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH)
Einkauf/Vergabestelle
Ingolstädter Landstr. 1
85764 Neuherberg - Deutschland
Ca. 680 Beratertage über einen Zeitraum von 2023 bis 2027. Es besteht keine Abnahmeverpflichtung.
Die Laufzeit dieses Vertrages beträgt zunächst 12 Monate mit der dreimaligen Option des Auftraggebers, den Vertrag um jeweils 12 Monate zu verlängern. Der Vertrag verlängert sich jeweils automatisch um 1 Jahr, wenn dieser vom Auftraggeber nicht mit einer Frist von 3 Monaten zum Ende der Vertragslaufzeit gekündigt wird.
Die Verhandlung inkl. Präsentation erfolgt mit maximal drei (3)
Bietern (Bestplatzierten gemäß Bewertung). Sollten sich zwei
oder mehrere Bewerber auf dem gleichen Rang befinden
werden diese Bieter komplett zur Verhandlung eingeladen.
Folgende Termine sind für die Verhandlungen vorgesehen:
13.02.2023, 14.02.2023, 15.02.2023 und 16.02.2023. Bitte
merken Sie sich diese Termine vor!
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
HAFTPFLICHT: Eine Betriebshaftpflichtversicherung für
Personen-, Sach- und Vermögensschäden
besteht bei folgendem
Versicherungsunternehmen (Bezeichnung,
Deckungssumme pro Versicherungsjahr
sind zu benennen).
Unternehmensdarstellung: Die Darstellung muss das
Leistungsspektrum des Bieters bezogen auf die beschriebene Leistung darstellen und muss auf folgende Punkte eingehen:
(1) Name des Unternehmens
(2) Geschäftsführer
(3) Geschäftssitz
(4) alle Niederlassungen
(5) Gesellschaftsform
(6) Gründungsdatum
(7) Geschäftsfokus
Die Unternehmensdarstellung ist in einem separaten Dokument hochzuladen und dient der Prüfung der geforderten Eignung bezogen auf den Leistungsgegenstand.
Referenzen: Es müssen folgende Referenzen abgegeben werden:
- Mindestens eine Referenz zu HCM Abrechnung (Fehlerbehebung und Customizing im Rahmen der Gehaltsabrechnung)
- Mindestens eine Referenz zu Fehlerbehebung und Customizing im BI-HCM-System
- Mindestens eine Referenz zur Implementierung von Zeitwirtschaft im SAP HCM Modul
- Mindestens eine Referenz zur Implementierung von SAP-Workflows mit SAP Fiori (wie z.B. elektronische Krankmeldung mittels Abwesenheitsantrag, Änderung Bankverbindung, Änderung Adresse, Antrag auf Arbeitszeitänderung,...)
Die Referenzen müssen aus den letzten 5 Jahren sein.
Weniger als 4 Referenzen führen zum Ausschluss.
In jeder Referenz muss auf die nachfolgenden Punkte eingegangen werden:
(1) Auftraggeber (öffentlich oder privatrechtlich)
(2) Ansprechpartner
(3) Art der Leistung
(4) Volumen (PT oder Euro) der Implementierung
(5) Zeitraum der Implementierung
Die Referenzen sind in einem separaten Dokument hochzuladen und dienen der Prüfung der geforderten Eignung bezogen auf den Leistungsgegenstand.
Mitarbeiterprofile Berater / Programmierer / Entwickler : Die Angaben zum Berater / Programmierer / Entwickler müssen bezogen auf den Leistungsgegenstand (Anforderungen im Leistungsverzeichnis unbedingt beachten!) jeweils folgende Angaben umfassen:
(1) Name
(2) Beruflicher Werdegang und Berufserfahrung im jeweiligen Bereich
Folgende Schwerpunkte sind durch alle eingereichten Mitarbeiterprofile abzudecken. Mehrere Schwerpunkte können auch von einem Berater / Entwickler / Programmierer gewährleistet werden:
a) HCM Abrechnung (inkl. aller vor- und nachgelagerten Tätigkeiten und Fehlerbehebungen)
b) Basiscustomizing SAP (u.a. Anlage Infotypen, Reports, Einspielung und Nacharbeiten von Support Packages)
c) Generell Entwicklung / Programmierung im SAP-HCM-System (u.a. Entwicklung neuer Schnittstellen zu anderen Systemen, Anpassung von bestehenden Schnittstellen) sowie Fehlerbehebungen
d) SAP Personalkostenplanung
e) SAP HCM Workflows mit SAP Fiori
f) SAP Zeitwirtschaft
g) Generell Entwicklung / Programmierung im BI-HCM-System (u.a. Entwicklung neuer Berichte bzw. Anpassung von bestehenden Berichten) sowie Fehlerbehebungen
h) SAP S/4HANA im HCM
i) Projektmanagement
Das Mitarbeiterprofile sind in einem separaten Dokument hochzuladen und dienen der Prüfung der geforderten Eignung bezogen auf den Leistungsgegenstand.
Formblatt AVV; Formblatt Scientology; Formblatt Eignung; Formblatt Artikel 5k
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
Gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach§ 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Gemäß § 134 Abs. 1 GWB haben öffentliche Auftraggeber die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Gemäß § 134 Abs. 2 GWB darf ein Vertrag erst 10 Kalendertage nach Absendung (per Telefax, E-Mail oderelektronisch über das E-Vergabe-Portal) der Information nach 134 Abs. 1 GWB geschlossen werden. Die Fristbeginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.