Ersatzneubau Betriebsgebäude Kreisbauhof Tirschenreuth
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Tirschenreuth
NUTS-Code: DE23A Tirschenreuth
Postleitzahl: 95643
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kreis-tir.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.aumass.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Ersatzneubau Betriebsgebäude Kreisbauhof Tirschenreuth
Der Auftrag umfasst die Objektplanungsleistungen des Leistungsbildes Gebäude und Innenräume nach § 33 ff HOAI in Verbindung mit Anlage 10 HOAI, Leistungsphasen 1-9 für einen Ersatzneubau des Betriebsgebäudes Kreisbauhof in Tirschenreuth.
Tirschenreuth
Der Landkreis Tirschenreuth betreibt am Kreisbauhof eine Betriebs- und Verwaltungseinrichtung, in der neben
den Betriebs- und Verwaltungsräumen des Kreisbauhofes auch das Tiefbauamt (Bauwesen) untergebracht ist.
Der Landkreis Tirschenreuth stellt durch eigene Untersuchungen fest, dass sich Betriebs- und
Verwaltungseinrichtungen nicht mehr auf aktuellem Stand befinden und Handlungsbedarf besteht.
Die Kreisbauverwaltung Tirschenreuth begründet den Handlungsbedarf insbesondere aufgrund mangelhafter
Bausubstanz, Brandschutz- und Sicherheitsmängeln, unzureichenden Raumflächen, Abweichungen zu
Arbeitsstättenrichtlinien, Schadstoffbelastungen und wichtigen Modernisierungen.
Dabei soll das bestehende Betriebs- und Verwaltungsgebäude für Kreisbauhof und Tiefbauamt erneuert
werden.
Das neue Betriebs- und Verwaltungsgebäude für den Kreisbauhof und das Tiefbauamt soll am Standort
der bestehenden Einrichtung mit der Anschrift 95643 Tirschenreuth, Mitterteicher Straße 49 entstehen. Das
Grundstück befindet sich in der Gemarkung Tirschenreuth und trägt die Flurnummer 2651.
Das Gelände des Kreisbauhofes befindet sich im Gültigkeitsbereich eines Flächennutzungsplanes. Ein
rechtskräftiger Bebauungsplan liegt lt. Bauamt Tirschenreuth für das Kreisbauhofgelände nicht vor.
Das Kreisbauhofgelände ist im Flächennutzungsplan als Gemeinbedafsfläche Bauhof gekennzeichnet.
Das bestehende Betriebs- und Verwaltungsgebäude befindet sich im südöstlichen Geländebereich und grenzt
längsseitig an das Betriebsgelände der Straßenmeisterei Tirschenreuth. Die Straßenmeisterei Tirschenreuth
grenzt dabei im Abstand von ca. 2,5 bis 3,4 m mit einer Länge von ca. 94 m über nahezu die gesamte
Grundstücksseite mit einer geschlossenen Bebauung an das Gelände des Kreisbauhofes.
Ziel ist es die Leistungsphase 2 noch im Jahr 2022 abzuschließen. Mit der Ausschreibung der Maßnahme ist in
2024 zu beginnen.
Der Ausschreibung liegt der Vorabzug des Raumprogramms bei und ist zu berücksichtigen.
Es ist derzeit nicht geplant öffentliche Fördermittel zu beantragen. Für das Vorhaben sind die gesamten
Leistungen der Leistungsphasen 1-9 gemäß HOAI zu erbringen. Die im Umgriff liegenden Außenanlagen sind
mitzubeplanen.
Im Zuge der Maßnahme des Ersatzneubaus sollen sowohl der Rückbau des bestehenden Betriebsgebäudes
als auch die erforderliche Leistung zur Schaffung einer Interimslösung zur Aufrechterhaltung des Betriebs im
Zuge der zu beauftragenden Leistung mit betrachtet werden.
stufenweise Beauftragung:
Stufe 1 - LPH 1-2
Stufe 2 - LPH 3-4
Stufe 3 - LPH 5-7
Stufe 4 - LPH 8-9
Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst für die Stufe 1. Es ist beabsichtigt, weitere Stufen zu
beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der Stufen 2-4 besteht jedoch nicht.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Marktredwitz
NUTS-Code: DE24D Wunsiedel i. Fichtelgebirge
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber wird darauf hingewiesen, dass Antworten auf gestellte Fragen im Zuge des Teilnahmewettbewerbs (Bewerbungsverfahren) auf https://www.aumass.de eingestellt werden. Der Bewerber hat sich eigenverantwortlich laufend darüber zu informieren. Fragen zu den Unterlagen dürfen nur über das Onlineportal https://www.aumass.de gestellt werden. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise innerhalb einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern. Ein Anspruch der Bewerber, dass der Auftraggeber von der Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht, besteht nicht. Unklare, widersprüchliche oder fehlende Angaben des Bewerbers in den Bewerbungsunterlagen gehen zulasten des Bewerbers. Sämtlicher Schriftverkehr an Arbeitsgemeinschaften wird ausschließlich über die in der Vergabeplattform von der Arbeitsgemeinschaft bekannt gegebene E-Mail-Adresse geführt.
Ergänzung IV.1.5) Angaben zur Verhandlung: Unter Umständen fordert der öffentliche Auftraggeber die Bieter auf, ein finales Angebot (oder auch nur Teile des Angebotes) nach Verhandlung einzureichen
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe,
- der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Tirschenreuth
Postleitzahl: 95643
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]