Gesamtsanierung und Erweiterung Wertstoffhof Altdorf, Generalplanungsleistungen. Referenznummer der Bekanntmachung: 54.2/636-2023-01
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lauf a. d. Pegnitz
NUTS-Code: DE259 Nürnberger Land
Postleitzahl: 91207
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gesamtsanierung und Erweiterung Wertstoffhof Altdorf, Generalplanungsleistungen.
VgV-Verfahren Generalplanungsleistungen: Objektplanungen Gebäude und Innenräume, Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke sowie Landschaftsplanung und Fachplanungen (Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung).
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der Landkreis Nürnberger Land betreibt in all seinen Gemeinden mindestens einen Wertstoffhof (WSH). Neben den im Regelfall kleineren Wertstoffhöfen des „Typs B“, die in erster Linie für die Abgabe von Gartenabfällen, sperrigem Metallschrott, Altreifen und Verpackungsstyropor aus privaten Haushalten gedacht sind, verfügt der Landkreis in Neunkirchen a.S. sowie in Altdorf b. Nürnberg über Wertstoffhöfe des „Typs A“ die daneben u.a. auch weitere Abfallfraktionen wie z.B. Restmüll, Sperrmüll, Altholz, Elektroaltgeräte, Baustellenabfälle usw. annehmen.
Der WSH Altdorf befindet sich an der St 2240 / Neumarkter Straße zwischen Altdorf und Schleifmühle. Direkt südlich an den WSH grenzt eine alte (endausgebaute) Deponie an. Die Flächen des WSH Altdorf und auch potentielle Erweiterungsflächen befinden sich auf Grundstücken im Eigentum der Stadt Altdorf b. Nürnberg. Die WSH-Flächen werden von Landkreis Nürnberger Land gepachtet (2.900 m²). Das ist auch für Erweiterungsflächen vorgesehen.
Der Auftraggeber (AG), Landkreis Nürnberger Land, beabsichtigt, den Wertstoffhof in Altdorf b. Nürnberg zu sanieren und entsprechend zukünftig erwarteter Anforderungen zu erweitern.
Der WSH Altdorf erfüllt derzeit nicht die aktuellen, wasserrechtlichen Anforderungen an die Niederschlagswasserbehandlung und muss daher saniert werden. Aufgrund der unbefriedigenden Verkehrssituation auf dem WSH in Verbindung mit einer aktuellen Bedarfsplanung der erforderlichen Containerstellplätze ist neben der Sanierung auch eine Erweiterung des WSH angedacht.
Die Sanierung und Erweiterung des Wertstoffhofes des Typs A in Altdorf b. Nbg. ist bereits seit einiger Zeit angedacht und soll inklusive (Genehmigungs-)Planung und Ausführung baldmöglichst verwirklicht werden, da die wasserrechtliche Erlaubnis derzeit nur bis 31.12.2022 Gültigkeit hat und die bis 31.12.2024 abzuschließenden Umgestaltungsmaßnahmen an die Vorlage einer prüffähigen Planung bis Ende des Jahres 2022 gekoppelt sind.
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Vergabe von Generalplanungsleistungen zur Sanierung und Erweiterung des Wertstoffhofs Altdorf für nachfolgende Leistungsbilder und -phasen:
• Gebäude und Innenräume nach § 33 ff. HOAI, LPH 1 bis 9
• Objektplanung Ingenieurbauwerke nach § 41 ff. HOAI, LPH 3 bis 9
• Objektplanung Verkehrsanlagen nach § 45 ff. HOAI, LPH 3 bis 9
• Fachplanung Tragwerksplanung nach § 49 ff. HOAI, LPH 1 bis 9
• Technische Ausrüstung nach § 53 ff. HOAI, LPH 1 bis 9
• Landschaftspflegerischer Begleitplan nach § 26 HOAI, LPH 1 bis 4
• Beratungsleistungen Ingenieurvermessung nach Anlage 1, Ziff. 1.4 Ingenieurvermessung HOAI
• Sicherheits- und Gesundheitskoordination
Optional vergeben werden können Leistungen der Leistungsphase 2 Vorplanung aus den Bereichen Objektplanung Ingenieurbauwerke nach § 41 ff. HOAI und Objektplanung Verkehrsanlagen nach § 45 ff. HOAI:
• Objektplanung Ingenieurbauwerke nach § 41 ff. HOAI, LPH 2
• Objektplanung Verkehrsanlagen nach § 45 ff. HOAI, LPH 2
Nachfolgende Leistungsstufen sind für die ausgeschriebenen Leistungen vorgesehen:
• Leistungsstufe 1 (wird mit Auftragsvergabe beauftragt):
• Objektplanung Gebäude und Innenräume nach § 33 ff. HOAI, LPH 1-4
• Objektplanung Ingenieurbauwerke nach § 41 ff. HOAI, LPH 3-4
• Objektplanung Verkehrsanlagen nach § 45 ff. HOAI, LPH 3-4
• Fachplanung Tragwerksplanung nach § 49 ff. HOAI, LPH 1-4
• Technische Ausrüstung nach § 53 ff. HOAI, LPH 1-4
• Sicherheits- und Gesundheitskoordination Leistungsstufe 1.1 und 1.2
• Landschaftspflegerischer Begleitplan nach § 26 HOAI, LPH 1 bis 4
• Beratungsleistungen Ingenieurvermessung nach Anlage 1, Ziff. 1.4 Ingenieurvermessung HOAI
• Leistungsstufe 2:
• Gebäude und Innenräume nach § 33 ff. HOAI, LPH 5-9
• Objektplanung Ingenieurbauwerke nach § 41 ff. HOAI, LPH 5-9
• Objektplanung Verkehrsanlagen nach § 45 ff. HOAI, LPH 5-9
• Fachplanung Tragwerksplanung nach § 49 ff. HOAI, LPH 5-9
• Technische Ausrüstung nach § 53 ff. HOAI, LPH 5-9
• Sicherheits- und Gesundheitskoordination Leistungsstufe 2.1 und 2.2
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungen besteht nicht. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die nicht bereits mit Vertragsschluss übertragenen Leistungen zu erbringen, wenn der Auftraggeber sie ihm überträgt. Es wird zudem auf die Hinweise zur stufenweisen Beauftragung in den Allgemeinen Vertragsbestimmungen verwiesen.
Die spezifischen Leistungspflichten des Auftragnehmers den obenstehenden Bereichen sind vollständig den Formblättern „Leistungen und Bewertungen“ zu entnehmen.
Die Auswahl erfolgt unter Berücksichtigung der nachfolgend dargestellten Kriterien, sofern keine
Ausschlusskriterien vorliegen und die Mindeststandards/Mindestanforderungen erfüllt werden:
1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Wichtung 5%)
- Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (Personenschäden mind. 2 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 2 Mio. EUR). (Mindeststandard)
- Mittel des ("spezifischen") Jahresumsatzes des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Wichtung 5%)
2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Wichtung: 95%)
6 Referenzen des Unternehmens:
- Referenz 1 aus dem Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen (Wichtung: 22,5 %)
- Referenz 2 aus dem Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke (Wichtung: 22,5 %)
- Referenz 3 aus dem Bereich Landschaftsplanung (Wichtung: 9,0 %)
- Referenz 4 aus dem Bereich Fachplanung Tragwerksplanung (Wichtung: 15,0 %)
- Referenz 5 aus dem Bereich Gebäude und Innenräume (Wichtung: 13,0 %)
- Referenz 6 aus dem Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung (Wichtung: 13,0 %)
Die Mindestanforderungen und Bewertungskriterien einschließlich der Unterkriterien und ihrer Wertung können III.1) Auftragsbekanntmachung bzw. III.6 Bewerberbogen sowie der Unterlage „Wertungsmatrix Eignungskriterien“ entnommen werden. Die genannten Unterlagen sind zusammen mit den Formblättern unter der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.
Erfüllen mehr Bewerber als die oben genannte Höchstzahl gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis der
• Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Ingenieur)
• abgeschlossenen Fachausbildung an einer TU, FH oder gleichwertig und einer angemessenen Berufserfahrung - in der Regel 3 Jahre
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen nach VHF Bayern aufgelistet.
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen aufgelistet.
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 2 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 2 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 2 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 2 Mio. EUR, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen aufgelistet.
Aus Platzgründen werden hier nicht sämtliche Eignungskriterien, sondern nur die Mindestanforderungen an die technische und berufliche Leistungsfähigkeit der Bewerber aufgeführt. Die Eignungskriterien sind vollständig im Bewerberbogen und der „Wertungsmatrix Eignungskriterien“ aufgelistet. Letzteren kann auch die Punktvergabe und Wichtung auf die Auswahl-/ Bewertungskriterien entnommen werden. Die genannten Unterlagen sind unter der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungsleistung vergleichbar sind. Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV folgende Angaben gefordert:
- Beschreibung (Aufgabe u. Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis)
- Daten (Erbringungszeitraum)
- Empfänger (öffentlicher/privater Empfänger, Kontaktdaten Ansprechpartner)
Über die Angaben im Bewerberbogen (Nr. 4.3.1.1 - 4.3.1.6) hinaus sind pro Referenzprojekt max. 3 DINA-4 Seiten (z. B. mit Referenzbescheinigungen, Erläuterungen und/oder Zeichnungen) zu den Referenzen zulässig und werden in der Wertung berücksichtigt.
Es werden grundsätzlich nur Referenzprojekte anerkannt, deren Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungsleistung (gem. Projektbeschreibung) vergleichbar sind.
Eine Referenz kann aus der jew. angegebenen Anzahl an Referenzprojekten bestehen.
Bei der Aufteilung der jeweiligen Referenz (Nr. 4.3.1.1, 4.3.1.2, 4.3.1.3, 4.3.1.4, 4.3.1.5 und 4.3.1.6 des Bewerberbogens) auf mehrere Referenzprojekte werden die Punkte für die Kriterien vergeben, wenn für jeweils mind. eines der Referenzprojekte die geforderten Leistungsinhalte nachgewiesen werden.
Die Bewertung erfolgt nach den Auswahl-/Bewertungskriterien gem. Bewerberbogen und der „Wertungsmatrix Eignungskriterien“.
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Alle angegebenen Referenzprojekte müssen jew. die folgenden 3 Mindeststandards erfüllen, um berücksichtigt zu werden:
1. Angabe, öffentlicher/privater Empfänger; Kontaktdaten Ansprechpartner.
2. Abschluss der Leistungserbringung in den letzten 5 Jahren (2017 bis 2022) vor Ablauf der Teilnahmefrist.
3. Mindestanforderung für Nr. 4.3.1.1 des Bewerberbogens: Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen im Rahmen eines Referenzprojekts, das den Um- oder Ausbau einer zweibahnig, min. zweistreifigen Bestandsstrecke gem. RAA oder gleichwertig zum Gegenstand hat/hatte.
3. Mindestanforderung für Nr. 4.3.1.2 des Bewerberbogens: Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Ingenieurbauwerke im Rahmen eines Referenzprojekts, welches Bauwerke und Anlagen der Abfallentsorgung zum Gegenstand hat/hatte.
3. Mindestanforderung für Nr. 4.3.1.3 des Bewerberbogens: Selbst erbrachte Leistung Landschaftsplanung im Rahmen eines Referenzprojektes, das die Sanierung, den Neu- oder Erweiterungsbaus eines Bauwerks oder einer Anlage der Abfallentsorgung oder der Abwasserentsorgung zum Gegenstand hat/hatte.
3. Mindestanforderung für Nr. 4.3.1.4 des Bewerberbogens: Selbst erbrachte Leistung Fachplanung Tragwerksplanung, welche schwierige statisch bestimmte und statisch unbestimmte ebene Tragwerke in gebräuchlichen Bauarten und ohne Gesamtstabilitätsuntersuchungen zum Gegenstand hat/hatte.
3. Mindestanforderung für Nr. 4.3.1.5 des Bewerberbogens: Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Gebäude und Innenräume, welche im Rahmen eines Neu-, Umbaus oder Sanierung erbracht wurde.
3. Mindestanforderung für Nr. 4.3.1.6 des Bewerberbogens: Selbst erbrachte Leistung Fachplanung Technische Ausrüstung, welche mind. eine der folgenden Anlagengruppe zum Gegenstand hat/hatte:
- Anlagengruppe 1 Abwasser-, Wasser- oder Gasanlagen,
- Anlagengruppe 2 Wärmeversorgungsanlagen
- Anlagengruppe 4 Starkstromanlagen
- Anlagengruppe 5 Fernmelde- oder informationstechnische Anlagen
BauKaG, siehe III.1.1) dieser Auftragsbekanntmachung
siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
• gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
• gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
• gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Formular Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter, der die Erklärung abgibt, zu benennen.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.