Entwickeln einer zukunftsfähigen und modular umsetzbaren Gesamtkonzeption für den gesamten Hafen des ABz Deggendorf einschließlich Trennmole und Liegeplätze/Umschlagsanlagen unmittelbar an der Donau Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-811-000064
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93059
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.wsa-donau-mdk.wsv.de
Abschnitt II: Gegenstand
Entwickeln einer zukunftsfähigen und modular umsetzbaren Gesamtkonzeption für den gesamten Hafen des ABz Deggendorf einschließlich Trennmole und Liegeplätze/Umschlagsanlagen unmittelbar an der Donau
Es ist eine Gesamtkonzeption für den gesamten Hafen und dessen Anlagen bis zur Leistungsphase 2 (Vorplanung) zu erstellen.
Diese Gesamtkonzeption muss im Einzelnen mindestens folgende Aspekte beinhalten:
Ziel der Vorplanung und des Gesamtkonzeptes ist, den zur Verfügung stehenden Raum im Hafen und an der Donau optimal für die Zwecke der WSV und der Schifffahrt zu nutzen. Bei allen Varianten ist der Retentionsraum zu bilanzieren und Möglichkeiten der Kompensation von Verlust an Retentionsraum (z. B. aufgrund der Erhöhung der Lager- und Arbeitsflächen und ggf. des Trenndammes) darzustellen.
Es sind mindestens 2 Varianten zu untersuchen und in Schrift und Zeichnung darzustellen:
Aus den verschiedenen Variablen ist eine Variante mit den zwingend notwendigen Maßnahmen und mindestens eine Variante im Hinblick auf eine optimierte Aufgabenerledigung zu erarbeiten.
Folgende Variablen/Nutzungen sind bei der Bearbeitung der Gesamtkonzeption zu berücksichtigen:
- Lage WSP-Bootshalle
- Umfang der Erhöhung von Flächen
- Ausreichende Anzahl von Anlegemöglichkeiten für eigene Wasserfahrzeuge und Fahrzeuge Dritter sowie deren Anordnung
- Aufteilung der Wasserfläche im Hafen in Liege und Verkehrsflächen
- Untersuchungen zur Umgestaltung der Schrägböschungen zu einem Senkrechtufer, um gegebenenfalls die nutzbare Fläche auf dem Wasser zu vergrößern
- Einrichtung einer Fläche für die Betankung der schwimmenden Fahrzeuge und Geräte durch mobile Tankfahrzeuge.
- Ertüchtigung und Optimierung der Umschlagsanlage an der Donauseite des Hafens
- Kran- und Verladekonzept, dabei ist unter anderem zu prüfen: Art, Aufstellungsort und erforderliche Tragfähigkeit des Kranes
- Lagerflächenkonzept
- Optimierung der Sliprampe
- Eingriffs-/Ausgleichsbetrachtung in Bezug auf die Schutzgüter
Die Abgabe von mehr als einem Hauptangebot ist nicht zugelassen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. (Wichtung 15 %)
Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind: ≥ 70.000 €/a
1) Anzahl der technischen Mitarbeiter des Unternehmens (Ingenieure, Techniker, Zeichner) der letzten 3 Jahre (Wichtung 15 %)
2) Technische Ausstattung (Wichtung 20 %)
3) Ausführung von Leistungen in den letzten fünf abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenen Leistung - Leistungsbereich (statische Berechnung von Erdwasserbauwerken) vergleichbar sind. (Wichtung 25 %)
4) Ausführung von Leistungen in den letzten fünf abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenen Leistung - Leistungsbereich Instandsetzungsmaßnahmen (Erdwasserbauwerke) - vergleichbar sind. (Wichtung 25 %)
1) ≥ 2 Beschäftigte
2) CAD und Berechnungssoftware für Massivbau, Stahlbau, Geotechnik vorhanden
3) Tragwerksplanung nach gültigen Regelwerken
4) Objekt- und Tragwerksplanung für Instandsetzungsmaßnahmen an Stahlbetonbauwerken
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
Ein Antrag auf Nachprüfung ist gemäß § 160 (3) Nr. 1 bis 4 GWB nur zulässig,
soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auf-traggeber innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Be-kanntmachung
erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Bewerbung ge-genüber dem Auftraggeber gerügt worden sind,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Verga-beunterlagen
erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber ge-rügt werden,
4. nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
Postleitzahl: 93059
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse: https://www.wsa-donau-mdk.wsv.de