Kauf von drei LKW mit Ausbau Wechseladerfahrzeug WLF und feuerwehr-technischer Beladung Referenznummer der Bekanntmachung: VGSt1-4-2022-0200
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.muenchen.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.muenchen.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.muenchen.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Kauf von drei LKW mit Ausbau Wechseladerfahrzeug WLF und feuerwehr-technischer Beladung
Kauf von drei LKW mit Ausbau Wechseladerfahrzeug WLF und feuerwehr-technischer Beladung
Kauf von drei LKW-Fahrgestellen mit Nachlaufachse (6x2), zGM 26 t
Stadtgebiet der Landeshauptstadt München
Los 1: Kauf von drei LKW-Fahrgestellen mit Nachlaufachse (6x2), zGM 26 t
- Zulässige technische Gesamtmasse mind. 28.000 kg
- Motornennleistung mind. 280 kW
- Dieselmotor mit Emissionsklasse mind. Euro VI
- Schaltgetriebe mit Schaltautomatik
- Dauerbremsanlage (Retarder)
-Luftfederung an Hinterachse
- zwangsgelenkte, liftbare Nachlaufachse
- Anhängermaulkupplung
- Option 7-1: Schleppkupplung vorne
- Ganzjahresbereifung
- Tempomat
- verlängertes Nahverkehrsfahrerhaus
- Kraftstoffbetriebene Zusatzheizung (Standheizung)
- Radio mit Freisprecheinrichtung
- Fahrerhaus-Farbgebung RAL3000 feuerrot
- Farbgebung vorderer Stoßfänger und vordere Kotflügel RAL 9010 reinweiß
Die detaillierte Beschreibung ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Option 7-1: Schleppkupplung vorne
Option muss für ein gültiges Angebot nicht angeboten werden
und wird bei der Angebotswertung nicht berücksichtigt
Kauf und Montage von drei Aufbauten "Abrollkipper" und feuerwehrtechn. Ausbau
Stadtgebiet der Landeshauptstzadt München
Los 2: Kauf und Montage von drei Aufbauten "Abrollkipper" und feuerwehrtechnischer Ausbau
- Abrollkipperaufbau mit starrem Hakenarm
- Mechanische Behälterverriegelung
- zusätzliche hydraulische Behälterverriegelung
- Heckseitiger hydraulischer Unterfahrschutz
- Hydrauliköltank
- Lieferung und Einbau von Rotationsketten
- Zwei Werkzeugkasten mit Beleuchtung
- Anpassung Abgasanlage an Absauganlage
- 2 Stück LED-Arbeitsscheinwerfer
- Umfeldbeleuchtung
- 4 Stück LED-Rückfahrscheinwerfer
- Rückfahrkamera
- Abbiegeassistenzsystem
- Unfalldatenspeicher
- optische Sondersignalanlage mit 2 Rundumkennleuchten
und Frontblitzern
- akustische Sondersignalanlage mit Druckluft- und Elektrohorn
- digitale Fahrzeugfunkanlage mit GPS-Navigationssystem
- Zentralschmieranlage
- Schlauchführungsaufnahme
- Lackierung und Beklebung
- feuerwehrtechnische Beladung
Die detaillierte Beschreibung ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen abzugeben:
- vollständig ausgefüllter Fragebogen zur Eignungsprüfung
-- Teil 1.1.1:
1. Angaben zum Bewerber / Bieter
-- Teil 1.1.3:
zwingende und fakultative Ausschlussgründe (z.B. Insolvenzverfahren, schwere Verfehlung, Verurteilung nach StGB) jeweils für den Bieter, evtl. benannte Nachunternehmer und die einzelnen Bieter einer Bietergemeinschaft
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vorzulegen:
- vollständig ausgefüllter Fragebogen zur Eignungsprüfung
- Teil 1.1.2.1:
Umsatz- und Personalzahlen:
Der Jahresumsatz des Bewerbers/Bieters in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren muss für die einzelnen Lose mindestens folgende Werte betragen:
Los 1: 700.000 €
Los 2: 1.300.000 €
Soll der Zuschlag für mehrere, gleichzeitig auszuführende Lose an einen Bewerber / Bieter erteilt werden, so müssen die Umsatzzahlen des Bewerbers/Bieters in den letzten 2 abgeschlossenen Geschäftsjahren mindestens der Summe der geforderten Mindestumsätze aus den betreffenden Losen entsprechen.
Während der Ausführungszeit des Auftrags besteht eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit
mindestens folgenden Deckungssummen:
Personenschäden: mind. 1.000.000 €
Sachschäden: mind. 1.000.000 €
Vermögensschäden: mind. 1.000.000 €
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vorzulegen:
- vollständig ausgefülltes Leistungsverzeichnis
- vollständig ausgefüllter Fragebogen zur Eignungsprüfung:
Der Bewerber/Bieter muss als Referenz mindestens 2 zufriedenstellend erbrachte vergleichbare Leistungen vorweisen.
Als vergleichbare Leistung gilt in vorliegendem Fall:
Los 1: Als Referenz wird die Lieferung von einem Fahrzeug eines zum
angebotenen Fahrzeug vergleichbaren Fabrikats / Typs
(vergleichbare Gewichtsklasse / vergleichbare Antriebsart) anerkannt.
Los 2: Als Referenz wird die Lieferung von einem Aufbau eines zum
angebotenen Aufbau vergleichbaren Fabrikats / Typs anerkannt.
Referenzen dürfen nachfolgend nur angegeben werden, wenn
- sie nicht älter als drei Jahre sind
und
- die Leistung bereits vollständig abgeschlossen wurde oder einer
Vertragslaufzeit von über einem Jahr, mindestens ein
Leistungszeitraum von einem Jahr bereits abgeschlossen
wurde.
- ggfs. Erklärung Bieter- Arbeitsgemeinschaft (Anlage zu den
Vergabeunterlagen)
- ggfs. Formblatt Verzeichnis Unternehmensleistungen (Anlage zu
Vergabeunterlagen)
- ggfs. Verzeichnis der Leistungen / Kapazitäten anderer Unternehmen
- ggfs. Formblatt Verpflichtungserklärung der Leistungen / Kapazitäten anderer
Unternehmen (Anlage zu den Vergabeunterlagen)
Vergleichbare Fahrzeuge bzw. Aufbauten sind vor
Auftragsvergabe auf Anforderung zu Vorführzwecken innerhalb
von 10 Werktagen nach Anforderung kostenlos zur Verfügung
zu stellen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bewerber/Bieter haben die Vergabeunterlagen unmittelbar nach deren Bezug sorgfältig durchzusehen und diesbezügliche Fragen oder Hinweise auf Unstimmigkeiten unverzüglich an die Vergabestelle zu richten. Die Vergabestelle behält sich vor, Fragen, die bei einer Teilnahme- bzw. Angebotsfrist von weniger als 21 Tagen nach Ablauf der Hälfte der Frist, ansonsten später als 10 Tage vor Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist eingehen, nicht mehr zu beantworten. Mündliche Kommunikation sowie Abstimmungen mit Personen außerhalb der Vergabestelle 1 sind insoweit unzulässig. Sämtliche von der Vergabestelle 1 zu einem Ausschreibungsverfahren veröffentlichten Konkretisierungen / Änderungen sind Bestandteil der Vergabeunterlagen.
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/
Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer geführt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag nicht erteilt ist. Ein Vertrag (Zuschlag) kann erst abgeschlossen werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bewerber/Bieter über den beabsichtigten Zuschlag gem. § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind.
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber/Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung und/oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, von den Bewerbern/Bietern spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge (Teilnahmefrist) oder Angebote (Angebotsfrist) gegenüber dem Auftraggeber zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 3 GWB), damit die Bewerber/Bieter für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können.
Sofern der Auftraggeber einer Rüge in seinem Antwortschreiben nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber/Bieter nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens des Auftraggebers diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).