Straßenbauarbeiten-Baustufe 2
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81829
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.mrg-gmbh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Straßenbauarbeiten-Baustufe 2
81829 München
Straßenbauarbeiten
Gesamtumgriff ca. 14 200 m2
Ca. 6 700 m2 Asphaltaufbruch; ca. 2 700 m³ Oberboden / Boden lösen, laden und zwischenlagern; ca. 9 400 m³ Boden und Oberboden liefern und einbauen; ca. 2 700 m³ Herstellen einer Frostschutzschicht aus Kies;
Ca. 1 850 m³ Baumsubstrat liefern und einbauen; ca. 1 240 m Liefern und Versetzen von Granit-Bordsteinen A2 und B6; ca. 100 m Liefern und Versetzen von Granit-Bordsteinen A18; ca. 1 350 m Betoneinfasssteine liefern und einbauen; ca. 3 500 m2 Kunststeinplatten 35/35 cm liefern und verlegen; ca. 260 m2 Großsteinpflaster mit Rasenfuge liefern und einbauen, ca. 11 St. Baumscheiben aus Beton liefern und setzen; ca. 5 300 m2 Asphalttragschichten einbauen; ca. 6 100 m2 Asphaltbinderschicht einbauen; ca. 7 150 m2Asphaltdeckschichten einbauen; ca. 660 m2 Betonfahrbahn im Haltestellenbereich herstellen; ca. 23 St. Straßensinkkästen herstellen;
ca. 300 m Anschlussleitung DN 200 PP verlegen; ca. 18 St. Absetzschächte DN 2500 herstellen; ca. 24 St. Versickerungsschächte DN 2500 herstellen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Straßenbauarbeiten-Baustufe 2
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80807
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
81829 München
Der Nachtrag 02 der STRABAG AG beinhaltet folgende geänderte Leistung:
Mehrkosten für die Ausbildung von Absetz- und Sickerschächten mit Muffe anstatt Falz nach DIN 4034-1, wie in RZ 5-12469 RZ-F der MSE gefordert. DIe Anforderung resultiert aus einer Abstimmung der MSE mit dem LfU und Wasserwirtschaftsamt zur Versickerung von Niederschlagswasser.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80807
Land: Deutschland
Der Nachtrag 02 der STRABAG AG beinhaltet folgende geänderte Leistung:
Mehrkosten für die Ausbildung von Absetz- und Sickerschächten mit Muffe anstatt Falz nach DIN 4034-1, wie in RZ 5-12469 RZ-F der MSE gefordert. DIe Anforderung resultiert aus einer Abstimmung der MSE mit dem LfU und Wasserwirtschaftsamt zur Versickerung von Niederschlagswasser.
Terminänderung: Der Großteil der Schächte ist in der ursprünglichen Vertragslaufzeit eingebaut wurden, 2 Schächte können jedoch erst nach Ablauf der Vertagslaufszeit (16.12.2022) im Bereich der Paul-Wassermann-Straße eingebaut werden.
Im weiteren handelt es sich um eine geänderte Leistung nach VOB/B §2 Abs. 6.
Grundlage für die Erstellung des Leistungsverzeichnisse für den Straßenbau der Landeshauptstadt München sind einheitliche, regelmäßig vom Baureferat Leistungstexte, genannt EGT-Katalog (EGT = Erdbau / Gartenbau / Tiefbau). Aufbauend darauf wurden Schachtbauteile nach DIN 4034-2 (Falz) ausgeschrieben und sind Bestandteil des Bauvertrags mit der Fa. STRABAG.
Im Rahmen der Bauausführung wurden seitens des zukünftigen Anlageneigentümer, der MSE, die Forderung gestellt, dass bei allen Straßenbaumaßnahmen bei Absetz- und Sickerschächte Ausführungen mit Muffe zur Ausführung kommen sollen. Bei der Änderung der Ausführung der Schächte von Ausführung mit Falz in Ausführung mit Muffe handelt es sich um eine unvorhersehbare Änderung nach §132 GWB Abs. 2 Nr. 3, die aus geänderten Anforderungen des zukünftigen Anlagenbetreibers, der MSE, durch den AG nicht vorhersehbar war. Die Änderung des Auftragswert (ca. 9%) überschreitet dabei 50% des ursprünglichen Werts nicht.