HR-Tool Referenznummer der Bekanntmachung: 2022 kbo 0007 KU
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kbo.de
Abschnitt II: Gegenstand
HR-Tool
Bereitstellung eines Software HR-Tool für Personalabrechnung und Zeiterfassung/Personaleinsatzplanung/Dienstplan
Garmisch-Partenkirchen, Wasserburg, Haar
Bereitstellung eines Software HR-Tool für Personalabrechnung und Zeiterfassung / Personaleinsatzplanung / Dienstplan incl. der zwingenden Umsetzung der PPP-RL und PpUgV.
Sofern der Vertrag nicht 3 Monate vor Vertragsende gekündigt wird, verlängert sich der Vertrag jeweils um weitere 12 Monate.
Es werden drei Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert. Aufgefordert wird, wer die Eignungskriterien erfüllt. Die Rangfolge ergibt sich aus der Referenzwertung. Bei Punktgleichheit bis Rang drei (3) von zwei oder mehreren Teilnehmern erfolgt die Aufforderung aller punktgleichen Teilnehmer auf dem entsprechenden Rang.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Gem. L124 Eigenerklärung zur Eignung
Gem. L124 Eigenerklärung zur Eignung
Gem. Gem. L124 Eigenerklärung zur Eignung
Nachweis durch Zertifikat oder gleichwertige Nachweise über ein angemessenes, dokumentiertes und implementiertes Sicherheitskonzept und ein Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) jeweils gemäß ISO 27001 einschließlich eines Notfall-Managements.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Eignungsprüfung / Eignungswertung
1. Die Eignungskriterien des Formblatts L124 „Eigenerklärung zur Eignung“ müssen erfüllt sein bzw. die entsprechend geforderten Angaben erfolgt sein
2. Die in der Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb geforderten Unterlagen müssen vorliegen:
-Formblatt L1240 l Eigenerklärung zur Eignung incl. der geforderten Anlagen
-Formblatt L234 Bietergemeinschaft*
-Formblatt L235 Verzeichnis der LeistKap anderer Unternehmen*
-Formblatt L236 Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen*
-Formblatt Auskunft Wettbewerbsregister
-Eigenerklärung Russland-Sanktionen
-Formblatt L2496 Schutzerklärung Scientology
-Nachweis, Kopie Zertifikat, Qualitätsmanagementsystem DIN ISO 9001, oder
gleichwertig*1)
-Versicherungsnachweis - Bestätigung der Versicherung über bestehende Industriehaftpflichtversicherung und/oder Betriebshaftpflichtversicherung bzw. eine vergleichbare / gleichwertige Versicherung aus einem Mitgliedsstaat der EU verfügt.
-Kopie Handelsregisterauszug
-Nachweis durch Zertifikat oder gleichwertige Nachweise über ein angemessenes, dokumentiertes und implementiertes Sicherheitskonzept und ein Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) jeweils gemäß ISO 27001 einschließlich eines Notfall-Managements.
Das Sicherheitskonzept hat sich an ISO 27017 auszurichten, bei der Verarbeitung personenbezogener Daten hat es sich zudem an ISO 27018 auszurichten.
-Benennung des IT-Sicherheitsbeauftragten
-Negativ-Eintrag im Wettbewerbsregister (Abfrage erfolgt durch die Vergabestelle)
*sofern Einzelne Formblätter nicht zutreffen – bitte mit Vermerk „Nicht zutreffend“ ebenfalls beifügen
3. Es müssen zwei vergleichbare Referenzen zum Unternehmen/zur Aufgabenstellung benannt sein.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn alle folgenden Anforderungen erfüllt sind.
•Die Referenzen dürfen nicht älter sein als drei Jahre, d.h. Referenzen / Leistungszeitraum ab 01.01.2019
•Durchführung vergleichbarer Projekte: Ablösung unterschiedlicher HR-Systeme durch Einführung eines kompletten HR-Systems u.a. Payroll, Zeitmanagement und Dienstplanung für eine Gesundheitseinrichtung / Klinikkonzern o.ä. > 500 MA (Mehr-/Haustarifsysteme)
4. Qualität der erbrachten Leistungen
Die Qualität der erbrachten Leistung ist über beigefügte Referenzbescheinigung bei den Referenzgebern entsprechend abzufragen. Die durch den Referenzgeber gegengezeichnete Bestätigung ist als Scan mit den Bewerbungsunterlagen über die Bieterplattform einzureichen. Die Nachforderung der Originalbestätigung behält sich die Vergabestelle vor.
Die Qualität kann durch die Referenzgeber wie folgt bewertet werden:
- 1 Sehr gut, die Umsetzung erfolgte stets anforderungsgemäß und beanstandungsfrei. (5 Punkte)
- 2 Gut, die Umsetzung erfolgte im Wesentlichen anforderungsgemäß mit nur geringen Beanstandungen. (4 Punkte)
- 3 Befriedigend, die Umsetzung erfolgte überwiegend anforderungsgemäß mit mehrfachen Beanstandungen. (3 Punkte)
- 4 Ausreichend, die Umsetzung erfolgte nur zum Teil anforderungsgemäß mit erheblichen Beanstandungen. (2 Punkte)
- 5 Mangelhaft, die Umsetzung erfolgte nur zu einem geringen Teil anforderungsgemäß mit schweren und wiederkehrenden Beanstandungen. (1 Punkt)
- 6 Ungenügend, die Umsetzung erfolgte insgesamt nicht anforderungsgemäß. (0 Punkte)
*Hinweis:
1) *Der öffentliche Auftraggeber erkennt auch gleichwertige / vergleichbare Bescheinigungen von akkreditierten Stellen aus anderen Staaten an, sofern der Bewerber oder Bieter nachweist, dass die eingereichten Nachweise bzw. Unterlagen den geforderten Normen entsprechen."
2) * Sofern ein Bieter einen Unterauftragnehmer (s.a. L235 – Formblatt ist dann ebenfalls vollständig ausgefüllt, incl. Namen des Unternehmen den Teilnahmeantragsunterlagen beizufügen!) beauftragt oder eine Bieter- / Arbeitsgemeinschaft (s.a. Anlage L1314 bzw. L234 Formblatt ist dann ebenfalls vollständig ausgefüllt, incl. Namen des Unternehmen den Teilnahmeantragsunterlagen beizufügen!) bildet, gilt für jeden Unterauftragnehmer bzw. jeden Teilnehmer an der Bieter- / Arbeitsgemeinschaft die gleiche Eignungsprüfung wie für den einzelnen Bieter.
Bei fehlender Eignung der Unterauftragnehmer bzw. der einzelnen Teilnehmer der Bieter- / Arbeitsgemeinschaft ist der Teilnahmeantrag des Bieters auszuschließen.
Prüfung und Wertung der Eignung
-Vollständige Vorlage der Unterlagen gem. der Punkte 1 bis 3 bei Abgabe des Teilnahmeantrags – die Nichtvorlage der Unterlagen führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren.
-Kein Vorliegen von Ausschlusskriterien gem. Angaben in der Eigenerklärung zur Eignung (L124) – ein Vorliegen von Ausschlusskriterien führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren
-Erfüllung der Anforderungen Referenzbescheinigungen – eine Nichterfüllung der benannten Referenzkriterien in einer oder mehreren Referenzen führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren.
-Wertung Referenzen
Pro Referenz können max. 15 Punkte erreicht werden.
Referenz 1
Mindestpunktzahl, die erreicht werden muss 11 Punkte
Werden keine 11 Punkte bei Referenz 1 erzielt bzw. Einzelpunkte mit ausreichend oder schlechter bewertet, wird der Teilnahmeantrag als nicht geeignet bewertet.
Referenz 2
Mindestpunktzahl, die erreicht werden muss 11 Punkte
Werden keine 11 Punkte bei Referenz 2 erzielt bzw. Einzelpunkte mit ausreichend oder schlechter bewertet, wird der Teilnahmeantrag als nicht geeignet bewertet.
Es werden drei Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert. Aufgefordert wird, wer die Eignungskriterien erfüllt. Die Rangfolge ergibt sich aus der Referenzwertung. Bei Punktgleichheit bis Rang drei (3) von zwei oder mehreren Teilnehmern erfolgt die Aufforderung aller punktgleichen Teilnehmer auf dem entsprechenden Rang.
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
Der Antrag ist zulässig solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtigte Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei der Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind (§§ 134, 135 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Antragsteller die geltend gemachten Verstöße gegen Vergabevorschriften bereits vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat bzw. wenn der Antragsteller Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar waren, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gerügt hat. Ferner ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 GWB).