Miet- und Fullservicevertrag über Multifunktionsgeräte Referenznummer der Bekanntmachung: 124-8010-128/22
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Miet- und Fullservicevertrag über Multifunktionsgeräte
Der Freistaat Bayern, vertreten durch das Bayerische Staatsministerium des Inneren für Sport und Integration, dieses vertreten durch das Bayerische Landeskriminalamt (BLKA), beabsichtigt mit dem vorliegenden Vergabeverfahren einen Miet- und Fullservicevertrag über 57 Multifunktionsgeräte über eine Laufzeit von fünf Jahren sowie zwei Verlängerungsoptionen zu je sechs Monaten zu schließen.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Mit der vorliegenden Ausschreibung soll für das Bayerische Landeskriminalamt ein Miet- und Fullservicevertrag über 57 Multifunktionsgeräte (mit Kopier-, Druck- und Scanfunktion) geschlossen werden.
Die Laufzeit des Vertrags beginnt mit zum 01.08.2023 mit Vertragsschluss und endet mit Ablauf des 31.07.2028. Der Auftraggeber kann den Vertrag optional zwei Mal über je sechs Monate verlängern. Nimmt der Auftraggeber die Verlängerungsoptionen wahr, endet der Vertrag mit Ablauf des 31.07.2029.
Das wirtschaftlichste Angebot wird mit der einfachen Richtwertmethode (Z=L/P) ermittelt.
Der Vertrag verlängert sich nach dem o.g. Zeitraum zu unveränderten Konditionen automatisch um weitere sechs Monate sofern nicht der Auftraggber bis zum 30.04.2028 widerspricht. Im Falle der erstmaligen Verlängerung verlängert sich der Vertrag zu unveränderten Konditionen ein weiteres Mal um sechs Monate, wenn der Auftraggeber nicht bis zum 31.10.2028 widerspricht.
Der Vertrag endet endgültig am 31.07.2029, ohne dass es einer Kündigung bedarf. Eine weitere Verlängerung über den 31.07.2029 hinaus ist ausgeschlossen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 123 GWB)
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 124 GWB)
- Erklärung zur Selbstreinigung (§ 125 GWB) - falls zutreffend
- Nachweis einer aktuell gültigen Betriebshaftpflichtversicherung oder vergleichbaren marktüblichen Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungshöhe von 2 Millionen Euro für Personen-, Sach-, und Vermögensschäden insgesamt und mindestens 1 Millionen Euro je Schadenfall und Versicherungsjahr, alternativ eine Erklärung eines Versicherers, dass dieser zu Abschluss der entsprechenden Verischerung mit dem Beiter bereit ist
- Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe (§ 47 VgV)
- Verpflichtungserklärung zum Unterauftragnehmer (§ 36 Abs. 1 VgV)
- Erklärung vom Angebot einer Bietergemeinschaft (§ 43 Abs. 2 und 3 VgV)
siehe oben
- Darstellung von mindestens drei Referenzen innerhalb der letzten drei Jahre (Stichtag:Ablauf der Angebotsfrist) über die erfolgreiche Überlassung von mindestens dreißig Multifunktionsgeräten (Mindestanforderung)
siehe oben
- Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer / eignungsrelevante Unternehmen
- Scientology-Schutzerklärung
- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 19 MiLoG
- Erklärung zur polizeilichen Überprüfung und Verschwiegenheit
- Einverständniserklärung der Mitarbeiter für eine polizeiliche Überprüfung
- Eigenerklärung Russland-Sanktionen
- Bereitschaft zur Unterzeichnung und Verpflichtung nach dem Verpflichtungsgesetz
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.