Planungsleistungen für Technische Gebäudeausrüstung - ALG 4, 5 und 6 Referenznummer der Bekanntmachung: 22-0243
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fürth
NUTS-Code: DE253 Fürth, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90762
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen für Technische Gebäudeausrüstung - ALG 4, 5 und 6
Planungsleistungen für die Technische Gebäudeausrüstung für den Neubau der Dreifachsporthalle Thomas-Kleinlein-Straße, mit ca. 2600 m2 BGF.
Die Sporthalle ist für die schulische Nutzung sowie für den Vereinssport als Trainings- und Spielstätte vorgesehen.
Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß § 53 HOAI, Anlagengruppen 4, 5 und 6, Leistungsphasen 1 bis 9, Grundleistungen sowie u.a. folgende besondere Leistungen:
- Raumbuch,
- Brandschutzmatrix,
- Mitwirken bei der Erstellung der Förderantragsunterlagen,
- Änderungsmanagement.
Die Beauftragung der Leistung erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des Vertrags werden die Leistungsphasen 1 und 2 (Stufe 1) beauftragt. Die Leistungsphase 3 (Stufe 2), 5 bis 7 (Stufe 3), 8 und 9 (Stufe 4) sowie die besonderen Leistungen sollen optional beauftragt werden, vorbehaltlich des Vorliegens der Haushaltsmittel. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
Zu II.2.5) Zuschlagskriterien: Die Wertungssumme Preis wird zu den vergebenen Leistungspunkten der qualitativen Zuschlagskriterien in Relation gesetzt, um das beste Preis-Leistungsverhältnis zu erhalten. Das wirtschaftlichste Angebot, welches den Zuschlag erhalten soll, wird in Anlehnung an die erweiterte Richtwertmethode nach „UfAB V 2.0“ ermittelt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch die Zertifizierung einer staatlichen oder staatlich anerkannten „Präqualifizierungsstelle“ und den Eintrag in die entsprechende Zertifizierungsliste, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot:
— entweder die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“ ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise;
— oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen.
Bei Einsatz von anderen Unternehmen gemäß Nummer 6 des Formblatts III.118 sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese im entsprechenden Präqualifikationsverzeichnis geführt werden ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien - siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=235711
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen - siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/235711
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien - siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=235711
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen - siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/235711
a) Durchschnittliche Anzahl der mit entsprechenden Planungsleistungen gemäß § 53 Abs. 2 Nr. 1, 2 und 3 HOAI betraute, fest angestellte Ingenieure (Dipl.-Ing./ Dipl.-Ing. (FH) bzw. Master oder Bachelor an Universitäten oder Fachhochschulen; kaufmännisches Auf- und Abrunden von Dezimalzahlen) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mindestens 2 Mitarbeiter.
Bei Bewerbergemeinschaften wird die Summe aus dem jährlichen Mittel der festangestellten mit vergleichbaren Leistungen betrauten Ingenieure gebildet.
b) Die Vergleichbarkeit der Referenzleistungen bemisst sich an der Erfüllung folgender Kriterien:
ba) Folgende Mindestanforderungen werden im Allgemeinen an jede der drei Referenzen gestellt:
- Objekt gemäß § 2 Abs. 2 (Neuanlage) und in Honorarzone II gemäß Anlage 15 (zu § 55 Absatz 3, § 56 Absatz 3) HOAI,
- Bauwerkskosten (brutto) gemäß DIN 276 KG 440, 450 und 460 mindestens 500.000,- EUR (Stand August 2022; Preisindex für Bauwerke in Bayern im August 2022: 153,0, 2015 ≙ 100 (326.797,- EUR)),
- Beauftragter Leistungsumfang gemäß § 53, Anlagengruppen 4, und 5 gemäß Abs. 2 § 53 und Leistungsphasen 2 und 3 sowie 5 bis 8 gemäß § 55 HOAI,
- Leistungsstand abgeschlossene Übergabe an den Nutzer,
- Alter der Referenzprojekte nicht älter als 10 Jahre; Übergabe nicht vor 01.12.2012.
bb) Folgende Mindestanforderungen werden im Besonderen an die drei Referenzen im Gesamten gestellt:
- Mindestens zwei der Referenzen mit Leistungsgegenstand öffentlich zugängliches Gebäude in Anlehnung § 50 Abs. 2 MBO,
- mindestens eine der Referenzen mit Objekt Gebäude gemäß § 2 Abs. 2 HOAI (Neubau),
- mindestens eine der Referenzen mit beauftragtem Leistungsumfang Anlagengruppe 6 gemäß Abs. 2 § 53 HOAI,
- mindestens eine der Referenzen mit öffentlichem Auftraggeber gemäß § 99 GWB,
- mindestens eine der Referenzen mit Zuwendungen zur Projektförderung und abgeschlossenem Verwendungsnachweis.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Bietergemeinschaften sind zulässig. Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Fürth – Zentrale Vergabestelle, Hirschenstraße 2, Submissionsstelle Raum 001,
90762 Fürth
Keine Personen zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Im Falle von Bietergemeinschaften bei Unternehmen nach § 36 VgV oder § 47 VgV sind die Formblätter inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. von Unternehmen nach § 36 VgV oder § 47 VgV einzeln einzureichen.
b) Auskünfte über die Vergabeunterlagen sind bis Montag, 05.12.2022, 10:00 Uhr zu beantragen. Bei
Einhaltung dieser Frist ist die Rechtzeitigkeit gegeben, um allen Unternehmen spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist Auskunft zu erteilen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tagen nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fürth
Postleitzahl: 90762
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]