Totalunternehmerleistung 2.-te BA FMS Referenznummer der Bekanntmachung: 22E0798
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81547
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Totalunternehmerleistung 2.-te BA FMS
Planung und schlüsselfertige Erstellung (Totalunternehmerleistung) eines Neubaus, welcher aus drei modularen Gemeinschaftsunterkünften besteht und eine Erweiterung zu dem bereits fertiggestellten 1.-ten Bauabschnitt darstellt.
Das Staatliche Bauamt München hat im Frühjahr 2018 den ersten Bauabschnitt der Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in der Franz-Mader-Str. bestehend aus der technischen Erschließung, der Verwaltung, Gemeinschaftsräumen sowie den Wohn-bereichen für 136 Personen zur Nutzung übergeben. Der nun ausgeschriebene zweite Bauabschnitt mit einem Wohnbereich für 142 Personen umfasst die Erstellung von 3 zweistöckigen Wohngebäuden (Haus 4, Haus 5 und Haus 6) mit einer Nutzfläche von 1828m2. Die Außenanlagen und Freiflächen sind nicht im Leistungsumfang enthalten.
Im Erdgeschoss der Häuser 4,5 und 6 befinden sich sieben barrierefreie Appartements für 2 Personen und neun barrierefreie Appartements für 4 Personen.
Die Gebäude sind in Holzbauweise zu erstellen. Der Bieter hat in eigener Verantwortung zu prüfen, ob das Vorhaben nach seinen betrieblichen Voraussetzungen am besten in Systembauweise oder Modulbauweise verwirklicht werden kann. Die Umsetzung muss in Holztafelbauweise, Holzrahmenbauweise oder Holzhybridbauweise erfolgen. Die Fassaden können sowohl mit einer vorgehängten Faserzementplatte oder HPL-Schichtstoffplatte als auch mit einer vorgehängten, hinterlüfteten Holzverschalung ausgeführt werden.
Eine extensive Dachbegrünung ist vorzusehen. Auf den extensiven Gründächern mit Dachneigung von max. 12° mit Ausrichtung Ost-West soll eine PV-Anlage mit max. 100kWp erstellt werden. Diese dient zum Eigenverbrauch und zur Einspeisung in das Netz. Eine Batteriespeicherung ist nicht vorgesehen.
Die Regenwasserentwässerung erfolgt oberirdisch über Versickerungsmulden, die bauseits parallel zur Erstellung der Gebäude hergestellt werden. Die Oberflächen-Rinnen zu den Versickerungsmulden werden ebenfalls bauseits erstellt.
Die Gebäude sind bis Ende des Jahres 2023 fertigzustellen.
Die Vergabe erfolgt als offenes Verfahren ohne Teilnahmewettbewerb auf der Grundlage der funktionalen Leistungsbeschreibung. Die Leistung umfasst die Planung und Errichtung der Gebäude unter Einhaltung aller öffentlich-rechtlichen Vorschriften insbesondere der Bauordnungsrechtlichen Anforderungen. Vom Auftragnehmer ist die vollumfängliche Planung der Gebäude inkl. aller technischen Gewerke, jeweils das komplette Leistungsbild der HOAI, inkl. der Genehmigungsplanung (Entwässerung) zu erbringen. Die Orientierungsplanung ist hierbei als Grundlage zu beachten und entsprechend fortzuschreiben. Die Anforderungen werden funktional, d.h. ergebnisorientiert definiert, so dass die Bieter unterschiedliche Ansätze zur Erfüllung dieser Anforderungen formulieren können. Das Raumprogramm ist in gleiche Module aufgeteilt, um eine hohe Flexibilität in der Nutzung umsetzen zu können. Versetzbare temporäre Raumelemente sind nicht zulässig. Die Gebäude haben tlw. entsprechende Anforderungen und Vorgaben an Qualitäten, welche vom Totalunternehmer in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber sowie dem technischen Betrieb der Regierung von Oberbayern abzustimmen und vollumfänglich zu berücksichtigen sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Totalunternehmerleistung 2.-te BA FMS
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bodenwöhr
NUTS-Code: DE239 Schwandorf
Postleitzahl: 92439
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
keine
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.regierung.oberbayern.bayern.de
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 81547
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]