Technologie-Erneuerung - Virtualisierung- und Serverumgebung der Kliniken des Bezirks Oberbayern & Bezirk Oberbayern Referenznummer der Bekanntmachung: 2022 kbo 0006 KU
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kbo.de
Abschnitt II: Gegenstand
Technologie-Erneuerung - Virtualisierung- und Serverumgebung der Kliniken des Bezirks Oberbayern & Bezirk Oberbayern
Technologie-Erneuerung - Virtualisierung- und Serverumgebung der Kliniken des Bezirks Oberbayern & Bezirk Oberbayern
Beschaffung von Servern und Switchen
Angebote sind möglich für alle Lose (alle Lose können angeboten werden) bzw. für mehrere Lose: Die Lose 1 & 2 sowie 3 & 4 müssen gemeinsam angeboten werden. Wird nur ein einzelnes Los angeboten, wird das Angebot vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Los 1 - Server l kbo
Haar & Aussenstandort Wasserburg
Server l kbo
Beschreibung Los 1
Lieferung und Aufbau der Serverinfrastruktur mit BladeCenter sowie des dazugehörigen Netzwerks, Unterstützung der Systemabnahme
Second- und Third-Level-Service für die Systeme über 5 Jahre, Schulung zur Administration
Die Serversysteme sollen dabei an folgenden Standorten erneuert werden
kbo, Vockestraße 72, 85540 Haar
sowie Aussenstandort Wasserburg - kbo , Gabersee 7, 83512 Wasserburg
Für die Lose 1 und 2 gilt:
Die Planung der zukünftigen / neuen IT-Infrastruktur beruht auf einem geschlossenen System.
Die in der Leistungsbeschreibung / Leistungsverzeichnis benannten Leistungsdaten sind Ausschlusskriterien und in der Umsetzung zwingend zu erfüllen.
Die nachfolgenden Produkteinzelbenennungen sind beispielhaft im Bezug auf die vorgenommene Planung und nicht als Produktvorgabe zu verstehen.
Los 2 - Server l Bezirk Oberbayern
München
Los 2 - Server l Bezirk Oberbayern
Servercenter-Netzwerk
Die Serversysteme sollen dabei an folgendem Standort erneuert werden
Bezirk Oberbayern, Prinzregentenstr. 14, 80538 München
Für die Lose 1 und 2 gilt:
Die Planung der zukünftigen / neuen IT-Infrastruktur beruht auf einem geschlossenen System.
Die in der Leistungsbeschreibung / Leistungsverzeichnis benannten Leistungsdaten sind Ausschlusskriterien und in der Umsetzung zwingend zu erfüllen.
Die nachfolgenden Produkteinzelbenennungen sind beispielhaft im Bezug auf die vorgenommene Planung und nicht als Produktvorgabe zu verstehen.
Los 3 - Switche l kbo
Haar
Los 3 - Switche l kbo
Servercenter-Netzwerk für
kbo, Vockestraße 72, 85540 Haar
Für die Lose 3 und 4 gilt:
Produktgebunden werden Switche von Extreme Networks ausgeschrieben.
Konzernweit werden die ausgeschriebenen Komponenten verbaut und eingesetzt.
Die bei kbo eingesetzte Management-Software für alle Netzwerkkomponenten (Switch/WLAN/Router) kann ausschließlich Produkte
von Extreme Networks zu 100% verwalten und managen.
Andere Produkte können nicht über die zentrale Management Software verwaltet werden und verursachen u.a. auch ein Sicherheitsrisiko,
da hier gewisse Policies nicht verteilt werden können.
Die Abweichung von der Produktneutralität soll gewährleisten, dass die Komponenten der kbo-IT-Infrastruktur reibungslos ineinandergreifen
und etwa eine schnelle Fehleranalyse und Beseitigung möglich ist.
Los 4 - Switche l Bezirk Oberbayern
München
Los 4 - Switche l Bezirk Oberbayern
Servercenter-Netzwerk für
Bezirk Oberbayern, Prinzregentenstr. 14, 80538 München
Für die Lose 3 und 4 gilt:
Produktgebunden werden Switche von Extreme Networks ausgeschrieben.
Konzernweit werden die ausgeschriebenen Komponenten verbaut und eingesetzt.
Die bei kbo eingesetzte Management-Software für alle Netzwerkkomponenten (Switch/WLAN/Router) kann ausschließlich Produkte
von Extreme Networks zu 100% verwalten und managen.
Andere Produkte können nicht über die zentrale Management Software verwaltet werden und verursachen u.a. auch ein Sicherheitsrisiko,
da hier gewisse Policies nicht verteilt werden können.
Die Abweichung von der Produktneutralität soll gewährleisten, dass die Komponenten der kbo-IT-Infrastruktur reibungslos ineinandergreifen
und etwa eine schnelle Fehleranalyse und Beseitigung möglich ist.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angabe gem. L1240 - Eigenerklärung zur Eignung l Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
Angabe gem. L1240 - Eigenerklärung zur Eignung l Nachweis des Umsatzes der letzten drei Geschäftsjahre l Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung i.H.v. mind. je 1,5 Mio. Euro für Pers.-/ Sach-/ Vermögensschäden
Angabe gem. L1240 - Eigenerklärung zur Eignung l Vorlage geeigneter Referenzen in mind. 2 Fällen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Los 1 & Los 2
Die Planung der zukünftigen / neuen IT-Infrastruktur beruht auf einem geschlossenen System.
Die in der Leistungsbeschreibung / Leistungsverzeichnis benannten Leistungsdaten sind Ausschlusskriterien und in der Umsetzung zwingend zu erfüllen. Die in der Leistungsbeschreibung und dem Leistungsverzeichnis zu entnehmenden Produkteinzelbenennungen sind beispielhaft im Bezug auf die vorgenommene Planung und nicht als Produktvorgabe zu verstehen.
Los 3 & Los 4
Produktgebunden werden Switche von Extreme Networks ausgeschrieben.
Konzernweit werden die ausgeschriebenen Komponenten verbaut und eingesetzt. Die bei kbo eingesetzte Management-Software für alle Netzwerkkomponenten (Switch/WLAN/Router) kann ausschließlich Produkte von Extreme Networks zu 100% verwalten und managen.
Andere Produkte können nicht über die zentrale Management Software verwaltet werden und verursachen u.a. auch ein Sicherheitsrisiko, da hier gewisse Policies nicht verteilt werden können.
Die Abweichung von der Produktneutralität soll gewährleisten, dass die Komponenten der kbo-IT-Infrastruktur reibungslosineinandergreifen und etwa eine schnelle Fehleranalyse und Beseitigung möglich ist.
Eignungsprüfung
Die Eignungsprüfung erfolgt anhand der eingereichten Formblätter L124 „Eigenerklärung zur Eignung“, der „444 Referenzbescheinigung“ und den geforderten und eingereichten Anlagen.
1. Die Eignungskriterien des Formblatts L124 „Eigenerklärung zur Eignung“ müssen erfüllt sein bzw. die entsprechend geforderten Angaben erfolgt sein
2. Die im L2110 Aufforderung zur Angebotsabgabe geforderten Unterlagen bzgl. Eignung müssen vorliegen:
- Formblatt L1240 l Eigenerklärung zur Eignung incl. der geforderten Anlagen
- Formblatt L234 Bietergemeinschaft*
- Formblatt L235 Verzeichnis der LeistKap anderer Unternehmen*
- Formblatt L236 Verpfllichtungserklärung anderer Unternehmen*
- Formblatt Auskunft Wettbewerbsregister
- Eigenerklärung Russland-Sanktionen
- Formblatt L2496 Schutzerklärung Scientology
- Versicherungsnachweis - Bestätigung der Versicherung über bestehende Betriebs-
haftpflichtversicherung gem. Anforderung
- Kopie Handelsregisterauszug
- Nachweis, Kopie Zertifikat, Qualitätsmanagementsystem DIN ISO 9001, oder
gleichwertig
*sofern Einzelne Formblätter nicht zutreffen – bitte mit Vermerk „Nicht zutreffend“ ebenfalls beifügen
3. Es müssen zwei vergleichbare Referenzen zum Unternehmen/zur Aufgabenstellung benannt sein.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn alle folgenden Anforderungen erfüllt sind.
• Die Referenzen dürfen nicht älter sein als drei Jahre, d.h. Referenzen / Leistungszeitraum ab 01.01.2019
• Bereitstellung / Neuausstattung der Serverinfrastruktur (Lieferung und Aufbau der Serverinfrastruktur mit BladeCenter sowie Netzwerk l
Unterstützung der Systemabnahme l Second- und Third-Level-Service für die Systeme l Schulung zur Administration)
• Vergleichbare Unternehmensgröße mit mind. 5.000 Mitarbeitenden
• Unterhaltung mehrerer Standorte l „Rechenzentren“
• mind. eine Referenz im Öffentlichen Sektor (Behörde, Krankenhaus etc.)
4. Qualität der erbrachten Leistungen
Die Qualität der erbrachten Leistung ist über beigefügte Referenzbescheinigung bei den Referenzgebern entsprechend abzufragen. Die durch den Referenzgeber gegengezeichnete Bestätigung ist als Scan mit den Bewerbungsunterlagen über die Bieterplattform einzureichen. Die Nachforderung der Originalbestätigung behält sich die Vergabestelle vor.
Die Qualität kann durch die Referenzgeber wie folgt bewertet werden:
- 1 Sehr gut, die Umsetzung erfolgte stets anforderungsgemäß und beanstandungsfrei. (5 Punkte)
- 2 Gut, die Umsetzung erfolgte im Wesentlichen anforderungsgemäß mit nur geringen Beanstandungen. (4 Punkte)
- 3 Befriedigend, die Umsetzung erfolgte überwiegend anforderungsgemäß mit mehrfachen Beanstandungen. (3 Punkte)
- 4 Ausreichend, die Umsetzung erfolgte nur zum Teil anforderungsgemäß mit erheblichen Beanstandungen. (2 Punkte)
- 5 Mangelhaft, die Umsetzung erfolgte nur zu einem geringen Teil anforderungsgemäß mit schweren und wiederkehrenden Beanstandungen. (1 Punkt)
- 6 Ungenügend, die Umsetzung erfolgte insgesamt nicht anforderungsgemäß. (0 Punkte)
Hinweis:
Sofern ein Bieter einen Unterauftragnehmer beauftragt oder eine Bieter- / Arbeitsgemeinschaft bildet, gilt für jeden Unterauftragnehmer bzw. jede Bieter- / Arbeitsgemeinschaft. die gleiche Eignungsprüfung wie für den Bieter.
Bei fehlender Eignung der Unterauftragnehmer bzw. der Bieter- / Arbeitsgemeinschaft ist das Angebot des Bieters auszuschließen.
Eignungsprüfung Wertung
1) Ausschlusskriterien (Nichtvorlage führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren):
Vorlage mit Angebot:
- Formblatt L1240 l Eigenerklärung zur Eignung incl. der geforderten Anlagen
- Formblatt L234 Bietergemeinschaft*
- Formblatt L235 Verzeichnis der LeistKap anderer Unternehmen*
- Formblatt L236 Verpfllichtungserklärung anderer Unternehmen*
- Formblatt Auskunft Wettbewerbsregister
- Eigenerklärung Russland-Sanktionen
- Formblatt L2496 Schutzerklärung Scientology
- Versicherungsnachweis - Bestätigung der Versicherung über bestehende Betriebshaftpflichtversicherung gem. Anforderung
- Kopie Handelsregisterauszug
- Nachweis, Kopie Zertifikat, Qualitätsmanagementsystem DIN ISO 9001, oder
gleichwertig
*sofern Einzelne Formblätter nicht zutreffen – bitte mit Vermerk „Nicht zutreffend“ ebenfalls beifügen
2) Qualitätswertung Referenzen:
Referenz 1
Max. erreichbare Punktzahl 20 Punkte – Mindestpunktzahl, die erreicht werden muss 12 Punkte
Werden keine 12 Punkte bei Referenz 1 erzielt bzw. Einzelpunkte mit ausreichend oder schlechter bewertet, wird der Teilnahmeantrag als nicht geeignet bewertet.
Referenz 2
Max. erreichbare Punktzahl 20 Punkte – Mindestpunktzahl, die erreicht werden muss 12 Punkte
Werden keine 12 Punkte bei Referenz 2 erzielt bzw. Einzelpunkte mit ausreichend oder schlechter bewertet, wird der Teilnahmeantrag als nicht geeignet bewertet.
Zuschlagskriterien
Leistungskriterien:
Bewertungskriterien Los 1 bis Los 4.xls
Los1
Erfüllung aller A = Musskriterien
Erreichungsgrad B Kriterien mind. 65%
erreichen der vorgegebenen Mindestpunkte der B Kriterien von 124 Punkten
Maximal erreichbare Leistungspunkte 190
Los2
Erfüllung aller A = Musskriterien
Erreichungsgrad B Kriterien mind. 65%
erreichen der vorgegebenen Mindestpunkte der B Kriterien von 91 Punkten
Maximal erreichbare Leistungspunkte 140
Los3
Erfüllung aller A = Musskriterien
Erreichungsgrad B Kriterien mind. 65%
erreichen der vorgegebenen Mindestpunkte der B Kriterien von 59 Punkten
Maximal erreichbare Leistungspunkte 90
Los4
Erfüllung aller A = Musskriterien
Erreichungsgrad B Kriterien mind. 65%
erreichen der vorgegebenen Mindestpunkte der B Kriterien von 59 Punkten
Maximal erreichbare Leistungspunkte 90
Los 1 & 2 werden an einen Bieter bezuschlagt -
Wirtschaftlichste Angebot (höchste Kennzahl Z) = Wirtschaftlichstes Angebot aus Los 1 + Wirtschaftlichstes Angebot aus Los 2
Los 3 & 4 werden an einen Bieter bezuschlagt -
Wirtschaftlichste Angebot (höchste Kennzahl Z) = Wirtschaftlichstes Angebot aus Los 3 + Wirtschaftlichstes Angebot aus Los 4
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
Der Antrag ist zulässig solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtigte Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei der Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind (§§ 134, 135 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Antragsteller die geltend gemachten Verstöße gegen Vergabevorschriften bereits vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat bzw. wenn der Antragsteller Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar waren, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gerügt hat. Ferner ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 GWB).