Rahmenvereinbarungen im Bereich der Entwicklung von Java-Anwendungen für Behörden des Geschäftsbereichs des Bayer. Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, insbesondere auch für die EU-Zahlstelle Referenznummer der Bekanntmachung: 2022H3000002
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2022/S 197-559943)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stmelf.bayern.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarungen im Bereich der Entwicklung von Java-Anwendungen für Behörden des Geschäftsbereichs des Bayer. Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, insbesondere auch für die EU-Zahlstelle
Im Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) wird eine Vielzahl von komplexen Anwendungen verwendet, die teils durch eigenes Personal entwickelt und gepflegt werden und teils durch externe Dienstleister.
Gesteuert werden die Projekte dabei sowohl vom StMELF in München als auch von nachgeordneten Behörden, z.B. der Staatlichen Führungsakademie für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (FüAk) in Landshut.
Oft geht es dabei um die Abwicklung von Fördermaßnahmen, aber auch um die Unterstützung sonstiger hoheitlicher Aufgaben, wie etwa der Durchführung des Grundstücksverkehrsgesetzes. Dabei müssen viele Anwendungen auch über die gesamte Nutzungsdauer an die sich ändernden gesetzlichen Bedingungen angepasst werden.
Die Anwendungsentwicklung erfolgt in Java und es werden Web- und Batchanwendungen entwickelt sowie Web Services. Da die Anwendungen oft langfristig eingesetzt und gepflegt werden müssen, wird eine möglichst einheitliche Architektur angestrebt und dafür wurde eine Referenzarchitektur namens „Racy10“ entwickelt, die auf den offenen Standards Apache Wicket, Spring und Java Persistence API basiert.
Das für die Entwicklung zuständige Referat P5 des StMELF sowie das Sachgebiet IuK4 der FüAk sind Teil der EU-Zahlstelle des Freistaates Bayern und nach der EU-Verordnung Nr. 885/2006 ist für die Informationssysteme der Zahlstelle die Zertifizierung der IT-Sicherheit gemäß ISO 27001 auf Basis IT-Grundschutz des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in jeweils aktueller Fassung verpflichtend.
Es geht hauptsächlich um die Erstellung und Pflege von Modulen der Java-Portalanwendung iBALIS und gesucht werden Leistungserbringer, die alle im Rahmen der Entwicklung von Anwendungen anfallenden Tätigkeiten abdecken können, d.h. von der Einrichtung der Entwicklungs- und Buildinfrastruktur über das Design und die Implementierung bis hin zum Test.
Die Leistungserbringung soll sowohl im Rahmen von EVB-IT Dienstleistungsverträgen (Lose 1-7) als auch im Rahmen von Arbeitnehmerüberlassung (Lose 8 und 9) erfolgen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter https://www.evergabe.bayern.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/0c9f8244-f1be-44dc-acbb-03c5f5b6988e
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter https://www.evergabe.bayern.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/dab1dad5-7215-4b2e-9800-34e10eecb78e
In den Eignungskriterien musste unter den Punkten 11 und 12 die Vorgabe der Muss-Angaben angepasst werden, da bei Angebotsabgabe andernfalls die Bieter aufgefordert geworden wären, Referenzen für ein Los abzugeben, für welches sie kein Angebot eingereicht hätten.