Ausstellungsbau Dauerausstellung Referenznummer der Bekanntmachung: tbd
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ausstellungsbau Dauerausstellung
Im Zuge der Generalsanierung des Museumsgebäudes an der Lerchenfeldstraße erhält die Archäologische Staatssammlung München auch eine neue Dauerausstellung. Gegenstand des Vergabeverfahrens ist der Ausstellungsbau für die Dauerausstellung.
Los 1 - Vitrinenbau, Ausstellungsbau - Teil 1
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Das Museumsgebäude aus den 1970er Jahren wird saniert und um einen Sonderausstellungsbereich erweitert. Die Fertigstellung des Gebäudes und Übergabe an den Nutzer ist für Mai 2023 terminiert. Die neue Dauerausstellung mit einer Gesamtfläche von ca. 1.340 qm erstreckt sich über zwei Geschosse mit jeweils 5 Ausstellungsräumen und zwei Lichthöfen. Im Erdgeschoss werden wesentliche Aspekte der Archäologie betrachtet, während die Ausstellung im Obergeschoss wie eine Sammlung angelegt ist.
Die Museumsausstattung für die neue Dauerausstellung in der Archäologischen Staatssammlung München wird aus zwei unterschiedlichen Finanztöpfen finanziert. Der Ausstellungsbau wird daher in zwei Lose aufgeteilt.
Art der zu erbringenden Leistungen: Herstellung und Installation von hochwertigen Museumsvitrinen als Sonderanfertigungen sowie Ausstellungsbau.
Los 1 umfasst dabei die Leistungen, die aus den Geldern der STMWK / ASM finanziert werden und Los 2 umfasst die Leistungen, die aus den Geldern des STBAM 1 finanziert werden.
Los 2 - Vitrinenbau, Ausstellungsbau Teil 2
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Das Museumsgebäude aus den 1970er Jahren wird saniert und um einen Sonderausstellungsbereich erweitert. Die Fertigstellung des Gebäudes und Übergabe an den Nutzer ist für Mai 2023 terminiert. Die neue Dauerausstellung mit einer Gesamtfläche von ca. 1340 qm erstreckt sich über zwei Geschosse mit jeweils 5 Ausstellungsräumen und zwei Lichthöfen. Im Erdgeschoss werden wesentliche Aspekte der Archäologie betrachtet, während die Ausstellung im Obergeschoss wie eine Sammlung angelegt ist.
Die Museumsausstattung für die neue Dauerausstellung in der Archäologischen Staatssammlung München wird aus zwei unterschiedlichen Finanztöpfen finanziert. Der Ausstellungsbau wird daher in zwei Lose aufgeteilt.
Art der zu erbringenden Leistungen: Herstellung und Installation von hochwertigen Museumsvitrinen als Sonderanfertigungen sowie Ausstellungsbau.
Los 1 umfasst dabei die Leistungen, die aus den Geldern der STMWK / ASM finanziert werden und Los 2 umfasst die Leistungen, die aus den Geldern des STBAM 1 finanziert werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung zur Eignung für nichtpräqualifizierte Unternehmen gem. Formblatt 124 des VHB Bayern (Inhalte siehe Ziff. III.1.2)
„Eigenerklärung Bezug Russland“ gemäß Formblatt 127, dass kein Auftragsverbot nach der Verordnung (EU) 2022/576 besteht.
Eigenerklärung zur Eignung für nichtpräqualifizierte Unternehmen gem. Formblatt 124 des VHB Bayern mit Angaben zu:
- Umsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre
- Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
- Angaben zu Arbeitskräften
- Registereintragungen
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter infrage stellt
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung sowie
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
Eigenerklärung zur Eignung für nichtpräqualifizierte Unternehmen gem. Formblatt 124 des VHB Bayern (Inhalte siehe Ziff. III.1.2)
:
Los 1: Eigenerklärung des Bieters über Referenzen für vergleichbare Leistungen nach einem vom Auftraggeber vorgegebenen Formblatt mit Angaben zur Art der Nutzung des Referenzprojekts, Art der ausgeführten Leistungen, Ausführungszeitraum, ca.-Angabe der Auftragssumme, Umfang der Ausstellungsfläche, stichwortar-tige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten Leistungsumfangs, Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Mitarbeiter, Angabe zur vertraglichen Bindung und Benennung besonderer technischer und gerätespezifischer Anforderungen.
Los 1 und Los 2:
Folgende Mindestanforderungen an Referenzen aus den letzten drei abgeschlosse-nen Geschäftsjahren müssen durch den Bieter nachgewiesen werden:
• Art der ausgeführten Leistung: Museumseinrichtung / Dauerausstellung
• Ausstellungsfläche mind. 600 m2.
Die vorgenannten Mindestanforderungen können in einer oder in zwei Referenzen nachgewiesen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Der Auftraggeber Freistaat Bayern wird im vorliegenden Vergabeverfahren im Los 1 durch die Archäologische Staatssammlung München und im Los 2 durch das Staatliche Bauamt München I vertreten.
b) Die unter Ziffer III.1.1), III.1.2) und III.1.3) der vorliegenden Bekanntmachung genannten Eignungsunterlagen sind bei Vorliegen einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert vorzulegen. Beabsichtigt der Bieter oder ein Mitglied einer Bietergemeinschaft, sich zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (z. B. durch Subunternehmer) zu berufen, so sind die unter Ziffer III.1.2) bis III.1.3) benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen gesondert insoweit vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bieter auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird. Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bieter im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet. Beabsichtigt der Bieter, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen als Subunternehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden.
c) Angebote sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung.
d) Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien ohne Mitwirkung des Auftraggebers veröffentlicht wird und der dort veröffentlichte Bekanntmachungstext nicht vollständig, unrichtig, verändert oder mit weiteren Angaben wiedergegeben wird.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Rügeobliegenheiten nach § 160 Abs. 3 GWB wird verwiesen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB insbesondere unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.