IT-Ausstattung der Schulen in der Sachaufwandsträgerschaft des Landkreises Altötting - Teil 5 Referenznummer der Bekanntmachung: Abt. 4-8044/2022#33
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Altötting
NUTS-Code: DE214 Altötting
Postleitzahl: 84503
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
IT-Ausstattung der Schulen in der Sachaufwandsträgerschaft des Landkreises Altötting - Teil 5
Der Landkreis Altötting beabsichtigt im Rahmen eines Offenen Verfahrens einen Kaufvertrag zu schließen. Auftragsgegenstand ist die Lieferung neuer Dienstgeräte für die Lehrer der staatlichen Schulen in der Sachaufwandsträgerschaft des Landkreises Altötting. Es ist beabsichtigt insgesamt 157 Tablets (optional bis zu weitere 40 Geräte) zu beschaffen. Die Beschaffung erfolgt im Rahmen der Erhöhungsrunde des Förderprogramms „Sonderbudget Lehrerdienstgeräte“ (SoLD).
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
157 Tablets (optional bis zu weitere 40 Geräte), inkl. Eingabestift und Tastatur (Original des Herstellers) sowie einer Herstellergarantie (Dauer: 36 Monate);
Vorgegebener Maximalpreis pro Gerät inkl. Zubehör und Garantieerweiterung: 924,37 € netto (1.100,00 € brutto).
Die Leistungs-Mindestanforderungen sind in der Anlage "Leistungsbeschreibung_Preisblatt" aufgeführt.
Innerhalb von 6 Monaten nach Zuschlagserteilung können bis zu 40 Geräte nachgefordert werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung zur Eintragung in das Berufsregister Sitz oder Wohnsitz (Besteht Eintragung in einem Berufs-/Handelsregister; falls nicht, ggf. anderer Nachweis zur erlaubten Berufsausübung). Bestätigung, dass auf gesondertes Verlangen Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise vorgelegt werden können.
Vorlage geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Lieferleistungen der in den letzten höchstens 3 Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen. Angabe, welche Teile des Auftrags als Unteraufträge vergeben werden.
Benennung von mindestens zwei geeigneten Referenzen über früher ausgeführte vergleichbare Leistungen. Als geeignet und somit vergleichbar gelten dabei solche Leistungen, die mindestens folgende Anforderungen erfüllen und innerhalb der letzten 3 Jahre erbracht wurden:
— Geräte(-art) mit der gegenständlichen Leistung vergleichbar.
Dabei ist der Auftragswert, die Gerätearten, der Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber (Konkreter Ansprechpartner mit Kontaktdaten) zu benennen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
I. Eigenerklärung zur Eignung L1240: Der Bieter erklärt das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 42 VgV i. V. m. §123 und §124 GWB. Der Bieter erklärt, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, sowie sie der Pflicht zur Betragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt hat. Der Bieter erklärt, dass er Mitglied bei der Berufsgenossenschaft ist. Weiter erklärt er, dass falls sein Angebot in die engere Wahl kommt, er eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft vorlegen wird. Der Bieter erklärt, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse angelehnt wurde und sich sein Unternehmen nicht in Liquidation befindet. Alternativ gibt er an, dass ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde und auf Verlangen vorgelegt wird.
II. Bieterfragen: Bieterfragen können bis einschließlich 21.11.2022 gestellt werden. Für später eingehende Fragen wird deren Beantwortung nicht zugesichert. Bieterfragen müssen unter „Nachrichten“ im
eVergabesystem gestellt werden. Fragen auf andere Kommunikationswege, wie telefonische, schriftliche oder E-Mail Anfragen werden nicht beantwortet. Bieter, die nicht im eVergabesystem registriert sind, müssen sich selbst eigenverantwortlich über den aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren (Holschuld).
III. Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots: Zuschlagskriterien: Der Zuschlag ergeht gemäß § 58 VgV an das wirtschaftlichste Angebot. Die Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots erfolgt auf der Grundlage des besten Preis-Leistungs-Verhältnisses. Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots: Ermittelt wird das wirtschaftlichste Angebot durch die einfache Richtwertmethode gemäß UfAB 2018: Es wird ein Quotient (Kennzahl (Z)) aus Leistung (Leistungspunkte (L)) und Wertungspreis (P) errechnet. Ggf. wird zur leichteren Lesbarkeit die Kennzahl (Z) mit einem Faktor (z .B. 1.000 oder 10.000) skaliert. Die entsprechende Formel stellt sich folgendermaßen dar: Z(Angebot) = (Leistungspunkte LP / Wertungspreis P) * ggf. Skalierungsfaktor. Die höchste Kennzahl Z entscheidet über den Zuschlag. Gleichstand bei der Kennzahl (Z): Die höhere Leistungspunktzahl entscheidet; falls auch gleiche Leistungspunktzahl: Das Los entscheidet!
IV. Einzureichende Unterlagen:
— L213 Angebotsschreiben,
— Leistungsbeschreibung_Preisblatt (Die Nettopreise sind zusätzlich im eVergabesystem im Arbeitsschritt „Angebot/Preisblatt erstellen“ einzutragen.),
— Technische Datenblätter oder vollständige technische Beschreibung,
— Nachweis Benchmarking (gem. Leistungsbeschreibung_Preisblatt),
— L1240 Eigenerklärung zur Eignung,
— Eigenerklärung Wettbewerbsregister und statistische Angaben,
— L 127 Erklärung_Bezug_Russland
— Sofern zutreffend: L 234 Bietergemeinschaft,
— Sofern zutreffend: L 235 Verzeichnis der LeistKap anderer Unternehmen.
Folgende Unterlagen sind mit Angebotsabgabe oder auf gesonderte Anforderung der ausschreibenden Stelle bzw. zu einem späteren Zeitpunkt vorzulegen:
— Nachweise gem. Fußnoten L 1240 Eigenerklärung zur Eignung,
— Sofern zutreffend: L 236 Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.