Beratungsleistung für die Unterstützung und Durchführung öffentlicher Vergaben Referenznummer der Bekanntmachung: 2022003348
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80339
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://sbk.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beratungsleistung für die Unterstützung und Durchführung öffentlicher Vergaben
Gegenstand dieser Vergabe ist der Abschluss eines Rahmenvertrags mit maximal drei Vertragspartnern je Los, zur Deckung des vorübergehenden Ersatz-/Zusatzbedarfs zur Unterstützung und Durchführung öffentlicher Vergaben der SBK, mittels projektbezogener Beratungsleistung. Die Beratungsleistungen müssen unter Berücksichtigung SBK interner Richtlinien und vergaberechtlicher Grundlagen erbracht werden.
Die Beauftragung erfolgt über Einzelabrufe in Form eines Direkt- oder wettbewerblichen Abrufs in denen der Leistungsumfang festgelegt wird. Die Leistungsbestandteile werden vollumfänglich oder punktuell abgerufen.
Die Höchstmenge des Rahmenvertrags errechnet sich am Gesamtangebotswert + 25% bei einer Vertragslaufzeit von 48 Monaten.
Die Lose sind wie folgt aufgeteilt:
Los 1: Dienst- und Lieferleistungen
Los 2: IT Dienst- und Lieferleistungen
Dienst- und Lieferleistungen
Gegenstand dieser Vergabe ist der Abschluss eines Rahmenvertrags mit maximal drei Vertragspartnern je Los, zur Deckung des vorübergehenden Ersatz-/Zusatzbedarfs zur Unterstützung und Durchführung öffentlicher Vergaben der SBK, mittels projektbezogener Beratungsleistung. Die Beratungsleistungen müssen unter Berücksichtigung SBK interner Richtlinien und vergaberechtlicher Grundlagen erbracht werden.
Die Beauftragung erfolgt über Einzelabrufe in Form eines Direkt- oder wettbewerblichen Abrufs in denen der Leistungsumfang festgelegt wird. Die Leistungsbestandteile werden vollumfänglich oder punktuell abgerufen.
Die Höchstmenge des Rahmenvertrags errechnet sich am Gesamtangebotswert + 25% bei einer Vertragslaufzeit von 48 Monaten.
Hierunter sind alle Vergaben zu verstehen, die nicht unter das Los 2 fallen.
Der Auftragnehmer hat folgende, nicht abschließend aufgezählte Themenfelder eines Vergabeverfahrens
zu bearbeiten:
- Post-, Kurier-, Logistikdienstleistung
- Marketing-, Medialeistung
- Sonstige und besondere Dienstleistung, § 49 UVgO, § 130 GWB
- Personaldienstleistung
- Druckdienstleistung
- Facility Management
- Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit
- Coaching und Training
- Büromaterial
- Büromöbel
Für Los 1 wird ein Rahmenvertrag mit drei Vertragspartnern angestrebt.
Es gelten die Bewerber als geeignet, die mindestens 55% der Bewertung erreichen. Davon werden im Ranking die 9 bestplatzierten Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Abschichtung nach erster Angebotsabgabe: Die 5 bestplatzierten Bieter der 1. Wertungsstufe werden zur weiteren Angebotsabgabe aufgefordert. Insofern der Bieter auf Platz 6 weniger als 3% an Punkten von Platz 5 abweicht, wird der Bieter auf Platz 6 ebenfalls zur weiteren Angebotsabgabe aufgefordert.
IT Dienst- und Lieferleistungen
Gegenstand dieser Vergabe ist der Abschluss eines Rahmenvertrags mit maximal drei Vertragspartnern je Los, zur Deckung des vorübergehenden Ersatz-/Zusatzbedarfs zur Unterstützung und Durchführung öffentlicher Vergaben der SBK, mittels projektbezogener Beratungsleistung. Die Beratungsleistungen müssen unter Berücksichtigung SBK interner Richtlinien und vergaberechtlicher Grundlagen erbracht werden.
Die Beauftragung erfolgt über Einzelabrufe in Form eines Direkt- oder wettbewerblichen Abrufs in denen der Leistungsumfang festgelegt wird. Die Leistungsbestandteile werden vollumfänglich oder punktuell abgerufen.
Die Höchstmenge des Rahmenvertrags errechnet sich am Gesamtangebotswert + 25% bei einer Vertragslaufzeit von 48 Monaten.
Der Auftragnehmer hat folgende, nicht abschließend aufgezählte Themenfelder eines Vergabeverfahrens
zu bearbeiten:
- Beratungsleistung
- Hardwarebeschaffung (z.B. Arbeitsplatzausstattung inkl. Service-Betrieb)
- Saas
- Cloud
- Lizenzbeschaffung
- Softwareentwicklungsleistung
- Druck-und Scantechnik & Peripherie
- IT Hosting und Betrieb
- Kommunikationstechnik
Für Los 2 wird ein Rahmenvertrag mit drei Vertragspartnern angestrebt.
Es gelten die Bewerber als geeignet, die mindestens 55% der Bewertung erreichen. Davon werden im Ranking die 9 bestplatzierten Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Abschichtung nach erster Angebotsabgabe: Die 5 bestplatzierten Bieter der 1. Wertungsstufe werden zur weiteren Angebotsabgabe aufgefordert. Insofern der Bieter auf Platz 6 weniger als 3% an Punkten von Platz 5 abweicht, wird der Bieter auf Platz 6 ebenfalls zur weiteren Angebotsabgabe aufgefordert.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Allgemeine Angaben des Bewerbers (jeweils als Eigenerklärung): Angabe zur Bewerber-/Bieterstruktur; Angaben zum Unternehmen; Unternehmensform; Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen (falls zutreffend); Verpflichtungserklärung des jeweils zur Eignungsleihe eingesetzten Unterauftragnehmer (falls zutreffend).
Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB.
(auch von Unterauftragnehmer/Eignungsleihgeber & jedem Mitglied der Bewerber-Bietergemeinschaft auszufüllen)
Der Bewerber bzw. Bieter hat bei Einreichung des Teilnahmeantrags bzw. bei Angebotsabgabe Angaben zu einer möglichen Präqualifizierung zu machen. Dies ist den Vergabeunterlagen direkt einzutragen. Die Eintragung des Bewerbers bzw. des Bieters dort stellt seine Eigenerklärung dar. Das Vorliegen einer Präqualifizierung ist nicht erforderlich für die Eignung des Bewerbers bzw. des Bieters. Ein Hinweis auf eine Präqualifizierung des Bewerbers bzw. des Bieters kann die Einreichung der bezeichneten Nachweise und Eigenerklärungen für die Eignung des Bewerbers bzw. des Bieters nur dann ersetzen, wenn die für die Präqualifizierung geforderten Angaben und Eigenerklärungen mit den hier vorgegebenen Erklärungen und Nachweisen inhaltlich übereinstimmen.
Erklärung der SBK über Datenschutz: Angaben zur Datenübertragung außerhalb des europäischen Wirtschaftsraumes, Fernwartung, Vertragsverhältnis zu Unterauftragnehmern, Datenschutzrechtliche Kontrolle im Unternehmen, Sicherheitsaudits, Abschottung speichernder Stellen, Datenschutzbeauftragten, Datenschutz- und Datensicherheitskontrollen, Schulungen des Datenschutzbeauftragten).
(auch von Unterauftragnehmer/Eignungsleihgeber & jedem Mitglied der Bewerber-Bietergemeinschaft auszufüllen)
- Mit Ihrem Teilnahmeantrag ist eine formlose Bankerklärung, welche NICHT älter als drei (3) Monate sein darf, zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit vorzulegen.
Die Bankerklärung muss Informationen zu folgenden Punkten beinhalten:
1. Kundenverbindung/Kontoführung
2. Finanzielle Verhältnisse
3. Kreditbeurteilung/Zahlungsfähigkeit
4. oder zu den o. g. Punkten 1-3 vergleichbare Angaben
- Der Bewerber muss spätestens zum Vertragsbeginn und während der gesamten Vertragslaufzeit über eine Branchenübliche Haftpflichtversicherung bei einem Versicherungsunternehmen mit Sitz innerhalb der Europäischen Union verfügen und nachweisen können.
Der Nachweis muss in deutscher Sprache vorliegen.
Die Deckungssummen müssen zu Personen-, Sach- und Vermögensschäden die marktübliche Höhe aufweisen.
Die Versicherung muss auch die Verletzung von Vorschriften zum Datenschutz umfassen.
1) Geben Sie 4 Fachreferenzen aus den vergangenen vier Jahren an. Suchen Sie sich je Fachreferenz einen der aufgelisteten Themenbereiche aus.
Gehen Sie ferner bei der Projektbeschreibung auf nachfolgende Punkte ein:
Hierbei sollte vom Bewerber auf
- wesentliche Inhalte der Projekte;
- besondere Herausforderungen;
- Ziele und Ergebnisse bei der Leistungserbringung;
- Vergleichbarkeit mit der Ausschreibung;
- Erfolge, bzw. Nutzen für den Kunden (aus Ihrer Sicht),
- ggf. Angaben zur Arbeitsteilung (bei Bietergemeinschaft bzw. Unterauftragnehmer),
- durchschnittliche Berufserfahrung Ihrer Projektleiter in Jahren
eingegangen werden.
2) Themenbereiche:
Wählen Sie die Themenbereiche aus, welche Sie bereits in einem Ausschreibungsverfahren in den letzten 5-10 Jahren, mit mind. 20 Beratertagen je Themenbereich, beratend unterstützt und durchgeführt haben.
Je Themenbereich gibt es einen Punkt.
Laden Sie zu jedem angegebenen Themenbereich einen Nachweis mit folgenden Angaben hoch:
- Referenzkunde
- Branche
- Kurzbeschreibung des Auftrags (1-3 Sätze)
Themenbereiche:
Los 1:
- Post-, Kurier-, Logistikdienstleistung
- Marketing-, Medialeistung
- Sonstige und besondere Dienstleistung, § 49 UVgO, § 130 GWB
- Personaldienstleistung
- Druckdienstleistung
- Facility Management
- Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit
- Beratungsleistung
- Coaching und Training
- Unterhaltsreinigung
- Energieversorgung
- Büromaterial
- Büromöbel
Los 2:
- Beratungsleistung
- Hardwarebeschaffung (z.B. Arbeitsplatzausstattung inkl. Service-Betrieb)
- Saas
- Cloud
- Lizenzbeschaffung
- Softwareentwicklungsleistung
- Druck-und Scantechnik & Peripherie
- IT Hosting und Betrieb
- Kommunikationstechnik
3) Bitte geben Sie die durchschnittliche Berufserfahrung Ihrer Projektleiter in Jahren an, mit fachlicher Qualifikation gemäß Leistungsbeschreibung Ziffer 11.1, die für die Auftraggeberin zum Einsatz kommen könnten.
- Es besteht eine Mindestanforderung an die Projektleiteranzahl, die für die Leistung im Bereich Beratungsleistung für die Unterstützung und Durchführung öffentlicher Vergaben tätig sind: Mindestens zwei Projektleiter mit fachlicher Qualifikation gemäß Leistungsbeschreibung Ziffer 11.1
- Der/die Projektleiter, der/die für die Auftraggeberin zum Einsatz kommen könnten, mit fachlicher Qualifikation gemäß Leistungsbeschreibung Ziffer 11.1, besitzt mindestens 3 Jahre Berufserfahrung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Es werden ausschließlich elektronisch übermittelte Teilnahmeanträge bzw. Angebote via Vergabeplattform akzeptiert. Die Erstellung des Teilnahmeantrags und die Angebotserstellung erfolgt komplett über die Vergabeplattform. Die Ausschreibung wird auf dem SBK Vergabeportal https://sbk.deutsche-evergabe.de veröffentlicht. Hier können Interessenten nach einmaliger, kostenloser Registrierung die Unterlagen elektronisch bearbeiten.
2. Es gilt Deutsches Recht.
3. Die komplette Kommunikation zu dieser Bekanntmachung (Teilnahmeantrag, Ausschreibung, Verhandlung, Vertragswerk, Projektabwicklung, Dokumentation usw.) erfolgt ausschließlich in der EU-Amtssprache Deutsch (in Wort und Schrift).
4. Fragen zum Vergabeverfahren könnten maximal bis zum 21.11.2022, 11:00 Uhr, eingereicht werden. Die Antworten werden allen Bewerbern in anonymisierter Form auf der eVergabeplattform zur Verfügung gestellt.
5. Teilnahmeanträge, die nicht die geforderten Erklärungen und Nachweise enthalten, können ausgeschlossen werden. Der Auftraggeber behält sich vor, von den ausgewählten Bewerbern Unterlagen zur Validierung der im Teilnahmewettbewerb gemachten Erklärungen anzufordern.
6. Die mit der Bekanntmachung veröffentlichten Unterlagen dienen nur zur Information im Zusammenhang mit dem öffentlichen Teilnahmewettbewerb. Bitte geben Sie nur die in der Veröffentlichung geforderten Erklärungen und Nachweise zum öffentlichen Teilnahmewettbewerb ab.
7. Geeignete Bewerber werden nach den oben stehenden Bedingungen ausdrücklich aufgefordert ein Angebot abzugeben. Vorzeitig abgegebene Angebote finden keine Beachtung.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß § 160 Absatz 3 Satz 1 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind, § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB.
Der Antrag ist zulässig, solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtigte Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15 Kalendertagebzw.bei der Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind(§§134, 135 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Antragsteller die geltend gemachten Verstöße gegen Vergabevorschriften bereits vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat bzw. wenn der Antragsteller Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar waren, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung bzw. zur Angebotsabgabe gerügt hat. Ferner ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertagenach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160Abs. 3 GWB).