Objektplanungsleistungen im Leistungsbild Ingenieurbauwerke der Abwasserentsorgung, Fachplanungsleistungen im Leistungsbild Tragwerksplanung sowie Fachplanungsleistungen im Leistungsbild Technische Ausrüstung Referenznummer der Bekanntmachung: E60b191722
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81671
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanungsleistungen im Leistungsbild Ingenieurbauwerke der Abwasserentsorgung, Fachplanungsleistungen im Leistungsbild Tragwerksplanung sowie Fachplanungsleistungen im Leistungsbild Technische Ausrüstung
Die Landeshauptstadt München beabsichtigt den Neubau des Hasenberglsammlers und Lückenschluss in der Schleißheimer Straße.
Beauftragt werden im Zuge dieser Ausschreibung stufenweise die Leistungsphasen 3-7 der Objektplanung gemäß Par. 43 HOAI, die Leistungsphasen 1-3 der Tragwerksplanung gem. Par. 51 HOAI sowie die Leistungsphasen 1-3 und 5-8 der Technischen Ausrüstung gem. Par. 55 HOAI.
Stadt und Landkreis München
Der Projektumgriff befindet sich im Norden der Landeshauptstadt München und reicht bis in die Gemeinde Oberschleißheim. Innerhalb des Stadtgebiets erstreckt sich das Vorhaben über die beiden Bezirke „Feldmoching-Hasenbergl“ und „Milbertshofen-Am Hart“. Die Gesamtlänge des geplanten Kanals DN 2000 beträgt circa 2.300 m.
Der erste Planungsabschnitt (Los 1) beinhaltet alle „Weiteren Maßnahmen“, die zur Herstellung des Lückenschlusses notwendig sind und den ersten Abschnitt des Hasenberglsammlers (ca. 780 m Länge) zwischen der Harpprecht- und der Wintersteinstraße. Der zweite Planungsabschnitt (Los 2) enthält den Kanalabschnitt des Hasenberglsammlers (ca. 1.500 m) zwischen der Wintersteinstraße im Süden und dem Ende am Nordwest-Sammelkanal im Norden. Die Weiteren Maßnahmen (Los 1) liegen im südlichen Teil des Projektumgriffs. Zu diesen gehören die Maßnahmen im Kreuzungsbereich Moosacher Straße / Frankfurter Ring / Schleißheimer Straße sowie in der Hamburger Straße / Motorstraße und die Maßnahmen im Kreuzungsbereich Dülferstraße / Schleißheimer Straße / Sandbienenweg etwas weiter nördlich gelegen.
Zwischen der Siedlungsgrenze und dem Nordwest-Sammelkanal kommt die geplante Trasse innerhalb eines Naturschutzgebietes (Flora-Fauna-Habitat-Gebiet) zu liegen. Der Kanal soll in einer Tiefenlage (Kanalsohle) von ca. acht bis zehn Metern unter der Geländeoberfläche verlaufen.
Der Hasenberglsammler soll als Freispiegelkanal DN 2000 in geschlossener Bauweise (unterirdisch) in Form eines Rohvortriebs ausgeführt werden.
Es sind Schieberbauwerke vorgesehen, die mit der entsprechenden technischen Ausrüstung versehen werden, um es in die Prozessleittechnik der MSE integrieren zu können. Zudem sollen in den Kanal Messstellen eingerichtet werden, um Wasserstandshöhen bzw. Abflussmessungen vornehmen zu können.
Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr Bewerber grundsätzlich geeignet sind, als zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden sollen, so wird der Auftraggeber die Bewerber auswählen, welche die unter Ziff. III.1.1. bis III.1.3 aufgeführten Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Um dies zu ermitteln, wird der Auftraggeber eine Auswahlmatrix verwenden.
Die Referenzangaben werden auf der Grundlage der unter Ziff. III.1.3 genannten Unterkriterien bewertet; Einzelheiten sind dem Bewerberbogen sowie der Auswahlmatrix zu entnehmen.
Bei der Bewertung der Referenzen werden alle benannten Referenzen berücksichtigt, sofern sie wertbar sind und soweit die Höchstzahl an zugelassenen Referenzen nicht überschritten ist.
Erfüllen mehrere Bewerber an dem Teilnahmewettbewerb gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der Auswahlmatrix zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung.
Erste Stufe: Beauftragung der Lph. 3+4 für OP, Lph. 1-3 für TWP und Lph. 1-3 für TA
Zweite Stufe: Beauftragung der Lph. 5-7 für OP, Lph. 5-7 für TA
Dritte Stufe: Lph. 8 für TA
Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
zu II.2.7: - die Angaben zur Vertragslaufzeit sind als vorläufige Annahmen des Auftraggebers anzusehen und stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bewerber hat mit der Bewerbung den Nachweis über seine berufliche Qualifikation als Dipl.-Ing. TH/FH bzw. Bachelor/Master an Universitäten oder Fachhochschulen mit der Fachrichtung Bauingenieurwesen oder gleichwertig zu erbringen.
–-
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen,die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zutragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
–-
Nachweis der Berechtigung der Erstellung des
Standsicherheitsnachweises gem. Art. 62a Abs. 1 Nr. 1 BayBO i.V.m. Art. 62 Abs. 3 BayBO
1.) Eigenerklärung über den gemittelten Gesamtumsatz des Bewerbers aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (netto). (Wichtung 4%)
2.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Auftragsfall der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgendem Inhalt vorgelegt wird: Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von über mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 5,0 Mio EUR für sonstige Schäden. Die Versicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. Zudem muss die Ersatzleistung der Versicherung mindestens das Zweifache der o.g. Deckungssummen pro Jahr betragen (2-fach maximiert). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o.g. Bedingungen nachzuweisen. Zudem ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den genannten Bedingungen eintritt.
Leistungsfähigkeit:
- Mittel der Beschäftigten im Geschäftsfeld Objektplanung, Bauwerke und Anlagen der Abwasserentsorgung, in den letzten drei Jahren (Mindestens 3 MA) (mind. 3 MA = 2 Punkte; wenn nicht erfüllt = 0 Punkte) (Wichtung 2%)
- Mittel der Beschäftigten im Geschäftsfeld Tragwerksplanung, Bauwerke und Anlagen der Abwasserentsorgung, in den letzten drei Jahren (Mindestens zwei MA) (mind. zwei MA = 2 Punkte; wenn nicht erfüllt = 0 Punkte) (Wichtung 2%)
- Mittel der Beschäftigten im Geschäftsfeld Technische Ausrüstung, Bauwerke und Anlagen der Abwasserentsorgung, in den letzten drei Jahren (mind. ein MA = 2 Punkte; wenn nicht erfüllt = 0 Punkte) (Wichtung 2%)
Vorlage von max. 3 Referenzprojekte pro geforderte Referenz vergleichbarer Leistungen des Bewerbers aus dem Referenzzeitraum 2012 - Ende der Bewerbungsfrist, die anhand folgender Kriterien bewertet werden:
–-
A Vortriebsverfahren (Wichtung 30%)
1.) Überdeckung
2.) Bodenbeschaffenheit
3.) Gründungs-/Bauwerksnähe
4.) Vortrieb im Grundwassereinfluss
5.) Vortrieb unter Bundesautobahn
6.) maschinelles Vortriebsverfahren - Schildart mit/ohne Flüssigkeitsstützung
7.) Vortriebsdurchmesser
B Objektplanung (Wichtung 30 %)
1.) Baumaßnahme – Kanal - Freispiegelleitung
2.) Baumaßnahme – Baugruben - Baugrubentiefe
C Generalplanung (Wichtung 30 %)
1.) Erbringung Leistungsphase 3 und/oder 5 bei OP und Leistungsphase 3 bei TWP und eine
Leistungsphase bei der TA eines Leistungsbauprojektes (>= DN1400)
2.) Gesamtkosten nach KG300 und KG400 DIN276 >= 0,1 Mio. €
Die Referenzen sind in der „Liste geeigneter Referenzen“ als Anlage zum Bewerberbogen darzustellen, so dass eine Bewertung anhand der o.g. Kriterien ermöglicht wird. Die detaillierte Bewertung ergibt sich aus der Auswahlmatrix.
–-
Für jede Referenz werden darüber hinaus folgende Angaben erwartet:
Kontaktdaten des Auftraggebers mit Name des Ansprechpartners, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail; Beschreibung der erbrachten Leistung; Wert der erbrachten Leistung und Angaben zu den erbrachten Leistungsphasen
Zudem ist anzugeben, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Unternehmen erbracht wurden, sowie die Angabe des Eigenleistungsanteils. Wurden die Leistungen nicht vollständig als Eigenleistung erbracht, so ist anzugeben, welche Leistungen als Eigenleistung erbracht wurden.
–-
Mindestbedingung für die grundsätzliche Wertbarkeit einer Referenz ist die Erbringung der Mindestpunktzahl gemäß der Auswahlmatrix im o.g. Referenzzeitraum.
Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Zum Ausschluss des Teilnahmeantrags führt dies für sich aber nicht.
Es gelten folgende Mindestbedingungen:
- Büroreferenz A (Vortriebsverfahren) – Bei Kriterium Nr. 1 bis Nr. 5 sind zusammen mind. 6 Punkte zu erreichen; bei Kriterium Nr. 6 und Nr. 7 sind zusammen mind. 10 Punkte zu erreichen. Wird die Mindestpunktzahl nicht erreicht, so erhält der Bieter für den gesamten Büroreferenzblock A "null" Punkte.
- Büroreferenz B (Objektplanung) – Die Mindestsumme der Punkte muss 10 betragen. Wird die Mindestpunktzahl nicht erreicht, so erhält der Bieter für den gesamten Büroreferenzblock B "null" Punkte.
- Büroreferenz C (Generalplanung) – Die Mindestsumme der Punkte muss 10 betragen. Wird die Mindestpunktzahl nicht erreicht, so erhält der Bieter für den gesamten Büroreferenzblock C "null" Punkte.
–-
Eine Leistungsphase gilt dann als im Referenzzeitraum erbracht, wenn sie innerhalb des Referenzzeitraums abgeschlossen worden ist. Der Beginn der Leistungsphase kann hingegen auch schon vor diesem Zeitraum liegen.
–-
Die bestmögliche Bewertung zu Ziff. III.1.3 Nr. 1 wird nur erreicht, wenn die max. zulässige Anzahl an Referenzen (s.o.) die o.g. Kriterien vollumfänglich erfüllen.
Die teilweise Erfüllung der o.g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
s. III.1.1
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz oder
- gem. § 98c AufenthG mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
--
2. Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen und Nachweisen; die Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) eingestellt.
--
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
--
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Übermittlung in Textform muss der Bewerber/Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
----
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
--
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen/Antworten zu verwenden.
--
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
--
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html.
–-
3. Beabsichtigt ein Bewerber sich zum Nachweis seiner finanziellen, wirtschaftlichen oder technischen Leistungsfähigkeit auf Dritte (z.B. Unterauftragnehmer) zu berufen, so sind die unter Ziffer III.1.1 bis III.1.3 benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Nach Aufforderung ist zusätzlich die Verpflichtungserklärung des Dritten vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen des Dritten nachgewiesen wird.
Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf vorzulegende Nachweise für die berufliche Leistungsfähigkeit (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen als Unterauftragsnehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden.
Soll im Hinblick auf Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, so ist vorgesehen, dass der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft und diese Unternehmen gemeinsam für die Auftragsausführung haften. Eine entsprechende Erklärung ist auf Anforderung des Auftraggebers vorzulegen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zu Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 81671
Land: Deutschland