Rahmenvereinbarung CDE Referenznummer der Bekanntmachung: LBD-22-15-343
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ebern
NUTS-Code: DE267 Haßberge
Postleitzahl: 96106
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]12
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung CDE
Rahmenvertrag über die Bereitstellung und den Betrieb einer gemeinsamen Datenumgebung, Common Data Environment (im Folgenden abgekürzt mit CDE) als Software as a Service (SaaS), einschließlich dazugehöriger Dienstleistungen sowie Schulungsleistungen für den Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr.
Rahmenvertrag über die Bereitstellung und den Betrieb einer gemeinsamen Datenumgebung, Common Data Environment (im Folgenden abgekürzt mit CDE) als Software as a Service (SaaS), einschließlich dazugehöriger Implementierungs-, Schulungs- und Supportleistungen. Die CDE soll für Projekte mit Einsatz von Building Information Modelling (BIM) Technologien bzw. BIM-Daten (IFC-Formate) eingesetzt werden und auch konventionelle, Nicht-BIM-Dateien bzw. Daten verarbeiten. Bei den Projekten handelt es sich um ausgewählte Hoch- und Straßenbauprojekte im Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr.
Verlängerungsoption um ein weiteres Jahr, bis 31.01.2027, wenn der Rahmenvertrag nicht von einer Partei innerhalb von sechs Monaten zum Ende des Vertragsjahres gekündigt wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien – siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=235555
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/235555
Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nichtvorliegen von Ausschlussgründen ist die Eigenerklärung nach Formblatt L1240 mit Anlage vorzulegen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien – siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=235555
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/235555
Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nichtvorliegen von Ausschlussgründen ist die Eigenerklärung nach Formblatt L1240 mit Anlage vorzulegen.
Nimmt der Bieter in Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben (siehe Teilnahmebedingungen).
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien – siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=235555
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/235555
Der Bieter weist mindestens einen Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags i. H. v. 500.000, 00 € nach.
Die Auftragnehmer weisen im Falle der Auftragserteilung nach, dass die Haftungshöchstsummen mit Deckungssumme je Schadensfall von mindestens 3.000.000 € für Personenschäden, 5.000.000 € für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden), durch eine Versicherung abgedeckt sind, die im Rahmen und Umfang einer marktüblichen deutschen Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren Versicherung aus einem Mitgliedsstaat der EU entspricht.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien – siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=235555
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/235555
Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nichtvorliegen von Ausschlussgründen ist die Eigenerklärung nach Formblatt L1240 mit Anlage vorzulegen.
Zu III.1.1) bis III.1.3):
Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen wird auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung nach § 50 VgV (§ 48 Abs. 3 VgV) akzeptiert. Eignungsnachweise nach § 46 Abs. 3 VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, sind im Rahmen ihres Eignungsumfanges zugelassen. Sofern geplant ist, Nachunternehmer für die Leistung einzusetzen, sind auch für die Nachunternehmer Eignungsnachweise gemäß den Ziffern III.1.1) bis III.1.3) vorzulegen.
Die jeweils genannten Bestätigungen/Nachweise zu den Eigenerklärungen müssen auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der gesetzten Frist vorgelegt werden. Das Angebot wird bei nicht fristgerechter Vorlage der Bestätigungen/Nachweise ausgeschlossen.
Ergänzende Hinweise zu L1240: Ein Bieter ist nur dann geeignet, wenn alle im Vordruck L1240 geforderten Erklärungen abgegeben und die auf Verlangen der Vergabestelle geforderten Nachweise vorgelegt werden und sich aus den abgegebenen Erklärungen und Nachweisen keine Ausschlussgründe ergeben. Die Überprüfung der Referenzen dürfen keine Zweifel an der Eignung begründen und es dürfen keine negativen Erfahrungen des Auftraggebers oder Dritter mit dem Bieter beim Vertragsvollzug vorliegen. Vorsorglich weisen wir darauf hin, dass Eigenerklärungen nach Aufforderung durch die Vergabestelle vom Bieter schriftlich nachgewiesen werden müssen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien – siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=235555
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/235555
1. Referenzen
Vorlage von mindestens drei Referenzen gem. L 1240 mit Anlage
Die angegebenen drei Referenzen müssen mindestens aus zwei Referenzen zu Hochbauprojekten sowie eine Referenz zu einem Straßenbauprojekt bestehen.
Eine Referenz gilt jeweils als geeignet, wenn die CDE im angegebenen Referenzprojekt durch die Nutzer bereits mindestens in den Leistungsphasen II-IV eingesetzt wurde. und mind. die nachfolgend genannten Anforderungen kumulativ erfüllt sind:
Hochbauprojekt Referenz 1
Gebäudetyp: Krankenhausprojekt oder ähnliche Komplexität (Laborbau etc.)
BGF: ≥ 10.000qm
Leistungsinhalt: automatische Übergabe von Daten an Facility Management Systeme
Anzahl Nutzer: ≥ 50 Pers.
Auftragswert Netto: ≥ 215.000 €
Hochbauprojekt Referenz 2
Gebäudetyp: Bürogebäude o.ä.
BGF: ≥ 4.000qm
Anzahl Nutzer: ≥ 30 Pers.
Auftragswert Netto: ≥ 80.000 €
Infrastrukturprojekt (1 Referenz)
Projektvolumen: ≥ 15 Mio. €
Anzahl der koordinierten Fachmodelle: mindestens vier unterschiedliche Fachmodelle
Arten von Fachmodelle, die zwingend enthalten sein müssen:
- Vermessung
-Umwelt
- Ingenieurbau/Bauwerk
- Verkehrsanlage/Strecke (Trassenlänge ≥ 1 km)
Falls das Angebot des Bieters in die engere Wahl kommt, ist die Überprüfung der drei angegebenen Referenzen (Referenzbescheinigung) notwendig. Dazu kann z. B. ein von der Vergabestelle zur Verfügung gestelltes Muster verwendet werden. Im Übrigen erfolgt die Überprüfung der Referenzangaben durch die eingeholten Auskünfte der Vergabestelle. Ein Wechsel der im L1240 benannten Referenzgeber ist nicht möglich.
2. technische Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen:
Projektteam für die Betreuung von CDE Lösung auf der Ebene Rahmenvertrag, bestehend aus
mindestens zwei Personen, jeweils mit mindestens folgender Qualifikation und Berufserfahrung in
Bauwesen und BIM-Planung (in Jahren):
- Ansprechpartner, Dipl. Ing., Master im Bauwesen (z.B. Architekt, Bauingenieur) o. vergleichbar, mind. 3 Jahre
Berufserfahrung
- Stellvertretender Ansprechpartner: Dipl. Ing., Master im Bauwesen (z.B. Architekt, Bauingenieur) o.
vergleichbar, mind. 2 Jahre Berufserfahrung
3. Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl im Support:
Die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl im Support des Unternehmens und der Zahl seiner
Führungskräfte in den letzten drei Jahren betrug mindestens : 3
siehe Auftragsunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/235555
Abschnitt IV: Verfahren
nur Vertreter des Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
keine
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er
die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ebern
Postleitzahl: 96106
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]12