Neubau des Kindergartens Gosberg
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Pinzberg
NUTS-Code: DE24B Kulmbach
Postleitzahl: 91361
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vg-gosberg.devg-gosberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau des Kindergartens Gosberg
Die Gemeinde Pinzberg beabsichtigt den Neubau eines Kindergartens in Gosberg.
Beauftragt werden soll die Objektplanung Gebäude gemäß Teil 3, Abschnitt 1 HOAI (Leistungsphasen 1 bis 9); Objektanschrift ist Beckengasse 4, Gemarkung Gosberg.
Für Objektplanung Gebäude Lphen 1 bis 7, Geschäftssitz des AN, Lphen 8 und 9 Baustelle in 91361 Gosberg.
beauftragt werden sollen die Leistungsphasen 1 bis 9 der Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HO-AI für den Neubau des Kindergartens in Gosberg. Mit Vertragsschluss wird die Leistungsstufe 1 be-auftragt, die die Leistungsphasen 1 und 2 beinhaltet. Stufe 2 umfasst die Leistungsphasen 3 und 4. Die Stufe 3 die Leistungsphasen 5 und 6. Die Stufe 4 die Leistungsphasen 7 bis 9. Die Besonderen Leistungen nach Bedarf; dies sind die GEG Nachweise, die Überwachung der Mängelbeseitigung als besondere Leistung der Leistungsphase 9, die Mitwirkung im Zuwendungsverfahren und die Zeit-honorare. Die Kosten der Kostengruppe 300 betragen geschätzt [Betrag gelöscht] Euro netto und die der Kostengruppe 400 geschätzt [Betrag gelöscht] Euro netto. Die Vertragslaufzeit enthält nicht die Leistungen der Leistungsphase 9 und die Besonderen Leistungen der Leistungsphase 9, die über die Grundleis-tungen der Leistungsphase 9 hinaus beauftragt werden. Der Auftragswert und die Laufzeit sind Prognosewerte.
Stufe 1: Teilnahmewettbewerb/Bewerbungsstufe/Auswahlstufe:
folgende objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern sind Gegenstand des Verfahrens:
1. Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in Form des Gesamtumsatzes: 9 %
2. finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in Form des Umsatzes bezogen auf die zu ver-gebende Leistung: 8 %
3. technische Leistungsfähigkeit in Form der Mitarbeiterzahl/Bürokapazität von Architekten und In-genieuren: 6 %
4. technische Leistungsfähigkeit in Form der Gesamtmitarbeiterzahl: 6 %
5. technische Leistungsfähigkeit in Form des Nachweises/Darstellung der Bürostruktur hinsichtlich der Qualitätssicherung: 5 %
6. technische Leistungsfähigkeit in Form des Nachweises von Referenzen aus den letzten 5 Jahren die hinsichtlich der Planungs- und/oder Beratungsleistungen vergleichbar sind: 42 %
7. technische Leistungsfähigkeit in Form der Erfahrung mit geförderten Baumaßnahmen: 8 %
8. technische Leistungsfähigkeit in Form der Erfahrung mit vorbeugendem Brandschutz: 8 %
8. technische Leistungsfähigkeit in Form der Erfahrung mit Ausschreibungen und Vergaben für öf-fentliche Auftraggeber: 8 %
Detailangaben gemäß Ausschreibungsunterlagen:
Stufe 2. Info Verhandlungsstufe:
1. Vorstellungen des Bieters zur Gestaltung anhand der Präsentation einer vergleichbaren Aufga-benstellung aus den Referenzobjekten der Auswahlstufe 2: 22 %
2. fachliche Qualifikation des angebotenen Projektteams: 8 %
3. Organisationsstruktur des Projektteams: 30 %
4. Vorgehensweise zur Qualitätssicherung: 24 %
5. Leistungszeitpunkt und Ausführungsfristen: 6 %
6. Honorar (Preis der Leistung): 10 %
Detailangaben gemäß Ausschreibungsunterlagen
Stufenweise Beauftragung:
Leistungsstufe 1: Leistungsphasen 1 und 2
Leistungsstufe 2: Leistungsphasen 3 und 4
Leistungsstufe 3: Leistungsphasen 5 und 6
Leistungsstufe 4: Leistungsphasen 7 bis 9
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=256192
Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt bzw. Ingenieur
Nachweis der Bauvorlageberechtigung
bei juristischen Personen: namentliche Benennung der für die Erbringung der Leistung verantwort-lichen Person
bei juristischen Personen: berufliche Befähigung der für die Erbringung der Leistung verantwortli-chen Person
Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB.
Angaben zur eventuellen Bewerbergemeinschaft
Angaben zu eventuellen Nachunternehmern.
Angaben zur Eignungsleihe
Angaben zu eventuellen Interessenskollisionen gemäß § 73 Abs. 3 VgV
Erklärung zur Einhaltung des Verpflichtungsgesetzes
Angaben zur Rechtsform des Unternehmens
Gesamtkriterien gemäß Ausschreibungsunterlagen
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=256192
Eigenerklärung über den Umsatz in den letzten drei Jahren
Eigenerklärung über den Umsatz bezogen auf die ausgeschriebene Leistung in den letzten drei Jah-ren
Nachweis der Berufshaftpflicht mit einer Mindesthaftungssumme für Personenschäden in Höhe von 2 Millionen €
Nachweis der Berufshaftpflicht mit einer Mindesthaftungssumme für sonstige Schäden in Höhe von 1 Million €
Gesamtkriterien gemäß Ausschreibungsunterlagen
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=256192
Nachweise gemäß den Vorgaben des § 46 Abs. 3 VgV
Angaben zur Personalstruktur/Bürokapazität/Beschäftigtenzahl
Angaben/Beschreibung zur Struktur und Organisationsform bezogen auf die Qualitätssicherung.
Angaben zu 3 Referenzen, die hinsichtlich ihrer Planungs- und/oder Beratungsanforderung ver-gleichbar sind (Leistungsphasen 3 bis 8). Zugelassen sind Referenzen deren Leistungsabschluss (Leistungsphase 8) innerhalb der letzten fünf Jahren erfolgt ist.
Erfahrungen mit geförderten Maßnahmen.
Erfahrungen mit vorbeugendem Brandschutz
Erfahrungen mit Ausschreibungen im öffentlichen Bereich.
Gesamtkriterien gemäß Ausschreibungsunterlagen
BayBauKG und BayBO
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=256192
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es gelten der Mustervertrag Objektplanung Gebäude mit den Allgemeinen und Zusätzlichen Ver-tragsbestimmungen, gemäß HAV-KOM (Muster sind den Ausschreibungsunterlagen angefügt).
Es gilt die HOAI in der bei der Auftragserteilung gültigen Fassung
Eine unvollständige Bewerbung führt zum Ausschluss.
Die Bewerbungsunterlagen können digital über die Plattform: www.Staatsanzeiger-eservices.de
angefordert werden. Bewerbungen sind nur mit diesen Bewerbungsunterlagen möglich. Bewer-bungsunterlagen, die diesen Anforderungen nicht genügen und/oder unvollständige Bewerbun-gen und/oder solche, deren Umfang über die geforderten Nachweise und Erklärungen hinausge-hen, werden nicht berücksichtigt.
Bindefrist gemäß IV.2.6 4 Monate
Anfragen, Nachfragen sind über die Plattform an die in dieser Bekanntmachung angegebene Kon-takt-/Vergabestelle zu stellen. Informationen des Auftraggebers/der Vergabestelle zum Verfahren selbst oder zum Inhalt der geforderten Nachweise und Erklärungen werden in digitaler Form über die Vergabeplattform veröffentlicht. Die Bewerbung / Anträge / Angebote sind in digitaler Form auf der Vergabeplattform einzustellen. Das Zustellungsrisiko trägt der Bewerber. Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht be-rücksichtigt. Fehlende Erklärungen und/oder Nachweise werden nicht nachgefordert (§56 Abs. 2 VgV). Die Wichtung und die Wertung der Bewerbungsunterlagen ist aus dem den Ausschreibungs-unterlagen angefügtem Formblatt FB 12 zu entnehmen. Die Wichtungen und die Wertungskriterien der Verhandlungsstufe sind dem Formblatt FB 20 zu entnehmen. Kleinere Büroeinheiten und Be-rufsanfänger werden besonders auf die Möglichkeiten der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.
Mit Abgabe der Bewerbung erklärt der Bewerber sein Einverständnis, dass als angemessene Frist für die Abgabe seines Angebotes 21 Kalendertage festgelegt sind (§ 17 Absatz 7 VgV)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.regierung.mittelfranken.bayern.de
Ein Nachprüfungsverfahren ist unzulässig gem. § 160 Abs.3 GWB, soweit
1.Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsverfahrens erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs.2 GWB bleibt unbe-rührt.
2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
4.Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht ab-helfen zu wollen, vergangen sind.