U6 Verlängerung nach Martinsried Referenznummer der Bekanntmachung: VE 3010
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fürstenfeldbruck
NUTS-Code: DE21C Fürstenfeldbruck
Postleitzahl: 82256
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
U6 Verlängerung nach Martinsried
Neubau Bahnhof Martinsried mit Streckentunnel inkl. Erdbau und Gleisbau, Pumpwerk und Umbau der bestehenden Abstellanlage
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Das neu zu errichtende Bauwerk der U6 Verlängerung umfasst den Neubau eines U-Bahntunnels, welcher den Streckentunnel inklusive einer Abstellanlage für zwei Züge, den Bahnhof Martinsried, die Notausgangsbauwerke und das Pumpwerk beinhaltet. Der Abschnitt erstreckt sich über eine Länge von ca. 972 m. Das Baugebiet befindet sich am Stadtrand von München. Das Projektgebiet gliedert sich in drei Bereiche. Westlich der Straße Am Klopferspitz befinden sich nördlich und südlich des geplanten U-Bahnhofs das Lehr- und Forschungsareal der Ludwig-Maximilians-Universität, des Max-Planck-Instituts und des Innovations- und Gründerzentrums für Biotechnologie. Östlich angrenzend liegen im Süden ein Bannwald sowie im Norden ein Biotop, die die Stadt München von der Gemeinde Planegg abgrenzen. Im Osten an der Elisabeth-Stoeber-Straße liegt das Klinikum Großhadern. Die Ausschreibung beinhaltet die originären Rohbauarbeiten nach Gewerken strukturiert. Im Einzelnen sind ohne Anspruch auf Vollständigkeit auszuführen (die abschließende Auflistung ist den Auftragsunterlagen zu entnehmen): • Stahlbetonarbeiten• Spezialtiefbauarbeiten/Baugrubensicherung• Erdarbeiten• Entsorgung von Boden• Straßenbau • Spartenmaßnahmen• Gleisbau, Stromschiene und Feste Fahrbahn • Anschluss des Tunnels an den Bestand inkl. Abbruch• Wasserhaltung• Vermessung• Planungsleistungen (Tragwerksplanung und Objektplanung)• Kampfmittelsondierung Vor dem Beginn der ausgeschriebenen Leistung werden im Projektgebiet Fällungen von Bäumen und Sträuchern im Auftrag des AG durchgeführt. Dabei werden auch die Wurzelstockrodungen durchgeführt, sowie Schutzzäune für Gehölze und Amphibien errichtet. Im Wesentlichen werden zeitgleich zu den Leistungen des AN Ausführungsarbeiten von Dritten innerhalb der Vertragsstrecke durchgeführt.Die einzelnen vom AN geforderten Leistungen und die maßgeblichen Schnittstellen zu anderen Gewerken ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Satteldorf
NUTS-Code: DE11A Schwäbisch Hall
Postleitzahl: 74589
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.