Bewachung: Rahmenvertrag, Planung und Durchführung von Veranstaltungs- und Ordnungsdiensten auf dem Marienplatz und im Stadtgebiet München Referenznummer der Bekanntmachung: VGSt1-5-2022-0046
Soziale und andere besondere Dienstleistungen – öffentliche Aufträge
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.muenchen.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.muenchen.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.muenchen.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Bewachung: Rahmenvertrag, Planung und Durchführung von Veranstaltungs- und Ordnungsdiensten auf dem Marienplatz und im Stadtgebiet München
Rahmenvertrag über die Planung (SiKo) und die Durchführung von Veranstaltungs- und Ordnungsdiensten (Sicherungs- und Kontrolldienst) für Veranstaltungen der Landeshauptstadt München auf dem Marienplatz und im Stadtgebiet München
Landeshauptstadt München
Direktorium - Protokollabteilung
Marienplatz 8
80331 München
Deutschland
Bewacht werden Veranstaltungen für diverse Referate der Landeshauptstadt München auf dem Marienplatz und im Stadtgebiet München (z. B. Pokalfeiern des FC Bayern, Gedenkveranstaltungen, Europa-, Weltmeisterfeiern).
Die Planung umfasst die Erstellung bzw. Fortführung von Sicherheits- und Ordnerkonzepten sowie pandemisch bedingten Hygieneschutzkonzepten. Neben kleineren Veranstaltungen wird mit 2 jährlichen Großveranstaltungen gerechnet. Ferner ist durch den Auftragnehmer diverses Equipment und Personal für den Aufbau und Betrieb zur Verfügung zu stellen.
Aufgrund der gesonderten Vergabe von weiterem Equipment (Az. VGSt1-5-2022-0047) ist eine enge Kooperation mit diesem Vertragspartner notwendig.
Der 01.12.2022 ist der frühest mögliche Auftragsbeginn des Rahmenvertrages. Der verbindliche Termin wird mit dem Zuschlag mitgeteilt. Es besteht eine Option auf Verlängerung bis 30.11.2025.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Siehe Fragebogen zur Eignungsprüfung:
1. Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
- Handelsregistereintrag (sofern gesetzlich nötig)
- Gewerbeanmeldung
- Erlaubnis nach § 34 a GewO
2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angabe von Umsatzzahlen der letzten 3 Geschäftsjahre.
Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens
folgenden Deckungssummen:
Personenschäden: [Betrag gelöscht] Euro
Sachschäden: [Betrag gelöscht] Euro
Schlüsselverluste: [Betrag gelöscht] Euro
Abhandenkommen bewachter Sachen: [Betrag gelöscht] Euro
reine Vermögensschäden: [Betrag gelöscht] Euro
3. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Der Bewerber/Bieter muss als Referenz mindestens 5 in
vergleichbarer Art (Veranstaltungen mit mindestens 200 Sicherheitskräften)
zufriedenstellend erbrachte Leistungen- nicht älter 2019- angeben. Die Vergabestelle 1 behält sich vor, nur solche Referenzen zu berücksichtigen, welche bis zum
Zeitpunkt des Ablaufes der Angebotsfrist mitgeteilt wurden.
Leistungen für die Auftraggeberin können nur berücksichtigt
werden, wenn diese (genau wie externe Referenzen) als eigene
Referenz angegeben werden.
Benennung Gesamtbeschäftigtenzahl, Fluktuationsquote,
Beschäftigte mit Unterrichtung nach § 34a GewO, Beschäftigte
mit Sachkundenachweis, Niederlassung, Anzahl der
Einsatzfahrzeuge
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/
Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer geführt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag nicht erteilt ist. Ein Vertrag (Zuschlag) kann erst abgeschlossen werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bewerber/Bieter über den beabsichtigten Zuschlag gem. § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind.
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber/Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung und/oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, von den Bewerbern/Bietern spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge (Teilnahmefrist) oder Angebote (Angebotsfrist) gegenüber dem Auftraggeber zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 3 GWB), damit die Bewerber/Bieter für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können.
Sofern der Auftraggeber einer Rüge in seinem Antwortschreiben nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber/Bieter nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens des Auftraggebers diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).