Unterstützungsleistungen Telekommunikation Referenznummer der Bekanntmachung: 2283/22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80337
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.muenchen-klinik.de
Adresse des Beschafferprofils: www.muenchen-klinik.de
Abschnitt II: Gegenstand
Unterstützungsleistungen Telekommunikation
Unterstützungsleistung Telekommunikation
München Klinik gGmbH Thalkirchner Straße 48 80337 München Die Serviceleistungen sind vom Auftragnehmer flexibel an allen Standorten der München Klinik zu erbringen., München Klinik Bogenhausen Englschalkinger Str. 77 81925 München, München Klinik Harlaching Sanatoriumsplatz 2 81545 München, München Klinik Neuperlach Oskar-Maria-Graf-Ring 51 81737 München, München Klinik Schwabing Kölner Platz 1 80804 München, München Klinik Thalkirchner Straße Thalkirchner Str. 48 80337 München
Die München Klinik gGmbH schreibt eine externe Unterstützungsleistung für den Bereich TM Telekommunikation aus.
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Aufgabe des Auftragnehmers ist es, nach Einzelabruf (Reparaturauftrag) durch die MüK, Störungen an der Telefonanlage zu beheben sowie die Inbetriebnahme neuer Telefone, Headsets, Konferenzsysteme etc. durchzuführen. Die Serviceleistung erfolgt im laufenden Klinikbetrieb und umfasst alle Tätigkeiten, die im Qualifikationsbereich des Auftragnehmers liegen. In der MÜK sind aktuell an den 6 Standorten Siemens Hipath 4000 (V8R2 + V10) und eine redundant aufgebaute (in den Rechenzentren) Unify OpenScapeVoice (OSV) als Telefonanlagen im Einsatz. Es ist ein Bewatec Patientenentertainment System mit Siemens Himed Abrechnungssystem in Nutzung.
Dieser Rahmenvertrag tritt mit Zuschlagserteilung in Kraft und hat eine Laufzeit von 12 Monaten. Nach Ablauf dieser Laufzeit verlängert sich der Rahmenvertrag drei Mal um jeweils um ein weiteres Jahr, wenn nicht der Auftraggeber spätestens drei Monate vor Ablauf der jeweiligen Vertragslaufzeit kündigt. Der Rahmenvertrag endet nach Ablauf von 48 Monaten nach Zuschlagserteilung oder nach Erreichen des prognostizierten Bedarfsvolumens.
Die Auftraggeberin schreibt optional die externe Unterstützungsleistung für Telekommunikation außerhalb der Regelarbeitszeiten in Höhe von 20 Stunden pro Jahr aus. Dies ist der Anlage_3_Preisblatt zu entnehmen. Es handelt sich dabei um eine optionale Position. Die Auftraggeberin ist nicht zur Abnahme verpflichtet.
Das Bedarfsvolumen der Auftraggeberin beträgt nach derzeitiger Schätzung 4992 Mannstunden für eine Laufzeit von 48 Monaten. Der Rahmenvereinbarung liegt ein Abrufkontingent von maximal 8320 Stunden über 48 Monate als Höchstmenge zugrunde. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf Abnahme des genannten Bedarfsvolumens.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens mittels Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
1) Berufs- und Handelsregistereintragung (Mindestanforderung)
Nachweis des Eintrags ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschrift des Landes, in dem der Bieter ansässig ist (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB i.V.m. § 44 Abs. 1 VgV). Der Auszug darf nicht älter als 12 Monate sein. Der Nachweis muss dem Angebot zwingend beigelegt werden.
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2) Wettbewerbsregister
Einwilligung zur Abfrage im Wettbewerbsregister mittels des Dokuments "2.1_Eigenerklärung Eignung.docx".
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Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens mittels Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
3) Haftpflichtversicherung (Mindestanforderung)
Nachweis einer Firmenhaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen:
1.Personen- und Sachschäden [Betrag gelöscht] Euro
2.Obhut- und Bearbeitungsschäden [Betrag gelöscht] Euro
3. Schlüsselrisiko/-verlustschäden [Betrag gelöscht] Euro
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Die Haftpflichtversicherung muss bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut abgeschlossen worden sein. Die Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit aufrechterhalten und nachgewiesen werden. Der Bieter hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht.
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Ein Versicherungsnachweis über die geforderte Firmenhaftpflichtversicherung beziehungsweise eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Firmenhaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss dem Antrag zwingend beigelegt werden.
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Im Falle einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist der Berufshaftpflichtversicherungsnachweis jedes Mitglieds der Bewerber-/Bietergemeinschaft vorzulegen.
3) Haftpflichtversicherung (Mindestanforderung)
Nachweis einer Firmenhaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen:
1.Personen- und Sachschäden [Betrag gelöscht] Euro
2.Obhut- und Bearbeitungsschäden [Betrag gelöscht] Euro
3. Schlüsselrisiko/-verlustschäden [Betrag gelöscht] Euro
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Die Haftpflichtversicherung muss bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut abgeschlossen worden sein. Die Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit aufrechterhalten und nachgewiesen werden. Der Bieter hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht.
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Ein Versicherungsnachweis über die geforderte Firmenhaftpflichtversicherung beziehungsweise eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Firmenhaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss dem Antrag zwingend beigelegt werden.
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Im Falle einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist der Berufshaftpflichtversicherungsnachweis jedes Mitglieds der Bewerber-/Bietergemeinschaft vorzulegen.
Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens mittels Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
4) Referenzen des Unternehmens (Mindestanforderung)
Bitte geben Sie mindestens zwei vergleichbare Referenzprojekte an.
Vergleichbar sind die Referenzaufträge, wenn Sie folgende Kriterien (geforderter Mindeststandard) kumulativ erfüllen:
- Auftraggeber: mindestens ein Krankenhaus, bzw. stationäres Gesundheitswesen
- Leistungsinhalt: Inhaltlich vergleichbar erfolgreich durchgeführte Dienstleistungsaufträge
- Leistungszeitraum: Vertragsende des Referenzprojekts ist aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, 2019, 2020 oder 2021.
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Bitte verwenden Sie zur Angabe Ihrer Referenzen die Dokumente "2.1_Eigenerklärung Eignung.docx" und "2.5_Referenzenvordruck.docx"
Bitte beachten Sie, dass zur Überprüfbarkeit der persönlichen Referenzen die Kontaktdaten des Ansprechpartners (Name, E-Mail, Telefonnummer) des Referenzgebers angegeben werden müssen. Die Auftraggeberin behält sich vor, die Referenzen zu verifizieren.
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5) Qualifikation des angebotenen Personals
Das angebotene Personal hat eine abgeschlossene Ausbildung zum Telekommunikationstechniker, Elektroniker für Informations- und Telekommunikationstechnik oder
eine vergleichbare Ausbildung mit einschlägiger Berufserfahrung.
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6) Sprachniveau
Das angebotene Personal muss mindestens über das Niveau C2 in Deutsch des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen verfügen.
Bitte verwenden Sie zur Angabe des Sprachniveaus das Dokument "2.1_Eigenerklärung Eignung.docx".
4) Referenzen des Unternehmens (Mindestanforderung)
Bitte geben Sie mindestens zwei vergleichbare Referenzprojekte an. Vergleichbar sind die Referenzaufträge, wenn Sie folgende Kriterien (geforderter Mindeststandard) kumulativ erfüllen:
- Auftraggeber: mindestens ein Krankenhaus, bzw. stationäres Gesundheitswesen
- Leistungsinhalt: Inhaltlich vergleichbar erfolgreich durchgeführte Dienstleistungsaufträge
- Leistungszeitraum: Vertragsende des Referenzprojekts ist aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, 2019, 2020 oder 2021.
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5) Qualifikation des angebotenen Personals
Das angebotene Personal hat eine abgeschlossene Ausbildung zum Telekommunikationstechniker, Elektroniker für Informations- und Telekommunikationstechnik oder
eine vergleichbare Ausbildung mit einschlägiger Berufserfahrung.
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6) Sprachniveau
Das angebotene Personal muss mindestens über das Niveau C2 in Deutsch des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen verfügen.
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Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens mittels Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
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Sonstige besondere Bedingungen nach § 128 GWB
1. Angaben, dass zwingende Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB nicht vorliegen, Dokument "2.1_Eigenerklärung Eignung"
2. Angaben, dass fakultative Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB nicht vorliegen, Dokument "2.1_Eigenerklärung Eignung"
3. Angaben zur Selbstreinigung gemäß § 125 GWB, Dokument "2.1_Eigenerklärung Eignung"
4. Verpflichtungserklärung zur Einhaltung des Mindestlohngesetzes, Dokument "2.1_Eigenerklärung Eignung"
5. Antikorruptionserklärung, Dokument "2.1_Eigenerklärung Eignung"
6. Ausschluss Interessenkonflikt, Dokument "2.1_Eigenerklärung Eignung"
7. Schutzerklärung Scientology, Dokument "2.2_Schutzerklärung Scientology"
8. Eigenerklärung Russlandsanktionen, Dokument "2.6_Eigenerklärung Russlandsanktionen"
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Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung gemäß § 56 VgV vor.
Abschnitt IV: Verfahren
- Entfällt -
Abschnitt VI: Weitere Angaben
A. Nutzung der Vergabeplattform
Die Vergabestelle stellt diese Vergabeunterlagen für die Durchführung des Verfahrens sowie die Erstellung des Teilnahmeantrages auf einer Vergabeplattform zur Verfügung. Die Vergabeunterlagen können über das Vergabeportal DTVP bezogen werden. Die Registrierung auf der Plattform und die Vergabeunterlagen sind für interessierte Unternehmen kostenfrei. Interessierte Unternehmen können auch ohne Registrierung die Vergabeunterlagen unter DTVP herunterladen. Weitere Einzelheiten können dem Leitfaden zur Vergabeplattform entnommen werden. Sofern sich ein Bewerber nicht auf der Plattform registriert, müssen sich die Bewerber stets über den aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren. Eventuelle Fristverlängerungen, Bewerberfragen mit den entsprechenden Antworten oder sonstige Aktualisierungen und Änderungen zu diesem Vergabeverfahren können insofern ausschließlich über das e-Vergabeportal DTVP abgerufen werden. Nachrichten an die Vergabestelle sind ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP unter dem Bereich "Kommunikation" zu stellen. Anonymisierte Antworten zu rechtzeitig gestellten Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Unterlagen, können unter DTVP unter Beachtung der dort genannten Nutzungsbedingungen heruntergeladen werden. Soweit sich interessierte Unternehmen nicht registrieren lassen, obliegt ihnen die Verpflichtung, diesen Link regelmäßig einzusehen. Mündliche Auskünfte und Erklärungen sind ungültig.
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B. Rügeerfordernis
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen haben (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, 2 und Nr. 3 GWB), damit die Bewerber für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können. Sofern die Vergabestelle einer Rüge nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens an den Rügenden diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
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Bekanntmachungs-ID: CXP4YL56YDB
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
1) Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist nach § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
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2) Insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und 3 GWB sowie § 134 Abs. 2 GWB sind zu beachten.
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3) Die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertragsschlusses nach § 135 GWB endet spätestens 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union, vgl. § 135 Abs. 2 Satz 2 GWB.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer