Planung Technische Ausrüstung BGP Standortentwicklung Plärrer Nürnberg – Neubau Parkhaus Referenznummer der Bekanntmachung: BGP PH TA
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90429
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]1
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.n-ergie.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planung Technische Ausrüstung BGP Standortentwicklung Plärrer Nürnberg – Neubau Parkhaus
Planungsleistung der Technischen Gebäudeausstattung für den Neubau eines Parkhauses mit Gewerbeflächen. Die N-ERGIE Aktiengesellschaft plant am Betriebsgelände Plärrer den Neubau eines innovativen Parkhauses mit Ladeinfrastruktur und synergetischen Gewerbeflächen als Startpunkt einer weiteren Standortentwicklung. Dadurch bisher durch ebenerdige Stellplatznutzung belegte Flächenpotentiale werden aktiviert. Beauftragt werden Leistungen gem. §56 HOAI (Fachplanung Technische Ausrüstung). Die Leistungen der Technischen Ausrüstung werden wie folgt in Lose aufgeteilt:
Technische Ausrüstung Los 1 HLS
Technische Ausrüstung Los 2 ELT
Diverse besondere Leistungen
Die gesamte Projektkommunikation wird ausschließlich über die vom AG bereitgestellte internetbasierte Projektplattform abgewickelt.
Los 1 Planung Technische Ausrüstung HLS
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Leistungen der Planung Technische Ausrüstung HLS, Leistungsphasen 1-9. Die Beauftragung erfolgt in 2 Stufen für die im Folgenden aufgeführten Leistungsphasen.
• Anlagengruppe 410 Abwasser, Wasser, Gasanlagen
• Anlagengruppe 420 Wärmeversorgungsanlagen
• Anlagengruppe 430 Lufttechnische Anlagen
Stufe 1: Leistungsphasen 1-4
Stufe 2: Leistungsphasen 5-9
Diverse besondere Leistungen.
Die Beauftragung erfolgt zunächst für Stufe 1. Ein Rechtsanspruch auf die Vergabe weiterer Leistungen besteht nicht.
Vorläufige Kostenannahme (netto):
• Anlagengruppe 410: 301 T€, inkl. Anteil in Freianlagen 77 T€
• Anlagengruppe 420: 109 T€
• Anlagengruppe 430: 273 T€
Die einzelnen Lose müssen zeitlich parallel bearbeitet werden. Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften ist möglich.
Die Bewertung im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs schließt mit der Bildung einer Rangfolge ab. Die Bewerber mit der höchsten Bewertungszahlen werden zur Angebotsabgabe und weiteren Verhandlung eingeladen. Bei ausreichend eingegangenen und qualifizierten Bewerbungen, werden die 3 Bewerber eingeladen, die die höchsten Bewertungszahlen erreichten. Bei Punktegleichstand entscheidet das Los.
Planung Technische Ausrüstung ELT
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Leistungen der Planung Technische Ausrüstung ELT, Leistungsphasen 1-9. Die Beauftragung erfolgt in 2 Stufen für die im Folgenden aufgeführten Leistungsphasen.
• Anlagengruppe 440 Elektrische Anlagen
• Anlagengruppe 450 Kommunikationstechnische Anlagen
• Anlagengruppe 460 Aufzug- und Förderanlagen
• Anlagengruppe 470 Nutzungsspezifische Anlagen
• Anlagengruppe 480 Gebäude- und Anlagenkommunikation
Stufe 1: Leistungsphasen 1-4
Stufe 2: Leistungsphasen 5-9
Diverse besondere Leistungen.
Die Beauftragung erfolgt zunächst für Stufe 1. Ein Rechtsanspruch auf die Vergabe weiterer Leistungen besteht nicht.
Vorläufige Kostenannahme (netto):
• Anlagengruppe 440: 798 T€, inkl. Anteil Prozesstechnik Trasse Ladeinfrastruktur 173 T€
• Anlagengruppe 450: 178 T€
• Anlagengruppe 460: 192 T€
• Anlagengruppe 470: 123 T€
• Anlagengruppe 480: 55 T€
Die einzelnen Lose müssen zeitlich parallel bearbeitet werden. Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften ist möglich.
Die Bewertung im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs schließt mit der Bildung einer Rangfolge ab. Die Bewerber mit der höchsten Bewertungszahlen werden zur Angebotsabgabe und weiteren Verhandlung eingeladen. Bei ausreichend eingegangenen und qualifizierten Bewerbungen, werden die 3 Bewerber eingeladen, die die höchsten Bewertungszahlen erreichten. Bei Punktegleichstand entscheidet das Los.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Ausgefüllter Bewerbungsbogen (Musskriterium)
unterzeichnete Vertraulichkeitsvereinbarung (Musskriterium)
Berufshaftpflichtversicherung (Los 1: Deckung 1 Mio. EUR (Musskriterium)), (Los 2: Deckung 1 Mio. EUR (Musskriterium)). Eine Bestätigung der Versicherung zur Erhöhung auf die geforderten Summen im Auftragsfall wird als Nachweis akzeptiert.
Los 1 Planung Technische Ausrüstung HLS:
B K1.1 Mittlere Anzahl festangestellter technischer Mitarbeiter. Gewichtung 15,0 % Wertung: 0,0 % = bis einschl. 4 Techn. MA, 10,0 % = ab 15 Techn. MA
B) R1 und R2: 1 Referenz zur Planung von Baumaßnahmen im Bereich Neubau von Gewerbeimmobilien und 1 Referenz von Baumaßnahmen im Bereich Neubau von Parkgaragen oder vergleichbaren Objekten mit Planungsbeginn ab 2015. Zum Zeitpunkt der Bewerbung muss die Ausführung der Leistungsphase 8 bei mindestens einer Referenz bereits begonnen haben. Max. 3 DIN A4 Seiten/Referenz. Gewichtung je Referenz: Summe 40,0 %, davon: Vergleichbarkeit Projekt: 20,0 %, Vergleichbarkeit Leistungsumfang: 15,0 %, Referenzschreiben Termintreue: 5,0 %; Wertung: 0,0P = k.A. / minimal, 5,0P = mittelmäßig, 10,0P = überdurchschnittlich
B) R3: Honorarvolumen für vergleichbare Leistungen netto des größten Projekts der beiden vorgenannten Referenzen. Gewichtung 5,0 %, Wertung: 0,0P = bis [Betrag gelöscht] Euro, 2,5P = bis [Betrag gelöscht] Euro, 5,0P = bis [Betrag gelöscht] Euro, 7,5P = bis [Betrag gelöscht] Euro, 10,0P = ab [Betrag gelöscht] Euro
Los 2 Planung Technische Ausrüstung HLS:
B K1.1 Mittlere Anzahl festangestellter technischer Mitarbeiter. Gewichtung 15,0 % Wertung: 0,0 % = bis einschl. 4 Techn. MA, 10,0 % = ab 15 Techn. MA
B) R1 und R2: 1 Referenz zur Planung von Baumaßnahmen im Bereich Neubau von Gewerbeimmobilien und 1 Referenz von Baumaßnahmen im Bereich Neubau von Parkgaragen oder vergleichbaren Objekten mit Planungsbeginn ab 2015. Zum Zeitpunkt der Bewerbung muss die Ausführung der Leistungsphase 8 bei mindestens einer Referenz bereits begonnen haben. Max. 3 DIN A4 Seiten/Referenz. Gewichtung je Referenz: Summe 40,0 %, davon: Vergleichbarkeit Projekt: 20,0 %, Vergleichbarkeit Leistungsumfang: 15,0 %, Referenzschreiben Termintreue: 5,0 %; Wertung: 0,0P = k.A. / minimal, 5,0P = mittelmäßig, 10,0P = überdurchschnittlich
B) R3: Honorarvolumen für vergleichbare Leistungen netto des größten Projekts der beiden vorgenannten Referenzen. Gewichtung 5,0 %, Wertung: 0,0P = bis [Betrag gelöscht] Euro, 2,5P = bis [Betrag gelöscht] Euro, 5,0P = bis [Betrag gelöscht] Euro, 7,5P = bis [Betrag gelöscht] Euro, 10,0P = ab [Betrag gelöscht] Euro
Lose 1 und 2: Gewertet werden die vom Bewerber unter "B) R1 und B) R2" bezeichneten Projekte. Darüber hinaus beigelegte Unterlagen, Broschüren oder Präsentationen werden in diesem Zusammenhang nicht gewertet. Nicht vergleichbare Referenzen werden bei der Wertung ebenso nicht berücksichtigt. B) R3: Die Wertung erfolgt nur, wenn die zugehörige Referenz (B R1 und/oder B R2) gewertet wurde. Die Berechnung von möglichen Zwischenwerte erfolgt mit Interpoaltion.
Los 1 und Los 2: Mängelansprüchebürgschaft 5,0 % der Bruttoabrechnungssumme einschließlich erteilter Nachträge.
Gesamtschuldnerisch haftend.
Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ und/oder „Beratender Ingenieur“ (B/M. Eng. Architekt, B/M .Eng. B/M.Sc. Architekt, B/M.Sc. in Eng.) berechtigt sind. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der juristischen Person die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Hinweise für die Form und die Zusammenstellung der Teilnahmeanträge: Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge einen Bewerbungsbogen erstellt. Dieser ist für die Einreichung der Teilnahmeanträge zu verwenden. Der Bewerbungsbogen, 5 dazugehörige Anlagen sowie Teile der Unterlagen für Stufe 2 des Verhandlungsverfahrens stehen unter dem angegebenen Link zum Download zur Verfügung. Nur die Informationen entsprechend der Vorgaben im Bewerbungsbogen einschließlich dort erwähnter Anlagen werden für die Auswahl der Bewerber, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden, berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen bleiben unberücksichtigt. Eine Verweisung auf etwaige frühere Bewerbungen des Bewerbers beim Auftraggeber ist unzulässig.
2. Bei der Vergabestelle nicht registrierte Bewerber sind selbstständig verantwortlich, dass sie sich über Aktualisierungen der Bewerbungsunterlagen und Beantwortungen von Fragen über den veröffentlichten Link informieren.
3. Die restlichen Unterlagen/Anlagen zum Ingenieurvertrag/Los werden erst in Stufe 2 des Verhandlungsverfahrens bereit gestellt.
4. Vorgesehene Vergabetermine: Stufe 2: Angebotsabgabe bis 01.12.2022; Die Termine für die Angebotspräsentationen sind am 05.12.2022 und am 06.04.2022 fest terminiert. Bei der Angebotsabgabe sind für die Vertreter des Bieters diese Tage dringend vorzumerken, die diesen Termin für die Angebotspräsentation wahrnehmen sollen. Ist aufgrund der vorherrschenden Pandemie noch auf gesetzlich vorgegebene Hygieneregeln zu achten, erfolgt die Präsentation virtuell über MS Teams. Die Abgabe für die Nachangebote nach den Präsentationsterminen ist für den 08.12.2022; 13:00 Uhr vorgesehen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind –bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.