Fachplanung Technische Ausrüstung nach §§ 53-56 HOAI - Gebäudeautomation Referenznummer der Bekanntmachung: 22 D 0270
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bamberg
NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 96049
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung Technische Ausrüstung nach §§ 53-56 HOAI - Gebäudeautomation
Der Freistaat Bayern plant in der JVA Ebrach die Erweiterung, Umbau, Instandsetzung im Rahmen der 4. TBM die Verlegung der Haupttorwache, den Ersatzneubau für Zellenbau II und III sowie die Sanierung des Zellengebäudes I.
Maßnahmennummer: 04106 E 0005
Liegenschaft: JVA Ebrach, 4. Teilbaumaßnahme
Leistungsbild: Fachplanung Technische Ausrüstung - (Lph.2-8)
Anlagengruppe 8 (Gebäudeautomation) für die Gesamtbaumaßnahme.
KG 300 + 400: ca. 34,6 Mio. € Brutto
DE245 Bamberg, Landkreis
Hauptort der Ausführung:
96157 Ebrach
Siehe gesonderte Anlage Projektbeschreibung / Aufgabenbeschreibung (FB II-22).
Stufenweise Beauftragung gemäß Vertrag mit Anlagen:
Mit Vertragsschluss beauftragt: Erstellung PU (Lph. 1B).
Weitere Beauftragungen (Stufenabrufe) erfolgen gem. beiliegendem Terminplan und Projektstruktur der
Maßnahme.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/234497
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der beruflichen Befähigung der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis
- des Studiums der Fachrichtung Gebäudetechnik (oder vergleichbarer Studiengang, Bachelor und / oder Master/Diplom) an einer allgemein anerkannten Hochschule oder Universität
(mindestens fünfjährige Berufserfahrung in der Gebäudetechnik).
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/234497
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.“
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren (2019, 2020 und 2021) in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von [Betrag gelöscht] EUR gefordert.
Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3 Mio. EUR
und Deckungssummen für sonstige Schäden von 5 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/234497
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 3 Jahren (von 2019 bis 2022) erbrachten Dienstleistungen aufzulisten. Zur Sicherstellung des Wettbewerbes gem. § 46 Abs. 3 Nr.1 VgV werden auch Referenzen berücksichtigt, die in den letzten 10 Jahren (von 2012 bis 2022) erbracht wurden (gem. beiliegenden Anlagen "22 D 0270_Referenzblatt 1 zu Nr. 4.3.1_III.6 Bewerberbogen" und "22 D 0270_Referenzblatt 2 zu Nr. 4.3.1_III.6 Bewerberbogen").
Die Auflistung ist auf 2 Referenzen / Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Werden mehr als 2 Referenzen / Projekte eingereicht, werden jeweils nur die ersten 2 berücksichtigt.
Über die Angaben in den beiliegenden Referenzblätter (Formblätter "22 D 0270_Referenzblatt 1 zu
Nr.4.3.1_III.6 Bewerberbogen" und "22 D 0270_Referenzblatt 2 zu Nr. 4.3.1_III.6 Bewerberbogen") hinaus sind max. 5 DIN A4 Seiten einzureichen.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
- Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis)
- Beträge (Wert der erbrachten Leistung)
- Daten (Erbringungszeitraum)
- Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners)
Die Kriterien der Referenzen sind in beiliegenden Anlagen "22 D 0270_Referenzblatt 1 zu Nr.4.3.1_III.6
Bewerberbogen" und "22 D 0270_Referenzblatt 2 zu Nr. 4.3.1_III.6 Bewerberbogen" aufgelistet.
ERGÄNZEND zu 4.3.2 des Bewerberbogens:
Hierzu sind im Bewerberbogen Namen und Vornamen anzugeben und wie viele Jahre Berufserfahrung
in der Fachplanung Technische Ausrüstung (Gebäudetechnik) die für die Dienstleistung verantwortlichen Projektleitung/ Projektverantwortlichen haben.
Gefordert ist als Mindestkriterium eine Mindestberufserfahrung für die fachlich Verantwortlichen
von 5 Jahren.
ERGÄNZEND zu 4.3.4 des Bewerberbogens:
Hierzu sind im Bewerberbogen die für die Dienstleistung verantwortlichen Projektleitung/
Projektverantwortlichen anzugeben.
Ebenso sind jeweils die Ausbildungs- und Studiennachweise abzugeben.
ERGÄNZEND zu 4.3.5 des Bewerberbogens:
Eine Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren (2019,2020,2021):
- Anzahl Ingenieure (Gebäudetechnik), Techniker (Gebäudetechnik) und technische Zeichner
Gefordert wird als Mindestkriterium:
- Mindestanzahl Ingenieure (Gebäudetechnik), Techniker (Gebäudetechnik) und technische Zeichner: 6
Personen.
Praktikanten werden nicht gewertet.
BauKaG
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/234497
Abschnitt IV: Verfahren
Nur Vertreter des Auftraggebers.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bieter hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Alle einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Alle Unterlagen können ausschließlich von registrierten Bietern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur ist nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen-Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Angebote , schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Angeboten auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/angebot_abgeben.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bamberg
Postleitzahl: 96049
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9