Objektplanung Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke Referenznummer der Bekanntmachung: 22DP1-02
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kempten (Allgäu)
NUTS-Code: DE273 Kempten (Allgäu), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 87439
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke
Das Staatliche Bauamt Kempten beabsichtigt für die Maßnahme „B12 Erweiterung auf 4 Fahrstreifen im Planungsabschnitt 6 (PA6) zwischen Untergermaringen und Buchloe (A96)“ die Vergabe folgender freiberuflicher Dienstleistungen:
- Objektplanung Verkehrsanlagen Lph. 5 – 7 nach § 47 HOAI für die Objekte „durchgehende Strecke B12“, „Anschlussstelle Jengen“ sowie „kreuzende Straßen und Wege“
- Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph. 5 – 7 nach § 43 HOAI für die Objekte „Entwässerungsanlagen“ sowie „Lärmschutz- und Landschaftswall“
Der Ausbau (Erweiterung) beginnt auf Höhe des Ortsteils Untergermaringen der Gemeinde Germaringen, und endet an der Anschlussstelle Jengen / Kaufbeuren (A 96). Er erfolgt auf der gesamten Länge von 10,3 km bestandsnah unter Beibehaltung der bestehenden Fahrbahn der B 12. Die Bestandsfahrbahn ist weitestgehend 3-streifig ausgebildet und hat eine Breite von 11,50 m. Für den zweibahnigen Ausbau kommt der Regelquerschnitt RQ 28 zur Anwendung.
Erfüllungsort für die Leistung des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Das gegenständliche Vergabeverfahren umfasst den vierstreifigen Ausbau der Bundesstraße 12 (B 12) im Planungsabschnitt 6 (PA6) zwischen Untergermaringen und Buchloe. Dieser Abschnitt ist Teil der Gesamtmaßnahme zum Ausbau der B 12 zwischen Kempten (A 7) und der Anschlussstelle (AS) Jengen / Kaufbeuren (A 96). Die Gesamtmaßnahme wurde im Bundesverkehrswegeplan 2030 (BVWP) im vordringlichen Bedarf eingestuft.
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Objektplanung Verkehrsanlagen gem. § 47 HOAI und die Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. § 43 HOAI für den rund 10,3 km langen Planungsabschnitt 6 (PA6), von Untergermaringen bis Buchloe.
Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen. Die spezifischen Leistungspflichten des Auftragnehmers im Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen umfassen die in den Formblättern VII.210.2.StB enthaltenen Leistungen für die Objekte „durchgehende Strecke B12“, „Anschlussstelle Jengen“ sowie „kreuzende Straßen und Wege“ und gliedern sich in folgende Leistungsstufen:
- Leistungsstufe 1: Ausführungsplanung (LPH 5),
- Leistungsstufe 2: Vorbereitung der Vergabe (LPH 6) und Mitwirkung bei der Vergabe (LPH 7)
Die spezifischen Leistungspflichten des Auftragnehmers im Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke umfassen die in den Formblättern VII.220.2.StB enthaltenen Leistungen für die Objekte „Entwässerungsanlagen“ sowie „Lärmschutz- und Landschaftswall“ und gliedern sich in folgende Leistungsstufen:
- Leistungsstufe 1: Ausführungsplanung (LPH 5),
- Leistungsstufe 2: Vorbereitung der Vergabe (LPH 6) und Mitwirkung bei der Vergabe (LPH 7)
Straßenbaulast- und Vorhabensträger der Maßnahme ist die Bundesrepublik Deutschland, Bundesstraßenverwaltung.
Für den Planungsabschnitt 6 (PA6) liegt der Planfeststellungsbeschluss der Regierung von Schwaben vom 01.06.2022 vor.
Die Projektbeschreibung VII.210.3.StB ist unter der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.
Die Auswahl der bestplatzierten Bewerber erfolgt unter Berücksichtigung der nachfolgend dargestellten Kriterien, sofern keine Ausschlusskriterien vorliegen und die Mindeststandards erfüllt werden:
1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Wichtung 5 %)
- Mittel des („spezifischen“) Jahresumsatzes des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Objektplanung Verkehrsanlagen) in den letzten 3 Geschäftsjahren (Wichtung 5%),
- Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (Personenschäden mind. 3 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 5 Mio. EUR).
2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Wichtung 95 %)
- 2 Referenzen des Unternehmens im Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke (Wichtung jew. 47,5 %)
Die Mindeststandards und Bewertungskriterien einschließlich der Unterkriterien und ihrer Wertung können III.1) der Auftragsbekanntmachung sowie der Unterlage „Maßgebende Mindeststandards, Kriterien und Wichtungen für die Wertung der Teilnahmeanträge“ entnommen werden. Die genannten Unterlagen sind zusammen mit den Formblättern unter der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.
Erfüllen mehr Bewerber als die oben genannte Höchstzahl gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen.
stufenweise Beauftragung
Objektplanung Verkehrsanlagen Lph. 5 – 7 nach § 47 HOAI für die Objekte „durchgehende Strecke B12“, „Anschlussstelle Jengen“ sowie „kreuzende Straßen und Wege“
- Leistungsstufe 1: Ausführungsplanung (LPH 5),
- Leistungsstufe 2: Vorbereitung der Vergabe (LPH 6) und Mitwirkung bei der Vergabe (LPH 7)
Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph. 5 – 7 nach § 43 HOAI für die Objekte „Entwässerungsanlagen“ sowie „Lärmschutz- und Landschaftswall“
- Leistungsstufe 1: Ausführungsplanung (LPH 5),
- Leistungsstufe 2: Vorbereitung der Vergabe (LPH 6) und Mitwirkung bei der Vergabe (LPH 7)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/234693
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/234693
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.“
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von [Betrag gelöscht] EUR gefordert.
Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 5 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.“
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von [Betrag gelöscht] EUR gefordert.
Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 5 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/234693
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 5 Jahren (2017 - 2022) erbrachte Dienstleistungen aufzulisten. Die Ausführungsspanne wurde gem. § 46 Abs.3 Nr.1 VgV zur Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs auf 5 Jahre erhöht.
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
- Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis)
- Beträge (anrechenbare Kosten)
- Daten (Erbringungszeitraum pro Leistungsphase [Lph.])
- Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners)
Anzugeben sind 2 Referenzen aus dem Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen und Objektplanung Ingenieurbauwerke.
Eine Referenz kann aus bis zu 2 Referenzprojekten bestehen. Bei der Aufteilung der jeweils Referenz auf mehrere Referenzprojekte werden die Punkte für die Unterkriterien vergeben, wenn für jeweils mind. eines der Referenzprojekte die geforderten Leistungsinhalte nachgewiesen werden können.
Werden jeweils mehr als zwei Referenzprojekte des Unternehmens pro Referenz eingereicht, werden nur die ersten beiden berücksichtigt.
Alle angegebenen Referenzprojekte müssen zudem die folgenden 3 Mindeststandards erfüllen, um bei der Bewertung/Bepunktung berücksichtigt zu werden:
1. Angabe, öffentlicher/privater Empfänger, Kontaktdaten des Ansprechpartners.
2. Abschluss der Leistungserbringung pro Lph. in den letzten 5 Jahren (2017 bis 2022) vor Ablauf der Teilnahmefrist
3. Selbst erbrachte Planungsleistung Objektplanung Verkehrsanlagen im Rahmen eines Referenzprojekts, das die Erweiterung (mit dem Ziel der Erhöhung der Streckenkapazität) einer Bestandsstrecke zu einer zweibahnig, mindestens vierstreifigen Strecke gem. RAA bzw. RAL oder gleichwertig zum Gegenstand hat/hatte.
Die Bewertung erfolgt nach folgenden Unterkriterien:
- Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen Lph. 5 gem. § 47 HOAI (1,25 von 5 Punkten),
- Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen Lph. 6 gem. § 47 HOAI (1,25 von 5 Punkten),
- Anrechenbare Kosten Objektplanung Verkehrsanlagen ≥ 15 Mio. € netto (0,5 von 5 Punkten),
- Selbst erbrachte Leistung im Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen im Rahmen eines Referenzprojektes, das den Um- oder Ausbau einer Bestandsstrecke mit min. einem planfreien/teilplanfreien Knotenpunkt zum Gegenstand hat/hatte. (0,5 von 5 Punkten),
- Selbst erbrachte Leistung im Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen im Rahmen eines Referenzprojektes, das den Um- oder Ausbau einer Bestandsstrecke mit einer Länge von min. 5 km zum Gegenstand hat/hatte. (0,5 von 5 Punkten),
- Selbst erbrachte Leistung Verkehrsführungsplanung (0,5 von 5 Punkten)
- Selbst erbrachte Leistung Objektplanung Ingenieurbauwerke Entwässerungsanlagen Lph. 5 gem. § 43 HOAI im Rahmen eines Referenzprojektes, das den Bau eines Bauwerks oder eine Anlage der Abwasserentsorgung nach REwS bzw. RAS-EW (oder vergleichbar) zum Gegenstand hat/hatte. [Der Mindeststandard 3 muss hierfür nicht erfüllt werden] (0,5 von 5 Punkten)
Mindeststandards zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Alle angegebenen Referenzprojekte müssen zudem die folgenden 3 Mindeststandards erfüllen, um bei der Bewertung/Bepunktung berücksichtigt zu werden:
1. Angabe, öffentlicher/privater Empfänger, Kontaktdaten des Ansprechpartners.
2. Abschluss der Leistungserbringung pro Lph. in den letzten 5 Jahren (2017 bis 2022) vor Ablauf der Teilnahmefrist
3. Selbst erbrachte Planungsleistung Objektplanung Verkehrsanlagen im Rahmen eines Referenzprojekts, das die Erweiterung (mit dem Ziel der Erhöhung der Streckenkapazität) einer Bestandsstrecke zu einer zweibahnig, mindestens vierstreifigen Strecke gem. RAA bzw. RAL oder gleichwertig zum Gegenstand hat/hatte.
BauKaG, siehe III.1.1 dieser Auftragsbekanntmachung
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/234693
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kempten (Allgäu)
Postleitzahl: 87439
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]