Konsolidierungsmaßnahmen am Ewer MARIA - Teil A Holzarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: RuV-11000-2022-077
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutsches-museum.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Konsolidierungsmaßnahmen am Ewer MARIA - Teil A Holzarbeiten
Das Deutsche Museum wurde 1903 gegründet und ist mit 73.000 m2 BGF und einer Gesamtausstellungsfläche von 41.111 m² eines der größten naturwissenschaftlich-technischen Museen der Welt. Mit jährlich rund 1,5 Millionen nationalen und internationalen Besuchern und Besucherinnen ist es das meistbesuchte Museum Deutschlands. Als wissenschaftliche Institution gesamtstaatlicher Bedeutung beherbergt es eine Sammlung von über 107.000 Objekten in über 50 Fachgebieten. Im Erdgeschoss der Abteilung Schifffahrt gibt es zwei Großexponate, darunter der historisch wertvolle Ewer MARIA HF31. Die MARIA bildet durch ihre Größe und ihren Standort im Zentrum der Ausstellung den Auftakt der Halle und ist ein Besuchermagnet. Das Schiff ist einer der wenigen heute noch erhaltenen Arbeitssegler des Typs Ewer aus Finkenwerder bei Hamburg und zeichnet sich durch seinen noch selteneren Originalbestand besonders aus.
Aufgrund seiner Größe und seiner instabilen Substanz kann der Ewer nicht aus den Ausstellungsräumen verbracht werden und muss daher während der bautechnischen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen dort verbleiben. Dur die Instabilität des Exponats besteht die Gefahr einer Beschädigung durch die Baumaßnahmen.
Zum weiteren Erhalt der Maria möchte das Deutsche Museum vor dem Beginn der Baumaßnahmen eine umfangreiche Konsolidierungsmaßnahme durchführen lassen, die im Wesentlichen folgende Ziele hat:
a. Konservierung und Stabilisierung der noch vorhandenen Originalsubstanz.
b. Sichere Aufstellung und Präsentation im nachfolgenden Ausstellungsbetrieb.
Die Gesamtmaßnahme ist in 3 Teilleistungsbereiche unterteilt.
Dieser Auftrag bezieht sich auf den Teil A - Holzarbeiten.
Deutsches Museum
Museumsinsel 1
80538 München
Konsolidierung des Ewer Maria Teil A - Holzarbeiten
Restaurierungsarbeiten am Schiffskörper und Innenausbau, Demontage und Montage der Takelage
Dieser Arbeitsbereich umfasst im Wesentlichen Demontage und Montagearbeiten am hölzernen Innenausbau, der Takelage und Decksausrüstung, Instandsetzungsarbeiten an hölzernen Bauteilen, Holzarbeiten am Rumpf.
Die detailierte Beschreibung der Arbeiten ist dem Leistungsverzeichnis (LV+Preisblatt) zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Konsolidierungsmaßnahmen am Ewer MARIA - Teil A Holzarbeiten
Abschnitt VI: Weitere Angaben
(1)Für die Teilnahme am Vergabeverfahren ist eine Objektbesichtigung zwingend. Der vom Auftraggeber unterzeichnete Nachweis der Objektbesichtigung ist mit dem Angebot vorzulegen . Die Bestätigung wird beim Termin vor Ort ausgestellt und ist vom Auftragnehmer zu unterzeichnen. Eine Besichtigung ist nach Terminvereinbarung möglich.Termine sind in der Zeit von 25.7. bis 19.8.2022 bei Frau Pettera, [gelöscht] und Frau Knott, [gelöscht] zu erfragen. Die unterbliebene Teilnahme an einer Objektbesichtigung führt zum Ausschluss vom Vergabeverfahren.
(2) Nicht präqualifizierte Unternehmen müssen über das mit dem Angebot abzugebende Formblatt 124 zusätzlich Eigenerklärungen zu Eintragungen in die Handwerksrolle/Industrie und Handwerks-kammer (wenn Verpflichtung besteht), Ausschlussgründen, Insolvenzverfahren und Liquidation, zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung, zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft abgeben. Für ni...
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Verga-bekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB).
Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Be-werber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkenn-bar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewer-bung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de