Drahtlostechnik für Schulen des Landkreises Augsburg Referenznummer der Bekanntmachung: LRA A_2022_10_01
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Augsburg
NUTS-Code: DE271 Augsburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 86150
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Drahtlostechnik für Schulen des Landkreises Augsburg
Lieferung, Montage und Inbetriebnahme von Drahtlostechnik mit Schulung für Schulen in der Schulaufwandsträgerschaft des Landkreises Augsburg
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der Landkreis Augsburg schreibt auf der Grundlage des EVB-IT Kaufvertrag (Langfassung) die Lieferung (Übergabe und Übereignung), Montage, Inbetriebnahme von 700 x Drahtlosübertragungsgeräten für Schulen in der Schulaufwandsträgerschaft des Landkreises mit Schulung der Lehrkräfte aus (Grundposition).
Die Lieferung, Montage und Inbetriebnahme von mind. 400 Geräten muss spätestens binnen 3 Monaten nach Zuschlag und der restlichen Geräte spätestens binnen 4 Monaten nach Zuschlag erfolgen.
Bestandteil der Ausschreibung ist eine Bedarfsposition über weitere bis zu 80 Drahtlosgeräte, die binnen 3 Monaten nach Ausübung der Bedarfsposition zu liefern, montieren und in Betrieb zu nehmen sind. Ob und inwieweit der Auftraggeber die Bedarfsposition abruft, steht in seinem Ermessen. Der
Auftragnehmer hat hierauf keinen Anspruch.
Die Einzelheiten und Mindestanforderungen ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung, die Bestandteil der Vergabeunterlagen ist.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Lieferung, Montage und Inbetriebnahme von bis zu 80 weiteren Drahtlosübertragungsgeräten zu beauftragen (Bedarfsposition). Ob und inwieweit der Auftraggeber die Bedarfsposition abruft, steht in seinem Ermessen. Der Auftragnehmer hat hierauf keinen Anspruch.
Bieterfragen sind spätestens 7 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist zu stellen, um eine rechtzeitige Beantwortung sicherzustellen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Handelsregistereintragung, soweit einschlägig.
1. Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt L 1240),
2. Eigenerklärung Scientology (Formblatt L 1),
3. Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit Versicherungssumme von mind. 500.000,- EUR für Personen- und sonstige Schäden (pauschal) je Schadensfall. Die Höchstersatzleistung des Versicherers für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens das Zweifache der in der Leistungsbeschreibung jeweils genannten Versicherungssumme pro Versicherungsjahr umfassen.
Die Versicherung ist bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen. Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
4. Auszug aus Gewerbezentralregister für Bieter (bei juristischen Personen: Auskunft
für juristische Person). Der Gewerbezentralregisterauszug darf keine Eintragungen
enthalten, welche die Zuverlässigkeit des Bieters in Frage stellen. Er darf nicht älter
als 6 Monate sein.
5. Durchschnittlicher spezifischer Jahresumsatz der letzten 3 Kalenderjahre im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Lieferung von Drahtlosübertragungsgeräten oder vergleichbaren IT-Hardware) von mind. netto 600.000,- EUR p.a.
s.o.
6. Drei vergleichbare Referenzen in den vergangenen drei Kalenderjahren (August 2019 bis August 2022 - siehe L 2 Eigenerklärung Referenzen).
Für die Vergleichbarkeit stellt der Auftraggeber ab auf
(1) die Lieferung von Medientechnik für Schulen, Verwaltungsbehörden oder eine vergleichbare Einrichtung,
(2) mit einem Auftragswert von mind. 300 TEUR netto,
(3) und eine Eigenerklärung des Bieters, dass die Referenzen zur Zufriedenheit des Auftraggebers (Termin- und Kosteneinhaltung) erbracht worden sind.
Der Auftraggeber behält sich vor, beim Referenzgeber nachzufragen, ob die Referenzen jeweils zur Zufriedenheit des Referenzgebers, insbesondere unter Termin- und Kosteneinhaltung, erbracht worden sind. Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzen nicht zu werten, wenn diese nicht vollständig oder nicht im Wesentlichen auftragsgemäß ausgeführt worden sind. Sind mehrere angegebene Referenzen nicht wertbar, wird der Auftraggeber im Rahmen einer Prognoseentscheidung beurteilen, ob der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft über die erforderliche technische und berufliche Leistungsfähigkeit verfügt. Den Bietern wird anheimgestellt, bereits vorhandene Referenzbescheinigungen ihrem Angebot beizufügen.
s.o.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bieterfragen sind spätestens 7 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist zu stellen, um eine rechtzeitige Beantwortung sicherzustellen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80438
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.