H89-SHOD_Dreifachschulsporthalle Dachau Ost - Personenaufzug
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dachau
NUTS-Code: DE217 Dachau
Postleitzahl: 85221
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dachau.de
Abschnitt II: Gegenstand
H89-SHOD_Dreifachschulsporthalle Dachau Ost - Personenaufzug
Personenaufzug 1000kg, 13 Personen
nach EN 81-20/50, EN 81-70 und Anhang G
elektrisch betriebener Seilaufzug ohne Maschinenraum
ohne Durchladefunktion
Nennlast 1000 kg, 13 Personen
Förderhöhe 18,90 m
3 Haltestellen (EG - 2.OG)
Notrufsystem GSM
85221 Dachau, Anton-Günther-Straße 3
1. Ausführungsbeschreibung Fördertechnik
Allgemein / Leistungsumfang:
Errichtung eines autarken Seil- und Personenaufzugs ohne Maschinenraum nach DIN 18 385.
Barrierefrei und Behindertengerecht nach 81-70 mit Einhaltung Anhang G.
Behindertengerechte Ausführung nach DIN 18 025.
Einbau der Aufzugsanlage in einen bauseits neu erstellten Aufzugsschacht aus Stahlbeton.
Im Detail:
Personenaufzug nach EN 81-20/50 in behindertengerechter Ausstattung nach EN 81-70 und Anhang G. Nutzlast 1000 kg (13 Personen).
3 Haltestellen (Erdgeschoss bis 2.Obergeschoss).
Austritt 1-seitig (ohne Durchlader).
Kabine in Edelstahl gebürstet (Wände und Decken)
Schachttüren in Edelstahl gebürstet, LED-Lichtdecke und zusätzliche indirekte Beleuchtungselemente, Spiegel halbhoch an der Rückwand, Handläufe an beiden Seitenwänden.
Ausführung der Portale bzw. Zargen über die gesamte Schachtbreite.
Ausführung als umlaufendes Türportal in Edelstahl gebürstet mit innenliegendem Anschluss an die Türleibung.
Einbau der Etagentaster / Schlüsselschalter in Türportale, ggf. Vorrüstung zum Einbau bauseitiger Transponderlösungen.
Im Fahrbahnkorbtableau werden akustische Leuchttaster als Etagenelemente mit optischer Kommandoquittierung, Alarmtaster und Tür Auf - Taster vorgesehen, gem. EN 81/70 Anhang G.
Fahrschachtentlüftung mittels direkter Öffnung ins Treppenhaus.
Entrauchungsöffnung bzw. Schachtentlüftung seitlich integriert im Türportal, Ausführung in Edelstahl
gebürstet.
Übertragung Aufzugsnotruf über GSM-IP-Modul auf die Alarmzentrale des AN.
Statische Brandfallsteuerung mit Ansteuerung durch BMA.
2. Mitgeltende Normen und Regeln
2.1. Allgemeines
Es gelten jeweils die Normen und Regeln in der zum Vertragsschluss gültigen Fassung einschließlich der Änderungen, Berichtigungen und Beiblätter.
Soweit in der Leistungsbeschreibung auf Technische Spezifikationen, z. B. nationale Normen, mit denen Europäische Normen umgesetzt werden, europäische technische Zulassungen, gemeinsame technische Spezifikationen, internationale Normen, Bezug genommen wird, werden auch ohne den ausdrücklichen Zusatz: "oder gleichwertig", immer gleichwertige Technische Spezifikationen in Bezug genommen.
Plananlagen - Bezeichnung
2019-003_LV Aufzugsanlage_Aufzugsschacht
Gesamtbauzeit:
29.KW 2022 - 42.KW 2024
Aufzugsanlage
Bauzeitraum Arbeitsvorbereitung:
48.KW 2022 - 50.KW 2022
Bauzeitraum Lieferung Einbauteile:
50.KW 2022
Bauzeitraum Rohmontage:
2. KW 2024 - 6.KW 2024
Bauzeitraum Endmontage und Inbetriebnahme:
20.KW 2024 - 25.KW 2024
Bauzeitraum Abnahme, Einweisung und Übergabe
32.KW 2024 - 40.KW 2024
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für den Auftrag kommen nur Bieter in Betracht, die bereits Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, mit Erfolg ausgeführt haben. Mit dem Angebot ist für die Beurteilung der Eignung vorzulegen: Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit nach § 6a EU VOB/A.
Insbesondere
1) Angaben zur Eintragung in das Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes des Bieters;
2) Angaben, dass nachweislich keine schwere Verfehlungen begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt;
3) Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.
Die Eignung für die zu vergebende Leistung ist von Bietern ohne Präqualifikation durch eine Eigenerklärung (Formblatt 124 Eigenerklärung zur
Eignung) bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung zu belegen.
1) Angaben zum Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren;
2) Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation;
3) Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung.
Die Eignung für die zu vergebende Leistung ist von Bietern ohne Präqualifikation durch eine Eigenerklärung (Formblatt 124 Eigenerklärung zur Eignung) bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung zu belegen.
Sofern der Bieter in die engere Wahl kommt, sind auf Verlangen des Auftraggebers entsprechende Nachweise vorzulegen.
1) Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind: Erklärung über Ausführung vergleichbarer Leistungen in den letzten 5 Jahren;
2) Angaben zu Arbeitskräften: Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistung erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.
Die Eignung bzgl. 1) und 2) ist von Bietern ohne Präqualifikation durch eine Eigenerklärung (Formblatt 124 Eigenerklärung zur Eignung) bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung zu belegen.
Nachweise bzgl. 1) und 2) sind auf Verlangen des Auftraggebers vorzulegen, sofern der Bieter in die engere Wahl kommt,
zu 1) Mindestens ein vergleichbares Projekt in den letzten 5 Jahren
Sicherheitsleistungen gemäß § 9c EU VOB/A, § 17 VOB/B.
Zahlungen gem. § 16 VOB/B.
Bietergemeinschaften mit gesamtschuldnerischer Haftung jedes einzelnen Mitglieds der Bietergemeinschaft für die Gesamtbaumaßnahme werden zugelassen.
Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt sind folgende Nachweise vorzulegen:
Nachweis des Bieters/aller Bieterpartner bei Bietergemeinschaften/aller vorgesehenen Entsorgungsunternehmen über die Anerkennung als Entsorgungsfachbetrieb für Handeln/Makeln bzw. Behandlung/Verwertung der zu entsorgenden Materialien.
Weitere: Siehe Auftragsunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Anschrift: Siehe Nr. I.1)
nur Vertreter des Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor
Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dachau
Postleitzahl: 85221
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.dachau.de