Sana Klinikum Hof_1.Bauabschnitt_Teilprojekt 2_122_2_Sanitär Referenznummer der Bekanntmachung: SKH_1.BA_TP2_122_2
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hof / Saale
NUTS-Code: DE244 Hof, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 95032
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sana Klinikum Hof_1.Bauabschnitt_Teilprojekt 2_122_2_Sanitär
Sanitärinstallationen für einen OP Neubau und Sanierung der Radiologie im Bestand
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Allgemein
Aufgrund unterschiedlicher Ausführungszeitrahmen wurde das Projekt in drei Titel aufgeteilt:
OP-Neubau, Aufwachraum (Bestand) und Radiologie (Bestand).
KGR 411 Abwasser
Schmutzwasser:
Die gesamte Entwässerung des Gebäudes bis zu den Kanalschächten erfolgt im Trennsystem.
Radiologie E0/ Aufwachraum E+1
Die Leitungen werden an die darunterliegenden Bestandsleitungen (die Vorhaltung ist bereits vorhanden) angeschlossen und entwässert. Die darunter- und darüberliegenden Etagen sind in Betrieb.
Die Abwasserleitungen, welche von der Ebene E+1 in die Ebene E0 führen, müssen schrittweise demontiert werden. Dies ist jedoch nur möglich, wenn parallel das neue Rohrleitungsnetz aufgebaut wird. Somit können die Umschlussarbeiten in Abschnitten ermöglicht werden. Ähnlich gestaltet es sich mit den Fallleitungen in der Ebene E0. Diese müssen für einen Zeitraum gesperrt werden und durch neue ersetzt werden. Bis dies ermöglicht wird, muss der Bestand erhalten bleiben. Dann können die Umschlussarbeiten schrittweise erfolgen.
ca. 325 m Schmutzwasserleitung Guss + Kunststoff
Neubau OP
Im ganzen Bereich werden alle Einrichtungsgegenstände angeschlossen und entwässert. Die Fallleitungen werden über Dach entlüftet. In der Ebene E-1 ist ein Parkplatz geplant. Die Fallleitungen werden aus dem Erdgeschoss in mehrere Sammelleitungen zusammengefasst. Diese Sammelleitungen im Außenbereich bekommen eine Rohrbegleitheizung. Anschließend werden die Fallleitungen an die Grundleitungen angeschlossen.
ca. 610 m Schmutzwasserleitung Guss + Kunststoff
Regenwasser:
Radiologie E0/ Aufwachraum E+1
Die Regenwasserleitungen werden ertüchtigt, da diese nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen. Anschließend werden diese in die Ebene -1 bzw. E0 geführt und an die vorhandenen Sammelleitungen angeschlossen.
ca. 65 m Regenwasserleitung Kunststoff
Neubau OP
Die Regenwasserleitungen und NOT-Entwässerungsleitungen auf dem Dach der Technikzentralen werden in Unterdrucksystem geplant. Die Verlegung der beiden Systeme erfolgt innerhalb des
Gebäudes bis E-1. Anschließend wird die Regenwasserleitung an die Grundleitungen angeschlossen und die NOT-Entwässerungsleitung läuft auf die frei überflutbare Außenfläche.
Regenwasserleitungen aus der Fassade werden ab E0 bzw. E-1 an die Grundleitungen angeschlossen.
ca. 336 m Regenwasserleitung Guss + Kunststoff
Kondensatleitung für Umluftkühler:
Die Kondensatleitungen sammeln das Kondensat aus den Umluftgebläsekonvektoren und werden an die nahliegende Schmutzwasserleitung über einen Geruchsverschluss angeschlossen.
ca. 410 m Edelstahlleitung
KGR 412 Wasseranlagen
Trinkwasser:
Radiologie E0/ Aufwachraum E+1
Die Trinkwasserleitungen TWK, TWW, TWZ werden an ein bestehendes Netz an den naheliegenden Schacht angeschlossen.
Im Deckenbereich müssen mehrere Umschlussarbeiten an die darüberliegende Etage durchgeführt werden.
Für die Notkühlung der MRT-Geräte wird eine Trennstation im nahliegenden Schacht geplant.
ca. 795 m Edelstahlleitung
ca. 50 sanitäre Einrichtungsgegenstände aller Art
Neubau OP
Die Trinkwasserleitung beginnt im E-1 Schacht des nördlichen Treppenhauses. Von dort aus erfolgt die waagerechte Geschossverteilung.
In E+2 ist eine Warmwasserbereitungsanlage in Speicherladesystem geplant.
Für die AEMP-Geräte sind eine Trennstation in der Technikzentrale E+2, sowie eine separate Warmwasserbereitung im Speicherladesystem geplant.
ca. 1.480 m Edelstahlleitung
ca. 20 sanitäre Einrichtungsgegenstände aller Art
KG 470 Nutzungsspezifische Anlagen
473 Medienversorgungsanlagen, Medizin- und labortechnische Anlagen
VE-Wasser:
Neubau OP
Es ist eine neue Enthärtungs- und Umkehr-Osmose-Anlage geplant. Die Anlage versorgt den AEMP-Bereich und RLT-Anlagen.
ca. 245 m Edelstahlleitung
475 Feuerlöschanlagen
In allen Bereichen werden Handfeuerlöscher geplant.
Feuerlöschanlage:
Radiologie E0
Es werden 2 Entnahmestellen im Bereich der Radiologie und eine Entnahmestelle im nahliegenden Treppenhaus geplant. Diese werden an die Bestandsleitungen angeschlossen.
ca. 80 m Stahlrohr
Neubau OP
Für das Gebäude werden nasse Feuerlöschleitungen vorgesehen. Die nasse Feuerlöschleitung wird an eine Bestandsleitung in E-1 Treppenhausschacht auf der Nordseite angeschlossen. Von dort aus verläuft die Leitung nach oben zu E+2 und verteilt zu den anderen Treppenhäusern.
ca. 165 m Stahlrohr
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis Umsatz mindestens 500.000,00 € netto in den letzten drei Jahren, pro Jahr.
Eigenerklärung zur Eignung
Eigenerklärung zur Eignung FB 124 oder Präqualifikation
Nachweis Referenzen
Referenz 1 Bau einer Klinik
Referenz 2 Bau eines OP
Referenz 3 Umbau im Bestand
Nachweis Arbeitskräfte Nachweis über jahresdurchschnittlich 20 beschäftigte Mitarbeiter in den letzten 3 Geschäftsjahren
Nachweis Eintragung ins Berufsregister
Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung
Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes
Freistellungsbescheinigung
Nachweis Berufsgenossenschaft
Nachweis Betriebshaftpflichtversicherung "mindestens: 3.000.000,00 € Personenschäden
mindestens: 2.500.000,00 € Sonstige Schäden"
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.