Erweiterung Heizwerk und Fernwärmenetz: Technische Ausrüstung OP Gebäude Tragwerksplanung Gebäude OP Ingenieurbauwerke
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Immenstadt im Allgäu
NUTS-Code: DE27E Oberallgäu
Postleitzahl: 87509
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtwerke-immenstadt.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.stadt-immenstadt.de/stadt-rathaus/bekanntmachungen/
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung Heizwerk und Fernwärmenetz: Technische Ausrüstung OP Gebäude Tragwerksplanung Gebäude OP Ingenieurbauwerke
Erweiterung des bestehenden Biomasseheizwerks und wesentliche Teile des zugehörigen Fernwärmenetzes der Stadtwerke Immenstadt
Es sind die Leistungsphasen 1-9 folgender Leistungsbilder zu erbringen:
- Technischen Ausrüstung Wärmeversorgungsanlagen Heizwerk (inkl. Teil-Rückbau) und Fernwärmenetz
- Objektplanung Teil-Rückbau und Neubau Gebäude Heizwerk
- Tragwerksplanung Gebäude Heizwerk
- Objektplanung Ingenieurbauwerke Fernwärmenetz
Immenstadt im Allgäu
Leistungsphasen 1-9 der Leistungsbilder:
Technische Ausrüstung Wärmeversorgungsanlagen Heizwerk (inkl. Teil-Rückbau) und Fernwärmenetz
Objektplanung Teil-Rückbau und Neubau Gebäude Heizwerk
Tragwerksplanung Gebäude Heizwerk
Objektplanung Ingenieurbauwerke Fernwärmenetz
für die Erweiterung des bestehenden Heizwerks und Fernwärmenetzes der Stadtwerke Immenstadt
Die durch den AN zu erbringenden Leistungen sind im Detail in der Leistungsbeschreibung und dem Leistungsbild der Excel-Tabellen "LV_XX...." aufgeführt.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung:
1. Stufe: Beauftragung der Lph. 2-4 aller zu vergebenden Leistungsbilder für den Bauabschnitt 1
2. Stufe: Beauftragung der Lph. 5-7 aller zu vergebenden Leistungsbilder für den Bauabschnitt 1
3. Stufe: Beauftragung der Lph. 8-9 aller zu vergebenden Leistungsbilder für den Bauabschnitt 1
4. Stufe: Beauftragung der Lph. 1-9 aller zu vergebenden Leistungsbilder für den Bauabschnitt 2
Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignungskriterien sind in der Eigenerklärung aufgelistet:
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=254293
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis
- der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt, Ingenieur, Stadtplaner)
- des Studiums des Bauingenieurwesens gemäß Art. 62a Abs. 1 Nr. 1 BayBO i.V.m. Ar.t 62 Abs. 3 BayBO (mindestens dreijährige Berufserfahrung in der Tragwerksplanung und Eintragung in die Liste der Ingenieurekammer Bau)
1.) Eigenerklärung über den spezifischen Jahresumsatz des Bewerbers in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (netto). Der geforderte Mindestumsatz beträgt im Mittel 400.000,-€ (netto)
2.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Auftragsfall der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgendem Inhalt vorgelegt wird: Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von über mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 5,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Die Versicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. Zudem muss die Ersatzleistung der Versicherung mindestens das Zweifache der o.g. Deckungssummen pro Jahr betragen (2-fach maximiert). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o.g. Bedingungen nachzuweisen. Zudem ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den genannten Bedingungen eintritt.
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=254293
Angabe geeigneter Referenzen in der Tabelle "Referenzen zur Eignung". Ausführung von vergleichbaren Leistungen in den letzten 5 Jahren. 3 Referenzen aus dem Bereich Planung und Bauoberleitung/Bauüberwachung von Heizwerk und Fernwärmenetz (komplette Planung und Netzausbau).
Für die Vergleichbarkeit stellt der Auftraggeber darauf ab, ob die Leistungen der Referenzprojekte mit denen der zu vergebenden Planungs- und Überwachungsleistungen vergleichbar sind. Daher stellt der Auftraggeber für die Vergleichbarkeit auf folgende Kriterien ab:
- Leistungserbringung über alle Leistungsphasen (Lph.1-9)
- erbrachte Leistungsbilder: Technische Ausrüstung (TA), Objektplanung (OP) Gebäude, Tragwerksplanung (TWP) Gebäude, OP Ingenieurbauwerke
- Honorarzonen(HZ): TA mind. HZ II; OP Gebäude, TWP und OP Ing. mindestens HZ III
Eine Referenz kann sich auch aus bis zu zwei Projekten zusammensetzen
Folgende Angaben zu den 3 Referenzen sind mindestens zu liefern:
Bezeichnung der Referenz, erbrachte Leistungsbilder, erbrachte Leistungsphasen HOAI, Angabe der Honorarzone, Ausführungszeitraum, Wert der erbrachten Leistung, Art des Vertragsverhältnisses, Nennung des Auftraggebers
siehe Vergabe-/Auftragsunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bieter hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform eingestellt.
Alle einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Alle Unterlagen können ausschließlich von registrierten Bietern über die Vergabeplattform in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur ist nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform.
Nicht fristgerecht eingereichte Angebote , schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ort: Augsburg
Postleitzahl: 86145
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]