Baulich-gestalterische Aufwertung des Umfelds des Gemeindezentrums mit Mehrgenerationentreffpunkt am Schwarzenbach, Bauabschnitt 1 - Objektplanung Freianlagen / Verkehrsanlagen gem. HOAI.
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwarzenbach
NUTS-Code: DE237 Neustadt a. d. Waldnaab
Postleitzahl: 92720
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.schwarzenbach-online.de
Adresse des Beschafferprofils: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av19f035-eu
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93051
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av19f035-eu
Abschnitt II: Gegenstand
Baulich-gestalterische Aufwertung des Umfelds des Gemeindezentrums mit Mehrgenerationentreffpunkt am Schwarzenbach, Bauabschnitt 1 - Objektplanung Freianlagen / Verkehrsanlagen gem. HOAI.
Die Gemeinde Schwarzenbach plant im Umgriff des Gemeindezentrums Schwarzenbach unter Einbindung der vorhandenen kommunalen Liegenschaften (Mehrzweckhalle, Schule, Kindertagesstätte und Feuerwehr) einen Mehrgenerationentreffpunkt.
Die gesamte Maßnahme soll in 2 Bauabschnitten durchgeführt werden.
Gegenstand dieses Auftrags sind die Leistungen für den 1. Bauabschnitt.
Der Auftraggeber geht von voraussichtlichen Baukosten mit Mehrwertsteuer von ca. 1,6 Mio. Euro für Bauabschnitt 1 der Maßnahme aus.
Davon entfallen voraussichtlich ca. 40 % der Kosten auf Freianlagen, ca. 60 % auf Verkehrsanlagen.
Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Objektplanung Freianlagen gem. HOAI Teil 3 Abschnitt 2 und der Objektplanung Verkehrsanlagen gem. HOAI Teil 3 Abschnitt 4, jeweils Leistungsphasen 2 - 9.
Die genannten Leistungen werden gemeinsam vergeben.
Die Beauftragung der genannten Leistungen erfolgt in Stufen.
Die Planungen sind unmittelbar nach Auftragsvergabe zu beginnen.
Gemeinde Schwarzenbach in der VG Pressath
Die Gemeinde Schwarzenbach plant im Umgriff des Gemeindezentrums Schwarzenbach unter Einbindung der vorhandenen kommunalen Liegenschaften (Mehrzweckhalle, Schule, Kindertagesstätte und Feuerwehr) einen Mehrgenerationentreffpunkt.
In diesem Zuge soll unter anderem die vorhandene Verkehrssituation beruhigt, ein multifunktionaler Freizeitbereich unter Einbindung des Schwarzenbachs und der barrierefreie Zugang geschaffen werden.
Vom Büro G+2S Garnhartner + Schober + Spörl Landschaftsarchitekten aus Deggendorf wurde 2022 eine Machbarkeitsstudie mit Zielvorgaben und Konzeptplanung für die gesamte Maßnahme ausgearbeitet.
Das Nutzungsrecht am Urheberrecht liegt bei der Gemeinde Schwarzenbach.
Da eine Bewerbung des vorbefassten Büros nicht auszuschließen ist, wird die Machbarkeitsstudie zum Ausgleich des Informationsvorsprungs in den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt.
Die gesamte Maßnahme soll in 2 Bauabschnitten durchgeführt werden.
Gegenstand dieses Auftrags sind die Leistungen für den 1. Bauabschnitt.
Der Auftraggeber geht von voraussichtlichen Baukosten mit Mehrwertsteuer von ca. 1,6 Mio. Euro für den Bauabschnitt 1 der Maßnahme aus.
Davon entfallen voraussichtlich ca. 40 % der Kosten auf die Freianlagen, ca. 60 % auf die Verkehrsanlagen.
Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Objektplanung Freianlagen gem. HOAI Teil 3 Abschnitt 2 und der Objektplanung Verkehrsanlagen gem. HOAI Teil 3 Abschnitt 4, jeweils Leistungsphasen 2 - 9 in Verbindung mit Anlage 11 und 13 inkl. dazugehöriger Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln und Erstellung eines Verwendungsnachweises, Bauüberwachung und Überwachung der Mängelbeseitigung in Leistungsphase 9.
Die genannten Planungsleistungen werden gemeinsam vergeben. Die Federführung liegt dabei beim Landschaftsarchitekten.
Die Beauftragung der genannten Leistungen erfolgt in Stufen.
Aus der stufenweisen Beauftragung können keine zusätzlichen Honoraransprüche geltend gemacht werden.
Die Planungen sind nach Auftragsvergabe zu beginnen.
Ein Baubeginn der Maßnahme wird für das Frühjahr 2024 angestrebt.
A. Eigenerklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 VgV in Verbindung mit §§ 123 und 124 GWB (siehe Formblatt Eigenerklärung, Anlage 1 zum Teilnahmeantrag 1 / 2).
B. Die Auswahl erfolgt anhand einer vergleichenden Bewertung der eingereichten Teilnahmeanträge mithilfe der Bewertungsmatrix (siehe Vergabeunterlagen - Bewerbungsunterlagen Eignung – Kriterien zur Auswahl der Bewerber).
Im Einzelnen werden dadurch folgende Kriterien bewertet:
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit gem. VgV § 46:
1. Angaben zu den technischen Vollbeschäftigten einschl. Inhaber in den Jahren 2019, 2020 und 2021 (ggf. der die Leistung erbringenden Niederlassung; Teilzeitbeschäftigte sind auf Vollzeitbeschäftigte umzurechnen).
Bewertung: Punkte = (Punkte 2019 + Punkte 2020 + Punkte 2021) / 3.
1.1. Objektplanung Freianlagen:
Bewertung: 0 - 5 Punkte x Gewichtung 17.
Bewertung: 1 Person = 1 Punkt; ab 1,5 Pers. = 2 Punkte; ab 2 Pers. = 3 Punkte; ab 2,5 Pers. = 4 Punkte; ab 3 Pers. = 5 Punkte;
(Angaben in Formblatt Eigenerklärung, Anlage 1 zum Teilnahmeantrag 1).
1.2. Objektplanung Verkehrsanlagen:
Bewertung: 0 - 5 Punkte x Gewichtung 8.
Bewertung: ab 1 Person = 3 Punkte; ab 2 Pers. = 4 Punkte; ab 3 Pers. = 5 Punkte;
(Angaben in Formblatt Eigenerklärung, Anlage 1 zum Teilnahmeantrag 2).
2. Planung und Ausführung von Projekten vergleichbarer Größe.
Bewertung von 2 bis zur Einreichung des Teilnahmeantrags innerhalb der letzten 10 Jahre fertiggestellten Projekten nach Projektkosten KG 500 ohne MwSt. in EUR:
Bewertung: unter 0,1 Mio. = 0 Punkte; ca. 0,1 - 0,2 Mio. = 1 Punkt; ca. 0,2 – 0,3 Mio. = 2 Punkte; ca. 0,3 – 0,4 Mio. = 3 Punkte; ca. 0,4 - 0,5 Mio. = 4 Punkte; ab ca. 0,5 Mio. = 5 Punkte.
Bewertung: Punkte = (Bewertung Projekt A + Bewertung Projekt B) / 2.
2.1. Objektplanung Freianlagen:
Leistungen gem. HOAI Teil 3 Abschnitt 2, mindestens Leistungsphasen 2 - 8.
Bewertung: 0 – 5 Punkte x Gewichtung 18.
(Siehe Referenzliste Anlage 2 zum Teilnahmeantrag 1).
2.2. Objektplanung Verkehrsanlagen:
Leistungen gem. HOAI Teil 3 Abschnitt 4, mindestens Leistungsphasen 2 - 8.
Bewertung: 0 – 5 Punkte x Gewichtung 7.
(Siehe Referenzliste Anlage 2 zum Teilnahmeantrag 2).
Eignung gem. VgV § 75 (5)
3. Planung und Ausführung von Projekten mit vergleichbaren Planungs- und Beratungsanforderungen.
Bewertung von 2 bis zur Einreichung des Teilnahmeantrags innerhalb der letzten 10 Jahre fertiggestellten Projekten.
Bewertung von Gestaltungsqualität (bei Freianlagen mit 50 %) und Referenzauskünften bezüglich Fachkunde, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit (bei Freianlagen mit 50 % / bei Verkehrsanlagen mit 100 %) bei Projekten mit vergleichbaren Planungs- und Beratungsanforderungen.
Bewertung: 0 = ungenügend, 1 = mangelhaft, 2 = ausreichend, 3 = befriedigend, 4 = gut, 5 = sehr gut.
3.1. Objektplanung Freianlagen:
Planung und Ausführung von Projekten mit vergleichbaren Planungs- und Beratungsanforderungen, Leistungen gem. HOAI Teil 3 Abschnitt 2, mindestens Leistungsphasen 2 – 8.
Bewertung: 0 – 5 Punkte x Gewichtung 35 (Bewertung gestalterische Qualität 50 % / Referenzauskünfte 50 %).
(Siehe spezielle Referenzen Anlage 3 zum Teilnahmeantrag 1).
3.2. Objektplanung Verkehrsanlagen:
Planung und Ausführung von Projekten mit vergleichbaren Planungs- und Beratungsanforderungen, Leistungen gem. HOAI Teil 3 Abschnitt 4, mindestens Leistungsphasen 2 - 8.
Bewertung: 0 – 5 Punkte x Gewichtung 15 (Bewertung Referenzauskünfte 100 %).
(Siehe spezielle Referenzen Anlage 3 zum Teilnahmeantrag 2).
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter den Bewerbern die Auswahl per Los getroffen (§75 (6)VgV).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Eigenerklärung des Bewerbers (natürliche Personen, juristische Personen, Bewerbergemeinschaften) zur beruflichen Befähigung des verantwortlichen Berufsangehörigen (§ 75 (3) VgV) im Teilnahmeantrag.
Erforderlich ist für die Objektplanung Freianlagen die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Landschaftsarchitekt“ für die jeweils verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß Baukammergesetz (BauKaG) vom 09.05.2007, für die Objektplanung Verkehrsanlagen die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieur" gemäß Ingenieurgesetz.
Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachlichen Voraussetzungen für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigungen zur Führung der o. g. Berufsbezeichnungen nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist und im Auftragsfall die Vorgaben des Art 2 BauKAaG erfüllt sind.
Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag des Bewerbungsschlusses erfüllt sein.
b) Der Auftrag kann an Einzelunternehmen (ggf. mit Nachunternehmen) oder an Bewerber-/Bietergemeinschaften vergeben werden.
Bewerber-/Bietergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die Anlage 4 Erklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft abzugeben.
In dieser Erklärung werden alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft und der bevollmächtigte Vertreter benannt. Gleichzeitig erklären alle Mitglieder, dass sie gesamtschuldnerisch haften.
Jedes Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft muss ein eigenes Formblatt Eigenerklärung abgeben.
Mehrfachbewerbungen bzw. -teilnahmen von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft haben das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge.
c) Bei einer wirtschaftlichen Verknüpfung des Bewerbers bzw. der Bewerber-/Bietergemeinschaft mit anderen Unternehmen stellt der Bewerber die Art der Verknüpfung im Teilnahmeantrag dar (VgV § 73 (3)).
Berufshaftpflichtversicherung für Objektplanung Freianlagen über 0,5 Mio. EUR für Personenschäden und mindestens 0,5 Mio. EUR für sonstige Schäden sowie für Objektplanung Verkehrsanlagen über 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mindestens 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (Nachweis nicht älter als ein Jahr, ist bei Vertragsabschluss vorzulegen) bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Deckung für das Objekt muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des
Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen
abgesichert sind.
Die entsprechende Angabe im Formblatt Eigenerklärung (Anlage 1 zum Teilnahmeantrag) ist ausreichend, ein Nachweis ist nur auf Anforderung des Auftraggebers einzureichen.
Nur Eigenerklärungen sind vorzulegen.
Zur Beschränkung der Zahl der Bewerber nach Bewertung und Gewichtung gemäß Ziff. II.2.9).
1. Angaben zu den technischen Vollbeschäftigten einschl. Inhaber in den Jahren 2019, 2020 und 2021 – ggf. der die Leistung erbringenden Niederlassung; Teilzeitbeschäftigte sind auf Vollzeitbeschäftigte umzurechnen (Angaben im Formblatt Eigenerklärung, Anlage 1 zum Teilnahmeantrag 1 / 2).
2. Referenzen erbrachter Architekten- / Ingenieurleistungen gem. HOAI Teil 3 Abschnitt 2 (Objektplanung Freianlagen) bzw. gem. HOAI Teil 3 Abschnitt 4 (Objektplanung Verkehrsanlagen), jeweils mind. Leistungsphasen 2 - 8, deren Urheberschaft und/oder Projektbearbeitung (Projektverantwortung/Projektleitung) dem Bewerber zuzurechnen ist.
Bei Referenzprojekten, deren Urheberschaft bei anderen liegt, sind die Urheber und der Anteil der eigenen Leistung anzugeben.
Bewerber-/Bietergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat.
Bei der Bewertung berücksichtigt werden 2 Projekte für die Objektplanung Freianlagen und 2 Projekte für die Objektplanung Verkehrsanlagen, die bis zur Einreichung des Teilnahmeantrags innerhalb der letzten 10 Jahre fertiggestellt wurden.
Bewertet werden die Planung und Ausführung von Projekten vergleichbarer Größe nach Projektkosten.
Referenzlisten mit Angabe der Punkte gemäß Teilnahmeantrag 5.1, als Anlage 2 zum Teilnahmeantrag 1 / 2.
3. Referenzen erbrachter Architekten- / Ingenieurleistungen der
Objektplanung Freianlagen gem. HOAI Teil 3 Abschnitt 3, mit vergleichbaren Planungs- und Beratungsanforderungen, mind. Leistungsphasen 2 - 8 sowie der
Objektplanung Verkehrsanlagen gem. HOAI Teil 3 Abschnitt 4, mit vergleichbaren Planungs- und Beratungsanforderungen, mind. Leistungsphasen 2 - 8, deren Urheberschaft und/oder Projektbearbeitung (Projektverantwortung/Projektleitung) dem Bewerber zuzurechnen ist.
Bei Referenzprojekten, deren Urheberschaft bei anderen liegt, sind die Urheber und der Anteil der eigenen Leistung anzugeben.
Bewerber-/Bietergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat.
Bei der Bewertung berücksichtigt werden 2 Projekte für die Objektplanung Freianlagen und 2 Projekte für die Objektplanung Verkehrsanlagen, die bis zur Einreichung des Teilnahmeantrags innerhalb der letzten 10 Jahre fertiggestellt wurden.
Bewertet werden die Leistungen nach Gestaltungsqualität (Freianlagen) und Erkundungen des Auftraggebers bei Referenzgebern bezüglich Fachkunde, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit (Freianlagen / Verkehrsanlagen) bei Projekten mit vergleichbaren Planungs- und Beratungsanforderungen.
Referenzen mit Angabe der Punkte gemäß Teilnahmeantrag 5.2, als Anlage 3 zum Teilnahmeantrag 1 / 2.
Nachunternehmen/Eignungsleihe:
Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrags der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese Unternehmen und Leistungsteile, die vergeben werden sollen, zu benennen (Anlage 5 zum Teilnahmeantrag 1 / 2).
Will der Bewerber für den Nachweis der erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, so hat er diese Unternehmen und Leistungsteile, die in Anspruch genommen werden sollen, zu benennen (siehe Anlage 5 zum Teilnahmeantrag 1 / 2).
Jedes der benannten Unternehmen hat ein eigenes Formblatt Eigenerklärung (Anlage 1 zum Teilnahmeantrag 1 / 2) vorzulegen.
Bei der Prüfung der Eignung des Bewerbers werden Leistungen von Nachunternehmen bzw. der Eignungsleihe nur in dem Umfang und für die Bereiche der beabsichtigten Leistungsübertragung bewertet. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung der benannten Unternehmen ist auf Anforderung mit dem Erstangebot nachzureichen.
Siehe III 1.1.
Grundlage für die Beauftragung werden die Vertragsmuster des Auftraggebers.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Sämtliche Unterlagen stehen zum Download zur Verfügung unter der Adresse:
https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av19f035-eu
Die Teilnahmeanträge 1 und 2, die Eigenerklärungen und Referenzunterlagen sind auf der Plattform digital einzureichen.
Die Unterlagen müssen spätestens am 25.10.2022 um 15:00 Uhr eingereicht werden.
Nicht fristgerecht eingegangene Bewerbungen führen zum Ausschluss.
Nicht eingereichte und nicht unterschriebene Teilnahmeanträge und Eigenerklärung(en) sowie fehlende Referenzunterlagen führen ebenfalls zum Ausschluss der Bewerbung.
Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht.
Fragen und Rückfragenbeantwortung erfolgen über die Vergabeplattform unter der Adresse:
https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av19f035-eu
Rückfragen können bis zum 19.10.2022, 16:00 Uhr gestellt werden. Die Fragenbeantwortung erfolgt bis zum 20.10.2022, 16:00 Uhr.
Termine können je nach Ablauf bzw. Umfang des Eignungsverfahrens variieren.
Hinweis zum Datenschutz:
Gem. DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellte, auch personenbezogene Informationen und Daten erfasst, organisiert, gespeichert, verwendet und gelöscht.
Nach Abschluss des Vergabeverfahrens, des Förder- und Rechnungsprüfungsverfahrens und nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Daten gelöscht.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
Postleitzahl: 93047
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]