Gutachten über Organisation und Personalbedarf für den Öffentlichen Gesundheitsdienst in Bayern Referenznummer der Bekanntmachung: 2022000619
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81667
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]81
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.auftraege.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gutachten über Organisation und Personalbedarf für den Öffentlichen Gesundheitsdienst in Bayern
Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, nachfolgend StMGP genannt, beabsichtigt einen Vertrag über die Erstellung eines Gutachten über die Organisation und den Personalbedarf für den Öffentlichen Gesundheitsdienst in Bayern für den Zeitraum ab Zuschlagsserteilung (voraussichtlich 16.12.2022) bis zum 31.10.2023 zu vergeben. Die Details sind der beiliegenden Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Gegenstand der Ausschreibung ist der Abschluss eines Vertrages über die Erstellung eines Gutachtens zur Analyse des derzeitigen Personalbedarfs und der gegenwärtigen Strukturen sowie zur Ausarbeitung von drei alternativen Strukturmodellen für den Zeitraum nach Zuschlagserteilung (voraussichtlich 16.12.2022) bis zum 31.10.2023.
Referenzen über die Durchführung von vergleichbaren Untersuchungen und der Erstellung von Gutachten, möglichst im Bereich des Öffentlichen Gesundheitswesens oder falls nicht, dann alternativ in der staatlichen Verwaltung. Angabe von mindestens drei Referenzen aus den Jahren 2017 bis heute. Referenzen werden über einen Zeitraum von über drei Jahren (längstens bis 2017 zurückliegend) zugelassen, um genügend geeignete Bewerber finden zu können und damit den Wettbewerb zu stärken.
Darstellung der Organisationsstruktur, des Leistungsspektrums sowie Tätigkeitsschwerpunkte der Bewerber, und des für die Auftragsausführung verantwortlichen Führungspersonals samt deren Qualifikationen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis einer ungekündigten Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung bzw. Eigenerklärung, dass im Zuschlagsfall eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird; Angabe der Unternehmensumsätze aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren in Bezug auf vergleichbare Aufträge; im Übrigen werden nur Eigenerklärungen gefordert (Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach den §§ 123, 124 GWB, Angaben zur Bieterstruktur, Erklärung der Bietergemeinschaft, Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen, Geheimhaltungsvereinbarung, Datenschutzvereinbarung, Vertraulichkeitserklärung, Angaben Gewerbezentral-/Wettbewerbsregister, Scientology-Schutzerklärung, Erklärung russische Unternehmen im Sinne von Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 ).
Angabe der Mitarbeiterzahl aus den letzten drei Geschäftsjahren bezogen auf vergleichbare Aufträge; Angabe von drei Referenzen vergleichbarer Projekte (zur Sicherung des Wettbewerbs können die Referenzen über die letzten 3 Jahre hinaus, längstens jedoch bis zum Jahr 2017 zurückliegen); Nachweis der beruflichen Qualifikation der Führungskräfte; Angabe von Art und Umfang der Leistungen, die an Unterauftragnehmer/innen übertragen werden sollen und namentliche Benennung der Unterauftragnehmer/innen und eines festen projektverantwortlichen Ansprechpartners spätestens vor Zuschlagserteilung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu III) Unternehmen, die sich in den vergangenen 12 Monaten mit einem Angebot oder einem Teilnahmeantrag an einer unserer Ausschreibungen beteiligt und Unterlagen i.S.d. § 48 Abs. 1 VgV eingereicht hatten, von denen sie jetzt annehmen, diese seien immer noch zutreffend und gültig, können anstelle einer erneuten Vorlage auf diese Unterlagen, die genau zu bezeichnen sind, verweisen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Fragen zu Rechtsbehelfen bitten wir an das E-Mail-Postfach [gelöscht] zu richten.
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen beim Auftraggeber (siehe nachstehende Ziffer VI.4.4) gerügt werden.
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber (siehe nachstehende Ziffer VI.4.4) gerügt werden.
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber (siehe nachstehende Ziffer VI.4.4) gerügt werden.
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids des Auftraggebers auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 81667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]81
Internet-Adresse: http://stmgp.bayern.de