Objektplanung Verkehrsanlagen, Objektplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Tragwerksplanung, Landschaftspflegerischer Begleitplan, UVP, Artenschutzbeitrag Referenznummer der Bekanntmachung: 22-34
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Freising
NUTS-Code: DE21B Freising
Postleitzahl: 85354
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung Verkehrsanlagen, Objektplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Tragwerksplanung, Landschaftspflegerischer Begleitplan, UVP, Artenschutzbeitrag
Die B 388 ist ein wichtiger überregionaler Straßenzug in Ost-West Relation. Die niederbayerischen Mittelzentren Pfarrkirchen, Eggenfelden, Vilsbiburg werden mit den Oberzentren Flughafen München und Stadt München kürzestmöglich verbunden. Eine Ortsumfahrung, die Ortsumfahrung Moosinning ist mit drei weiteren Projekten an der B 388 im Landkreis Erding in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans 2030 eingestuft. Das Projektziel ist ein Neubau auf einer Länge von rund 9,4 km.
Freising
Für das Projekt "B388 Ortsumfahrung Moosinning" werden Grundleistungen und Besondere Leistungen nach HOAI im Bereich der Objektplanung (Ingenieurbauwerke, gem. HOAI 2013, Teil 3, Abschnitt 3, §§ 41-44; Verkehrsanlagen, gem. HOAI 2013, Teil 3, Abschnitt 4, §§ 45-48), Fachplanung (Tragwerksplanung, gem. HOAI 2013, Teil 4, Abschnitt 1, §§ 49-52) sowie im Bereich der Landschaftsplanung (Landschaftspflegerischer Begleitplan gem. HOAI 2013, Teil 2, Abschnitt 2, §§ 26, 31; UVP gem. HOAI 2013, Teil 5, Anlage 1, Abschnitt 1.1; Artenschutzbeitrag (saP)) als Generalplanungsleistung beauftragt. Die jeweiligen Stufen der genannten Leistungsbilder werden somit jeweils im Gesamten vergeben.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben und Erklärungen im Bewerberbogen. Soweit nach Prüfung der Ausschlusskriterien (Mindeststandard) eine Wertung der Bewerbung erfolgt, ist die Rangfolge der erreichten Punktzahl maßgebend. Pro Kriterium der Referenzen werden 0 Punkte (Kriterium nicht erfüllt) oder 5 Punkte (Kriterium erfüllt) vergeben und mit der jeweiligen Gewichtung multipliziert. Maximal sind somit 500 Punkte erreichbar. Bei Punktegleichstand entscheidet das Los.
Kriterium 4.2.2): Der („spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens oder der Bewerbergemeinschaft kumuliert in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (Mindeststandard)
Kriterium 4.2.4): Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von 3,0 Mio. EUR und einer Deckungssumme für sonstige Schäden von 5,0 Mio. EUR mit Unterhalt und Nachweis während der gesamten Vertragszeit (Mindeststandard)
Kriterium 4.3.8.1): Mindestanzahl Ingenieure in der Verkehrsplanung im Mittel der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (Mindeststandard)
Kriterium 4.3.8.2): Mindestanzahl Ingenieure in der Tragwerksplanung im Mittel der letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre (Mindeststandard)
Kriterium 4.3.8.3): Mindestanzahl Ingenieure in der Landschaftsplanung im Mittel der letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre (Mindeststandard)
Kriterium 4.3.1.1.1): Referenz 1.1 – Objektplanung Verkehrsanlagen, Lph 2-4,
Kriterium 4.3.1.1.2): Referenz 1.2 – Objektplanung Verkehrsanlagen, Lph 2-4,
Kriterium 4.3.1.2.1): Referenz 2.1 – Objektplanung Verkehrsanlagen, Lph 5-7,
Kriterium 4.3.1.2.2): Referenz 2.2 – Objektplanung Verkehrsanlagen, Lph 5-7,
Kriterium 4.3.1.3.1): Referenz 3.1 – Objektplanung Verkehrsanlagen, Lph 8 und örtliche Bauüberwachung,
Kriterium 4.3.1.3.2): Referenz 3.2 – Objektplanung Verkehrsanlagen, Lph 8 und örtliche Bauüberwachung,
Kriterium 4.3.2.1.1): Referenz 4.1 – Objektplanung Ingenieurbauwerke, Lph 2-4,
Kriterium 4.3.2.1.2): Referenz 4.2 – Objektplanung Ingenieurbauwerke, Lph 2-4,
Kriterium 4.3.2.2.1): Referenz 5.1 – Objektplanung Ingenieurbauwerke, Lph 5-7,
Kriterium 4.3.2.2.2): Referenz 5.2 – Objektplanung Ingenieurbauwerke, Lph 5-7,
Kriterium 4.3.2.3.1): Referenz 6.1 – Objektplanung Ingenieurbauwerke, Lph 8,
Kriterium 4.3.2.3.2): Referenz 6.2 – Objektplanung Ingenieurbauwerke, Lph 8,
Kriterium 4.3.2.4.1): Referenz 7.1 – Objektplanung Ingenieurbauwerke, örtliche Bauüberwachung,
Kriterium 4.3.2.4.2): Referenz 7.2 – Objektplanung Ingenieurbauwerke, örtliche Bauüberwachung,
Kriterium 4.3.3.1.1): Referenz 8.1 – Fachplanung Tragwerksplanung, Lph 2-3,
Kriterium 4.3.3.1.2): Referenz 8.2 – Fachplanung Tragwerksplanung, Lph 2-3,
Kriterium 4.3.3.2.1): Referenz 9.1 – Fachplanung Tragwerksplanung, Lph 4-6,
Kriterium 4.3.3.2.2): Referenz 9.2 – Fachplanung Tragwerksplanung, Lph 4-6,
Kriterium 4.3.4.1.1): Referenz 10.1 – Landschaftspflegerische Begleitplanung im Rahmen eines Planfeststellungsverfahrens, Vorentwurf bis Planfeststellung,
Kriterium 4.3.4.1.2): Referenz 10.2 – Landschaftspflegerische Begleitplanung im Rahmen eines Planfeststellungsverfahrens, mit UVP, Vorentwurf bis Planfeststellung,
Kriterium 4.3.4.2.1): Referenz 11.1 – Artenschutzbeitrag im Rahmen eines Planfeststellungsverfahrens, Vorentwurf bis Planfeststellung,
Kriterium 4.3.4.2.2): Referenz 11.2 – Artenschutzbeitrag im Rahmen eines Planfeststellungsverfahrens, Vorentwurf bis Planfeststellung.
Weitere Einzelheiten zu den Auswahlkriterien und deren Wertungsschema und Gewichtung sind in den Vergabeunterlagen enthalten.
Stufenweise Beauftragung, der Auftraggeber behält sich den getrennten Abruf von Leistungsstufen für den Auftrag vor.
Im Bereich der Objektplanung Ingenieurbauwerke werden Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 9 vergeben.
Die Leistungen werden wie folgt stufenweise beauftragt:
— Stufe 1: Leistungsphasen 1-3,
— Stufe 2: Leistungsphase 4,
— Stufe 3: Leistungsphase 5,
— Stufe 4: Leistungsphasen 6-7,
— Stufe 5: Leistungsphase 8,
— Stufe 6: Leistungsphase 9.
Im Bereich der Objektplanung Verkehrsanlagen werden Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 9 vergeben. Die Leistungen werden wie folgt stufenweise beauftragt:
— Stufe 1: Leistungsphasen 1-3,
— Stufe 2: Leistungsphase 4,
— Stufe 3: Leistungsphase 5,
— Stufe 4: Leistungsphasen 6-7,
— Stufe 5: Leistungsphase 8,
— Stufe 6: Leistungsphase 9.
Im Bereich der Fachplanung Tragwerksplanung werden Leistungen der Leistungsphasen 2 bis 6 vergeben. Die Leistungen werden wie folgt stufenweise beauftragt:
— Stufe 1: Leistungsphasen 2-3,
— Stufe 3: Leistungsphasen 4-5,
— Stufe 4: Leistungsphase 6.
Im Bereich der Umweltverträgklichkeitsstudie (UVP/UVS) werden Leistungen der Leistungsphasen 1-4 vergeben. Die Leistungen werden wie folgt stufenweise beauftragt:
— Stufe 1: Leistungsphasen 1-4,
Im Bereich der Landschaftsplanung (Landschaftspflegerischer Begleitplan) werden Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 4 vergeben. Die Leistungen werden wie folgt stufenweise beauftragt:
— Stufe 1: Leistungsphasen 1-2,
— Stufe 2: Leistungsphasen 3-4,
Im Bereich des Artenschutzbeitrages (ASB/saP) werden Leistungen der Positionen 1-5 vergeben. Die Leistungen werden wie folgt beauftragt:
— Stufe 1: Positionen 1-5.
Der Auftraggeber wird mit Zuschlagserteilung zunächst nur die Stufe 1 beauftragen. Ein Anspruch auf Beauftragung der weiteren Stufen besteht nicht. Details der ausgeschriebenen Leistung, insbes. den Umfang der Besonderen Leistungen, sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/225338
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet. Die Bepunktung und Gewichtung der Eignungskriterien sind der Anlage 1 zum Bewerberbogen zu entnehmen.
WICHTIGER HINWEIS:
Alle geforderten Angaben sind vom Bewerber in den Bewerberbogen einzutragen.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis
- des Studiums des Bauingenieurwesens gemäß Art. 62a Abs. 1 Nr. 1 BayBO i.V.m. Art. 62 Abs. 3 BayBO (mindestens dreijährige Berufserfahrung in der Tragwerksplanung und Eintragung in die Liste der Ingenieurekammer Bau)
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Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.“
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird im Durchschnitt ein Mindestjahresumsatz von von 1,0 Mio. EUR in der Objektplanung Verkehrsanlagen und Objektplanung Ingenieurbauwerke sowie von mind. 0,5 Mio. EUR in der Landschaftsplanung gefordert.
Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3,0 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 5,0 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
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Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet. Die Bepunktung und Gewichtung der Eignungskriterien sind der Anlage 1 zum Bewerberbogen zu entnehmen.
WICHTIGER HINWEIS:
Alle geforderten Angaben sind vom Bewerber in den Bewerberbogen einzutragen.
Ergänzend zu 4.3.1 bis 4.3.4 des Bewerberbogens:
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber, entsprechend der in der Anlage 1 gemachten Angaben, erbrachte Dienstleistungen aufzulisten.
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
- Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis)
- Beträge (Wert der erbrachten Leistung)
- Daten (Erbringungszeitraum)
- Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners)
Folgende Angaben sind gefordert:
- Eignungskrit. (u. jew. Ref.) 4.3.1), 4.3.2) u. 4.3.3): Geeignete Referenzen mit Abschluss der jeweiligen LPH seit dem 01.01.2015.
- Eignungskrit. (u. jew. Ref.) 4.3.1), 4.3.2) u. 4.3.3): Planungsleistungen im Zuge des Neu- oder Ausbaues von Bundesfern- oder Landesstraßen, mind. Honorarzone III.
- Eignungskrit. 4.3.1.1.1): Planungsleistungen für mind. 3 km Streckenlänge und 1 Knotenpunkt im Verlauf der Strecke, mind. 3,0 Mio. EUR anrechenbare Kosten.
- Eignungskrit. 4.3.1.1.2) bis 4.3.1.3.2): Planungsleistungen für mind. 3 km Streckenlänge, mind. 3,0 Mio. EUR anrechenbare Kosten.
- Eignungskrit. 4.3.1.1.1) u. 4.3.1.1.2): Planungsleistungen der LPH 2-4 gem. § 47 HOAI.
- Eignungskrit. 4.3.1.2.1) u. 4.3.1.2.2): Planungsleistungen der LPH 5-7 gem. § 47 HOAI.
- Eignungskrit. 4.3.1.3.1) u. 4.3.1.3.2): Planungsleistungen der LPH 8 und örtliche
Bauüberwachung gem. § 47 HOAI.
- Eignungskrit. (u. jew. Ref.) 4.3.2): Planungsleistungen für eine Brücke, Herstellkosten mind. 1,0 Mio. EUR.
- Eignungskrit. 4.3.2.1.1) u. 4.3.2.1.2): Planungsleistungen der LPH 2-4 gem. § 43 HOAI.
- Eignungskrit. 4.3.2.2.1) u. 4.3.2.2.2): Planungsleistungen der LPH 5-7 gem. § 43 HOAI.
- Eignungskrit. 4.3.2.3.1) u. 4.3.2.3.2): Planungsleistungen der LPH 8 gem. § 43 HOAI.
- Eignungskrit. 4.3.2.4.1) u. 4.3.2.4.2): Planungsleistungen der örtlichen Bauüberwachung gem. § 43 HOAI.
- Eignungskrit. (u. jew. Ref.) 4.3.3): Planungsleistungen für einen Brückenneubau, Herstellkosten mind. 1,0 Mio. EUR.
- Eignungskrit. 4.3.3.1.1) u. 4.3.3.1.2): Planungsleistungen der LPH 2-3 gem. § 51 HOAI.
- Eignungskrit. 4.3.3.2.1) u. 4.3.3.2.2): Planungsleistungen der LPH 4-6 gem. § 51 HOAI.
- Eignungskrit. 4.3.4.1.1): Planungsleistungen der Landschaftspflegerischen Begleitplanung im Zuge des Neu- oder Ausbaues von Straßen mit Abschluss der jeweiligen Leistung seit 01.01.2015, mit Teilstrecke durch ein Naturschutzgebiet, mind. Honorarzone II.
- Eignungskrit. 4.3.4.1.1): Planungsleistungen mind. 100 ha beplanter Bereich, mit Bestandsaufnahme nach Biotopwertliste der BayKompV, Vorentwurf bis Planfeststellung, LPH 1-4 gem. § 26 HOAI.
- Eignungskrit. 4.3.4.1.2): Planungsleistungen der Landschaftspflegerischen Begleitplanung im Zuge des Neu- oder Ausbaues von Straßen mit Abschluss der jeweiligen Leistung seit 01.01.2018, inkl. UVP-Bericht nach aktueller Fassung UVPG, mind. Honorarzone II.
- Eignungskrit. 4.3.4.1.2): Planungsleistungen mit Bestandsaufnahme nach Biotopwertliste der BayKompV, vorentwurf bis Planfeststellung, LPH 1-4 gem. § 26 HOAI.
- Eignungskrit. (u. jew. Referenzen) 4.3.4.): Planungsleistungen von Vorentwurf bis
Planfeststellung, LPH 1-4 gem. § 26 HOAI.
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet. Die Bepunktung
und Gewichtung der Eignungskriterien sind der Anlage 1 zum Bewerberbogen zu entnehmen.
WICHTIGER HINWEIS:
Alle geforderten Angaben sind vom Bewerber in den Bewerberbogen einzutragen.
Ergänzend zu 4.3.8.1 des Bewerberbogens:
Es ist eine Mindestanzahl von 6 Ingenieuren in der Verkehrsanlagenplanung im Mittel der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre gefordert.
Ergänzend zu 4.3.8.2 des Bewerberbogens:
Es ist eine Mindestanzahl von 4 Ingenieuren in der Tragwerksplanung zusammen mit der Objektplanung Ingenieurbauwerke im Mittel der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre gefordert.
Ergänzend zu 4.3.8.3 des Bewerberbogens:
Es ist eine Mindestanzahl von 4 Ingenieuren in der Landschaftsplanung im Mittel der letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre gefordert.
siehe Punkt III.1.1) dieser Bekanntmachung
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/225338
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
WICHTIGER HINWEIS:
Alle geforderten Angaben sind vom Bewerber in den Bewerberbogen einzutragen.
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Freising
Postleitzahl: 85354
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]