Gewässer- und Landschaftsbau Referenznummer der Bekanntmachung: 2010TBB574_3
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kaufbeuren
NUTS-Code: DE272 Kaufbeuren, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 87600
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gewässer- und Landschaftsbau
Die Stadt Kaufbeuren möchte die bebauten Gebiete im Stadtteil Oberbeuren vor Hochwasser der Gewässer III. Ordnung schützen. Die Überflutungsgefährdung soll durch technische Hochwasserschutzmaßnahmen verhindert bzw. auf ein vertretbares Maß reduziert werden.
Hierzu erfolgt der Hochwasserschutz soweit wie möglich durch den Bau und Betrieb von Hochwasserrückhaltebecken.
Es sind insgesamt zwei Standorte für Hochwasserrückhaltebecken geplant: am Grundbach und am Weidachgraben.
Neben dem Bau der beiden HRB`s sind weitere Maßnahmen in Form eines Gewässerausbaus geplant.
Eine Umgehungsleitung als Entlastung des verrohrten Grund- und Zeisenbaches sowie ergänzende Schutzmaßnahmen (Grundbach Oberstrom der Bachverrohrung, Siedlung am Landgraben, Hölzlestraße, Sanierung des sogenannten Trockenbeckens, Maßnahmen am Bgm.-Kristaller-Weg und Weitere).
ca. 15 Stück Baumpflanzungen
ca. 300 m2 Gehölzpflanzungen
ca. 3.000 m2 Ansaaten
ca. 55 Stück Störsteine
ca. 30 Stück Wurzelstöcke einsetzen und sichern
ca. 590 m3 Oberboden abgraben und abfahren
ca. 710 m3 Unterboden abgraben und abfahren
ca. 650 m2 Gewässerbett modellieren
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Gewässer- und Landschaftsbau
Ort: Fischen
NUTS-Code: DE27E Oberallgäu
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: München
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig,
soweit:
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat;
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, die erst in
den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen
zu wollen, vergangen sind;
- gemäß § 134 Abs. 2 GWB mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der Absagen in Briefform,
beziehungsweise mehr als 10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind.
Ort: München
Land: Deutschland