Beschaffung von Berufs- und Arbeitskleidung im Mietservice für die Große Kreisstadt Nördlingen Referenznummer der Bekanntmachung: 81-2022-MW
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nördlingen
NUTS-Code: DE27D Donau-Ries
Postleitzahl: 86720
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 9081840
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung von Berufs- und Arbeitskleidung im Mietservice für die Große Kreisstadt Nördlingen
Die Große Kreisstadt Nördlingen beabsichtigt, die Berufs- und Arbeitskleidung im Mietservice inklusive Reinigung und Instandhaltung neu zu vergeben. Die Arbeitskleidung muss den gesetzlichen Anforderungen (z.B. der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO), Richtlinien für die Sicherung von Ar-beitsstellen an Straßen (RSA), allg. Unfallverhütungsvorschriften etc.) und je nach Fachbereich der EN ISO 20471 entsprechen, um den Bedarf bei 77 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern abzudecken.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Große Kreisstadt Nördlingen beabsichtigt, die Berufs- und Arbeitskleidung im Mietservice inklusive Reinigung und Instandhaltung neu zu vergeben. Die Arbeitskleidung muss den gesetzlichen Anforderungen (z.B. der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO), Richtlinien für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA), allg. Unfallverhütungsvorschriften etc.) und je nach Fachbereich der EN ISO 20471 entsprechen, um den Bedarf bei 77 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern abzudecken.
Zur Bewertung des Gebrauchswertes der angebotenen Berufs- und Arbeitskleidung führt der Auftraggeber eine Bemusterung durch. Für die Bemusterung und ein Probetragen sind dem Auftraggeber direkt mit der Angebotsabgabe kostenfrei folgende Garnituren einzureichen (Herren-Modell):
1 Poloshirt marine. Größe L, 1 T-Shirt marine Größe L, 1 Bundhose anthrazit/schwarz Größe 25, 1 Warnschutzbundhose orange/anthrazit Größe 25.
Der Auftraggeber hat das zweimalige Recht, die Vertragslaufzeit durch einseitige Erklärung um jeweils 12 Kalendermonate zu gleichen Konditionen zu verlängern („Optionsrecht“). Der Auftraggeber hat das Optionsrecht jeweils durch schriftliche Erklärung unter Einhaltung einer Frist von 3 Monaten vor dem jeweiligen Ablauf der Vertragszeit gegenüber dem Auftragnehmer auszuüben. Für die rechtzeitige Ausübung des Optionsrechts kommt es auf den Zugang der Erklärung beim Auftragnehmer an. Übt der Auftraggeber eine Option nicht aus, verfallen die weiteren Optionen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
- Erklärung über das Nichtvorliegen von Eintragungen im Gewerbezentralregister nach § 150a GewO
- Erklärung zur ordnungsgemäßen Erfüllung der Verpflichtung von Zahlung von Mindestlohn (§ 19 MiloG)
- Erklärung über die ordnungsgemäßen Anmeldung des Gewerbes
- Erklärung und Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation
- Erklärung über die Eintragung in das Berufsregister am Sitz des Unternehmens oder am Wohnsitz
- Erklärung des Bieters zum Russland-Sanktionspaket
Ab einer Auftragssumme von [Betrag gelöscht] Euro wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Zudem wird der öffentliche Auftraggeber vor der Erteilung des Zuschlags in einem Verfahren über die Vergabe öffentlicher Aufträge mit einem geschätzten Auftragswert ab [Betrag gelöscht] Euro ohne Umsatzsteuer bei der Registerbehörde abfragen, ob im Wettbewerbsregister Eintragungen zu demjenigen Bieter, an den der öffentliche Auftraggeber den Auftrag zu vergeben beabsichtigt, gespeichert sind.
- Erklärung und Angaben zur Zahlung von Steuern und über Abgaben und Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung
- Erklärung über das Vorliegen einer Betriebshaftpflichtversicherung
- Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
Mindestanforderung Haftpflichtversicherung:
a) Für Personen- und Sachschäden: 2.000.000 € (pro Versicherungsjahr 2-fach maximiert)
b) Für Vermögensschäden: 100.000 € (pro Versicherungsjahr 2-fach maximiert)
- Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
- Nachweis über die Aufrechterhaltung der Normen EN ISO 20471
- Nachweis Konformitätserklärung für EN ISO 343
- Nachweis über das Gütezeichen RAL-GZ 992
3 Referenzen in den letzten 3 Jahren
a) Die Leistungsbeschreibung (Anlage 2)
b) Die Wertungsmatrix (Anlage 3)
c) Das Angebotsschreiben (Anlage 4)
d) Das Preisblatt (Anlage 5)
e) Das Leistungsverzeichnis
– Anlage 6.1 LV Bauhof
– Anlage 6.2 LV Hausmeister
– Anlage 6.3 LV Kläranlage
– Anlage 6.4 LV Stadtwerke
– Anlage 6.5 LV Bademeister
f) Dienstleistungsvertrag (Anlage7)
g) Die ausgefüllte Eigen- und Verpflichtungserklärung (Anlage 8)
h) Erklärung zur Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (Anlage 9)
i) Erklärung zum Nachunternehmereinsatz (Anlage 10)
j) Verzeichnis der Leistungen Unterauftragnehmer (Anlage 11)
k) Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Anlage 12)
l) VOL/B (Anlage 13)
m) Fragen der Interessenten/Bieter und Antworten des Auftraggebers im Vergabeverfahren
n) Die von der Vergabestelle mitgeteilten Bieterinformationen.
o) Soweit in Druckstücken, die für den Vertrag relevant sind, auf gesetzliche Regelungen Bezug genommen wird und diese sich ändern, gelten die Änderungen auch für diesen Vertrag. Mit Abgabe des Angebotes wird dessen Inhalt einschließlich aller darin aufgeführten Anlagen verbindlicher Bestandteil dieses Vertrages.
p) Das Angebot des Auftragnehmers
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.