Erweiterung, Optimierung und Betrieb der Firewall-Infrastruktur gegen monatliches Entgelt Referenznummer der Bekanntmachung: 067-Org-VgV-22
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gersthofen
NUTS-Code: DE276 Augsburg, Landkreis
Postleitzahl: 86368
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung, Optimierung und Betrieb der Firewall-Infrastruktur gegen monatliches Entgelt
Ziel der Ausschreibung ist der Abschluss eines On Premises Fully Managed Security Service Vertrags (Managed Firewall) für die gesamte IT-Sicherheitsumgebung mit ei-nem gesamtverantwortlichen Auftragnehmer.
Leistungen bis Vertragsstart (Transitionsphase)
Þ Abstimmungsmeetings mit dem Auftraggeber
Þ Übernehmen der bereits installierten Basis an Funktionskomponenten (Hard-ware, Software, Subscriptions) des Herstellers „Fortinent Inc.“ zum ermittelten Restwert.
Þ Übernehmen eines bestehenden Managed Service Vertrags für den Standort Rathaus
Þ Detailkonzept für die zukünftige IT-Sicherheitsumgebung erstellen unter Berück-sichtigung sämtlicher beschriebener Anforderungen
Þ Detailkonzept umsetzen und schrittweise Überführung der IT-Sicherheitsumgebung hin zur Managed Firewall (u.a. Lieferungen, Installationen, Konfigurationen, uvam.)
Þ Volle Betriebsverantwortung übernehmen bis spätestens 01.02.2023.
Leistungen ab Vertragsstart für 60 Monate (Managed Firewall)
Bereitstellen und Betreiben einer Managed Firewall an den Standorten des Auftragge-bers über die gesamte Vertragslaufzeit
Hierunter fallen folgende Bereiche
Þ Absichern des Netzwerks gegen unbefugtes Eindringen
Þ E-Mail-Sicherheit
Þ Management von Hard- und Software und Subscriptions
Þ Permanente Überwachung (Monitoring)
Þ Beratung
Þ Und alle sonstigen für den sicheren und wirtschaftlichen Betrieb notwendigen Nebenleistungen
Leistungen in der Beendigungsphase
Þ Einen Ansprechpartner zur Verfügung stellen
Þ Migration der Daten durchführen
Þ Datenlöschung durchführen
Þ Rückbau der Funktionskomponenten
Optionale Verlängerung der Betriebsphase um 12 Monate auf maximal 72 Monate
Optionale Beratungsleistungen
Optionale Umsetzung eines IP-Adresskonzepts
Optionale Verlängerung der Betriebsphase um 12 Monate auf maximal 72 Monate
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A1.1 - Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen gemäß §42 VgV in Verbindung mit §§123,124 GWB muss die „Anlage 05 - Eigenerklärung Ausschluss-gründe“ ausgefüllt beigefügt sein.
A2.1 - Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung muss ein Nachweis vorgelegt werden, dass der Bieter im Berufs- oder Handelsregister eingetra-gen ist (Handelsregisterauszug, nicht älter als 1 Jahr).
A3.1 - Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung mit folgenden De-ckungssummen:
• Für Sach- und Personenschäden min. 1.500.000 € je Schadensereignis
• Für Vermögensschäden mindestens 500.000 € je Schadensereignis
• Die Versicherung muss auch Tätigkeitsschäden umfassen. Sollte dies auf der Versicherungspolice nicht eindeutig erkennbar sein, muss ein entsprechende Eigenerklärung zusätzlich eingereicht werden.
oder
Einreichung einer Eigenerklärung, dass im Auftragsfall ggf. bestehende Unter-deckungen an die oben aufgeführten Deckungssummen angepasst werden und der Nachweis dieser Anpassung dem Auftraggeber innerhalb einer ange-messenen Nachfrist vorgelegt wird.
A3.2 - Eigenerklärung zur Eigenkapitalquote der letzten drei Geschäftsjahre (Ei-genkapital durch Bilanzsumme).
Mindestanforderung: Eine durchschnittliche Eigenkapitalquote von 10%.
A3.3 - Bonitätsnachweis mit Bonitätsindex über eine Eigenauskunft einer Wirt-schaftsauskunftei (Creditreform, Bürgel) oder gleichwertiger Nachweis einer Wirt-schaftsprüfungsgesellschaft aus dem Land, in dem der Bieter angemeldet ist (nicht älter als 12 Monate).
Mindestanforderung: Eine mindestens „Mittlere Bonität“ was der Klasse „250 - 299“ entspricht.
Hinweis: Eine Bankauskunft, Bescheinigung in Steuersachen oder vergleichbare Dokumente sind kein anerkannter Bonitätsnachweis und führen zum Ausschluss des Angebots.
A3.1 Deckungssummen:
• Für Sach- und Personenschäden min. 1.500.000 € je Schadensereignis
• Für Vermögensschäden mindestens 500.000 € je Schadensereignis
• Die Versicherung muss auch Tätigkeitsschäden umfassen.
A3.2 Eine durchschnittliche Eigenkapitalquote von 10%.
A3.3 Eine mindestens „Mittlere Bonität“ was der Klasse „250 - 299“ entspricht.
A4.1 - Nachweis, der aktuellen Unternehmenszertifizierung als Partner für den Vertrieb und den Betrieb der später einzusetzenden Produkte
A4.2 - Nachweis von zwei Referenzprojekten über das Betreiben einer Managed Firewall in den Räumlichkeiten des Kunden inkl. gesamter Betriebsverantwortung innerhalb der vergangenen fünf Jahre mit den in „Anlage 07 – Referenzen des Unternehmens“ geforderten Angaben.
Die Referenzprojekte werden hinsichtlich des Ausschreibungsvolumens, der Art der IT-Sicherheitsumgebung, der Anzahl der betreuten Geräte und der erbrachten Service- und Supportleistungen dahingehend überprüft, ob sie mit dem vorliegenden Auftragsgegenstand vergleichbar sind.
A4.2 Die Referenzprojekte werden hinsichtlich des Ausschreibungsvolumens, der Art der IT-Sicherheitsumgebung, der Anzahl der betreuten Geräte und der erbrachten Service- und Supportleistungen dahingehend überprüft, ob sie mit dem vorliegenden Auftragsgegenstand vergleichbar sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Gersthofen
Keine Dritte
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Nachprüfungsantrag vor der genannten Vergabekammer nur zulässig ist, soweit der Antragsteller:
• den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
• Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung er-kennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
• Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen er-kennbar sind, spätestens mit Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
• der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens innerhalb von 15 Ka-lendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt wird.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Auf die Regelungen in §§ 160, 161 GWB wird ausdrücklich hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gersthofen
Postleitzahl: 86368
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]