Ökostromausschreibung Landkreis Pfaffenhofen 2022 Referenznummer der Bekanntmachung: (03560-22)
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Ort: Bayern
NUTS-Code: DE21J Pfaffenhofen a. d. Ilm
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bbh-online.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ökostromausschreibung Landkreis Pfaffenhofen 2022
Belieferung der Liegenschaften des Landkreises Pfaffenhofen a. d. Ilm
mit Ökostrom, optional mit regionaler Herkunft und optional aus Neuanlagen, im Lieferzeitraum 2023 bis 2024 zzgl. Verlängerungsoption bis zum 2025; Im einzelnen sind die Prognosemengen 2023 und 2024 in kWh/a: 2.148.000 kWh/a
Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm
Gegenstand der Ausschreibung ist die Lieferung von elektrischer Energie aus erneuerbaren Energien an den in der Marktlokationsliste benannten Marktlokationen inklusive Netznutzung während der Lieferjahre 2023 und 2024 bzw. optional auch 2025, wobei die durch die Netznutzung anfallenden Kosten hierfür an den Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm durchgereicht werden können.
Es besteht die Möglichkeit einer einmaligen Verlängerung dieses Vertrages für das Kalenderjahr 2025. Die Verlängerungsoption tritt ein, sofern keine der beiden Vertragsparteien bis zum 31.03.2024, 24:00 Uhr den Vertrag zum 31.12.2024 gekündigt hat.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
In Form von Eigenerklärungen werden gefordert:
Unternehmensdarstellung (Firma, Sitz, Rechtsform, Gesellschaftsstruktur und ggf. etwaiger Konzernstrukturen sowie Beschreibung der Tätigkeit des Unternehmens).
Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Formular ist in den Ausschreibungsunterlagen enthalten und zu verwenden) (Anlage 1)
In Form eines Fremdnachweises wird bei juristischen Personen sowie Partnerschaften gefordert:
Handelsregisterauszug oder Registerauszug gleichwertiger Art, nicht älter als 3 Monate (Fremdnachweis)
Bei der Bewerbung von Bietergemeinschaften haben diese gemeinsam mit Ihrem Angebot eine Aufstellung der Mitglieder der Bietergemeinschaft mit Bezeichnung des bevollmächtigten Vertreters sowie einer von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung einzureichen, dass der bevollmächtigte Vertreter die im Verzeichnis ausgeführten Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Die Erklärungen und Nachweise zur Befähigung der Berufsausübung sind für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen.
In Form einer Eigenerklärung wird gefordert:
Eigenerklärung zu den Umsätzen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren für vergleichbare Leistungen (Formular ist in den Ausschreibungsunterlagen enthalten) (Anlage 15))
In Form einer Eigenerklärung wird gefordert:
Nachweis des Bestehens einer Betriebshaftpflicht mit folgenden Mindestdeckungssummen (Formular ist in den Ausschreibungsunterlagen enthalten) (Anlage 16)): [Betrag gelöscht] EUR für Personen- und Sachschäden
Bezieht sich der Bewerber bei der Darlegung der Leistungsfähigkeit auf Leistungen eines Unterauftragnehmers, so muss eine entsprechende Verpflichtungserklärung des Unterauftragnehmers vorgelegt werden, wonach ihm dessen sachliche und/oder personelle Mittel im Falle einer Auftragserteilung zur Verfügung stehen (Eignungsleihe).
Die Erklärungen und Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind bei der Bewerbung von einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen.
Angabe der Eignungskriterien
In Form von Eigenerklärungen werden gefordert:
Referenzen aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren über die Erfüllung mindestens vergleichbarer Aufträge wie unten aufgeführt:
a) Für die Belieferung von Abnahmestellen mit registrierender Leistungsmessung (RLM) mindestens eine Referenz (Eine Referenz ist mit dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbar, wenn mindestens drei RLM-Abnahmestellen mit Strom beliefert wurden. Dabei muss es sich bei mindestens einer Referenz um einen kommunalen Auftraggeber handeln.)
b) Für die Belieferung von Abnahmestellen mit Standardlastprofil (SLP) mindestens eine Referenz (Eine Referenz ist mit dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbar, wenn jeweils mindestens 50 SLP-Abnahmestellen mit Strom beliefert wurden. Dabei muss es sich bei mindestens einer Referenz um einen kommunalen Auftraggeber handeln.)
Für die Angabe der Referenzen ist je Referenz das Formblatt Referenz zu verwenden (Formular ist in den Ausschreibungsunterlagen enthalten) (Anlage 2).
Bezieht sich der Bewerber bei der Darlegung seiner Leistungsfähigkeit auf die Fähigkeiten eines Unterauftragnehmers, so muss eine entsprechende Verpflichtungserklärung des Unterauftragnehmers vorgelegt werden, wonach ihm dessen sachlich und/oder personelle Mittel im Fall einer Auftragserteilung zur Verfügung stehen (Eignungsleihe).
Die Erklärungen und Nachweise zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind bei einer Bewerbung von einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YMJ6DQX
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/index.html
Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Der Antrag ist unter anderem unzulässig, soweit:
1) der Antragssteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkennt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Zu den weiteren Anforderungen vergleiche §§ 160ff. GWB
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/index.html