Machbarkeitsstudie aufgeständerter Rad- und Gehweg - Ständlerstraße München (MOR) Referenznummer der Bekanntmachung: VGSt1-2-2022-0200
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.muenchen.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.muenchen.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.muenchen.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Machbarkeitsstudie aufgeständerter Rad- und Gehweg - Ständlerstraße München (MOR)
Machbarkeitsstudie aufgeständerter Rad- und Gehweg - Ständlerstraße München
(MOR)
München
Deutschland
Der Untersuchungsraum orientiert sich am bestehenden Verlauf der Ständlerstraße zwischen Görzer Straße und Karl-Marx-Ring. Ziel der zu planenden Radverbindung ist eine straßennahe Führung, der Umgriff für die Untersuchung ist entsprechend zu
wählen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Von der Bieterin bzw. dem Bieter sind für Zwecke der Eignungsprüfung folgende Unterlagen zu erstellen und mit dem Angebot einzureichen.
Konzept zur Darstellung der Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter*innen
Dabei ist aufzuzeigen, in welcher Funktion (Leitung, Mitarbeit, etc.) dieses Personal bislang an mit dieser Ausschreibung vergleichbaren Projekten mitgewirkt hat, sowie Art des Abschlusses, Angabe der Berufserfahrung in Jahren und welche Aufgabe die Person in diesem Projekt übernehmen wird.
Pro Mitarbeiter*in ist ca. eine DIN-A4 Seite zu erstellen.
Auf Anforderung durch die Vergabestelle 1 sind innerhalb von 14 Kalendertagen folgende Unterlagen einzureichen:
- Nachweise für die im "Konzept zur Darstellung der Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter*innen" gemachten Angaben. Dies betrifft z.B. Zeugnisse für den Hochschulabschluss, Zertifikate, welche fachlich einschlägig sind, etc.
Hinweis:
Bei Angebotsabgabe durch eine Bietergemeinschaft sind diese Angaben von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.
Referenzen
Es sind drei Referenzen aus den letzten 8 Jahren vorzulegen, die den Aufgaben der vorliegenden Vergabe in Umfang, Anspruch und Innovation ähneln.
Referenz 1
Bitte nennen Sie den Auftraggeber (Endkunde) inklusive Anschrift einer hinsichtlich Leistungsart und Rechnungswert vergleichbaren Leistung.
Als vergleichbar bzgl. der Leistung gilt:
Projektentwicklung im Bereich Straßenplanung, Länge der Neuplanung mind. 0,7 km, dabei sollte mindestens einer der folgenden Punkte berücksichtigt worden sein:
• Planung im bewegten Gelände
• Neuplanung befindet sich im städtebaulichen Kontext
• Platzkonkurrenz zwischen allen Nutzergruppen
Als vergleichbar bzgl. dem Rechnungswert gilt: Ein Auftrag, der mind. 20.000€ netto mit einem Kunden umfasst hat.
Referenz 2
Bitte nennen Sie den Auftraggeber (Endkunde) inklusive Anschrift einer hinsichtlich Leistungsart und Rechnungswert vergleichbaren Leistung.
Als vergleichbar bzgl. der Leistung gilt:
Projektentwicklung im Bereich Ingenieurbau mit Brücke/Steg für Rad- und Fußverkehr als Neubau mit einer Mindestlänge von 200m, dabei sollte mindestens einer der folgenden Punkte berücksichtigt worden sein:
• besondere naturschutzfachliche Randbedingungen
• Kostensparende Konstruktion
• Städtebauliche Integration
• Denkmalschutzfachliche Randbedingungen
Als vergleichbar bzgl. dem Rechnungswert gilt: Ein Auftrag, der mind. 20.000€ netto mit einem Kunden umfasst hat.
Referenz 3
Bitte nennen Sie den Auftraggeber (Endkunde) inklusive Anschrift einer hinsichtlich Leistungsart und Rechnungswert vergleichbaren Leistung.
Als vergleichbar bzgl. der Leistung gilt:
Projektentwicklung im Bereich Straßenplanung mit einem Ingenieurbauwerk inkl. städtebaulicher Integration.
Als vergleichbar bzgl. dem Rechnungswert gilt: Ein Auftrag, der mind. 10.000€ netto mit einem Kunden umfasst hat.
- Eigenerklärung
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/
Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer geführt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag nicht erteilt ist. Ein Vertrag (Zuschlag) kann erst abgeschlossen werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bewerber/Bieter über den beabsichtigten Zuschlag gem. § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind.
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber/Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung und/oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, von den Bewerbern/Bietern spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge (Teilnahmefrist) oder Angebote (Angebotsfrist) gegenüber dem Auftraggeber zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 3 GWB), damit die Bewerber/Bieter für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können.
Sofern der Auftraggeber einer Rüge in seinem Antwortschreiben nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber/Bieter nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens des Auftraggebers diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).