Etablierung bzw. Finalisierung und Anwenderschulung einer übergreifenden wissenschaftlichen IT-Infrastruktur für das DigiMed Bayern-Projekt
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.deutsches-herzzentrum-muenchen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Etablierung bzw. Finalisierung und Anwenderschulung einer übergreifenden wissenschaftlichen IT-Infrastruktur für das DigiMed Bayern-Projekt
Das Deutsche Herzzentrum München nimmt die Rolle der wissenschaftlichen Koordination in dem vom Bayerischen Staatsministerium für
Gesundheit und Pflege (StMGP) geförderten Projektes DigiMed Bayern ein. Im Rahmen dieser Aufgabe wird die Etablierung bzw. Finalisierung und Anwenderschulung einer übergreifenden wissenschaftlichen IT-Infrastrukturangestrebt, die den gesamten Projektpartnern institutionsübergreifend zugutekommt.
München
Die Aufgabe der Etablierung der digitalen Infrastruktur für DigiMed Bayern am Deutschen Herzzentrum München zur wissenschaftlichen Nutzung von klinischen Daten und OMICs Daten stellt eine besondere Herausforderung dar. Sämtliche Schritte unterliegen dabei einer engen Kommunikation mit den weiteren Projektbeteiligten, mit der aktuellen zur Patientenversorgung notwendigen IT-Struktur sowie mit relevanten, involvierten Konsortialpartnern. Der fortlaufende klinische Betrieb darf dabei in keiner Weise beeinträchtigt oder gefährdet werden.
Für die angestrebte Einhaltung der Meilensteine ist ein hohes Maß an Kooperation und gegenseitiger Zuarbeit notwendig. Letztendlich liegt die Verantwortung für den Projekterfolg und qualitativ hochwertige fristgerechte Meilensteinerfüllung bei der wissenschaftlichen Leitung von DigiMed Bayern am Deutschen Herzzentrum München. Der Auftragnehmer ist jedoch in diese Verantwortung eingebunden und elementar für den Projekterfolg. Er soll koordinativ tätig sein, indem er die assoziierten Prozesse unterstützt und aktiv vorantreibt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
I) Nichtvorliegen von Ausschlussgründen:
1. Angabe über Ausschlussgründe gemäß §42VgV in Verbindung mit §123 und §124 GWB;
2. Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung;
3. Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft;
4. Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation;
II) Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes
Zu den Einzelheiten siehe jeweils das Formular "2022-4.1 Eigenerklärung zur Eignung" in den Vergabeunterlagen (direkter Link zur Eigenerklärung: https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=253282)
1. Nachweis eines bestimmten durchschnittlichen Mindestjahresumsatzes der letzten drei Jahre, einschließlich eines bestimmten durchschnittlichen
Mindestjahresumsatzes der letzten drei Jahre in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags;
2. Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in bestimmter geeigneter Höhe
Zu den Einzelheiten siehe jeweils das Formular "2022-4.1 Eigenerklärung zur Eignung" in den Vergabeunterlagen (direkter Link zur Eigenerklärung: https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=253282)
Der Bieter muss einen durchschnittlichen Mindestjahresumsatz innerhalb der letzten drei Jahre von [Betrag gelöscht] EUR im Tätigkeitsbereich des
Auftrags nachweisen können.
Der Bieter muss eine Berufshaft- oder Betriebshaftpflichtversicherung für Personen- und Sachschäden in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR vorweisen können.
1. Vorlage geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungen in der Beratung öffentlich-geförderter IT-Projekte im Bereich Wissenschaft und Medizin (Projektvolumen >1 Mio.) in den letzten höchstens drei Jahren;
2. Angabe zu Zertifizierungen/ Qualitätsmanagement;
3. Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen
4. Angabe, welche Teile des Auftrags der Bieter als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Zu den Einzelheiten siehe jeweils das Formular "2022-4.1 Eigenerklärung zur Eignung" in den Vergabeunterlagen (direkter Link zur Eigenerklärung: https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=253282)
Der Bieter muss mehrere Referenzen zu früher ausgeführten Dienstleistungen erbringen.
Der Bieter benötigt eine Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 oder vergleichbar.
Gemäß §42 Abs. 1 VgV prüft der öffentliche Auftraggeber die Eignung der Bewerber oder Bieter anhand der nach § 122 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen festgelegten Eignungskriterien und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach den §§ 123 und 124 des
Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen sowie gegebenenfalls Maßnahmen des Bewerbers oder Bieters zur Selbstreinigung nach § 125 des
Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen und schließt gegebenenfalls Bewerber oder Bieter vom Vergabeverfahren aus.
Zu den Einzelheiten siehe jeweils das Formular "2022-4.1 Eigenerklärung zur Eignung" in den Vergabeunterlagen (direkter Link zur Eigenerklärung: https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=253282).
Abschnitt IV: Verfahren
München
Nach Ablauf der Angebotsfrist werden die im elektronischen Angebotstresor eingegangenen Angebote durch mindestens 2 Vertreter des
Auftraggebers gemeinsam geöffnet. Bieter und deren Bevollmächtigte sind nicht zugelassen (§55 Abs. 2 VgV).
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
Der Nachprüfungsantrag ist nach §160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig,
4. mehr als 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.deutsches-herzzentrum-muenchen.de