Neubau eines Berufsschulzentrums, Erd- und Spezialtiefbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 51-2206-104
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Pfarrkirchen
NUTS-Code: DE22A Rottal-Inn
Postleitzahl: 84347
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.rottal-inn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.rottal-inn.de/landkreis-region/aktuelle-ausschreibungen/
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau eines Berufsschulzentrums, Erd- und Spezialtiefbauarbeiten
Für den Neubau eines beruflichen Schulzentrums wird eine "Baustelleneinrichtung übergeordnet" benötigt.
Art und Umfang der Leistung:
- Baulogistikplanung
- Baustrom, Baubeleuchtung
- Bauwasser
- Baustellenausweise 2.000 Stück
- Verkehrszeichen 30 Stück
- Warnbarken 30 Stück
- Gelbmarkierungen, Symbole 5 Stück
- Gelbmarkierungen, Streifen 100,0 m
- Baustelleneinrichtung AN
- Baustelleeinrichtung übergeordnet:
Drehflügeltor, B = ca. 9,00 m 1 Stück
Toilettenkabinen 20 Stück
Anschlussleitung Kommunikation ca, 500,0 m
Bauschild 1 Stück
Reinigen mit Kehrmaschine ca. 200 Tage
Schranke, B = ca. 8,00 m 1 Stück
Bauschließanlage 1 pauschal
- Abfallsammelbehälter 660 l 40 Stück
- Entsorgungskosten Abfallstoffe verschieden AVV-Nr. ca. 284 t
Landratsamt Rottal-Inn Ringstr. 4-7 84347 Pfarrkirchen
Erd- und Spezialtiefbauarbeiten für den Neubau eines beruflichen Schulzentrums in folgendem Umfang:
- Baugrubenaushub: ca. 85.000 m³
- Baugrundverbesserung:
davon Rüttelstopfverdichtung (RSV): ca. 2500 Stopfsäulen
davon unbewehrte Betonsäulen (BSS): ca. 700 Betonsäulen
- Baugrubenverbau:
davon als Trägerbohlwand: ca. 900 m²
davon als aufgelöste Bohrpfahlwand: ca. 265 stgm mit Spritzbetonausfachung: ca. 220 m²
davon als Spundwand: ca. 250 m²
- Bauwasserhaltung
- Kanalarbeiten
- Anlegen von Baustrassen/Baustelleneinrichtungsflächen
Ausführungszeitraum:
Der Auftragnehmer (Bieter) hat zwei Wochen nach Abruf des AG mit der Ausführung seiner Leistungen zu beginnen. Für die Ausführung sind 9 Monate geplant.
Beginn der Leistungen (vor Ort): voraussichtlich am 09.01.2022, spätestens jedoch am 06.03.2023
Zwischentermine:
- Fertigstellung Baugrube (Verbau, Erdaushub, Baugrundverbesserung und Wasserhaltung)
im Bereich des Logistikgebäudes bis 19.05.2023
- Fertigstellung Baugrube (Verbau, Erdaushub, Baugrundverbesserung und Wasserhaltung)
im Bereich des Schulgebäudes bis 19.05.2023
- Fertigstellung Baustraße und Befestigung der Baustelleneinrichtungsflächen bis 19.05.2023
- Fertigstellung Baugrube (Erdaushub, Baugrundverbesserung und Wasserhaltung)
im Bereich des Werkstattgebäudes 1 bis 21.06.2023
- Fertigstellung Baugrube (Erdaushub, Baugrundverbesserung und Wasserhaltung)
im Bereich des Werkstattgebäudes 2 bis 21.07.2023
- Fertigstellung Baugrube (Erdaushub, Baugrundverbesserung und Wasserhaltung)
im Bereich des Werkstattgebäudes 3 bis 23.08.2023
- Fertigstellung Baugrube (Erdaushub, Baugrundverbesserung und Wasserhaltung)
im Bereich des Werkstattgebäudes 4 bis 22.09.2023
Fertigstellung der Leistungen (vor Ort): voraussichtlich am 27.09.2024 bzw. 9 Monate nach Ausführungsbeginn wie zuvor beschrieben (Rückbau Bauwasserhaltung).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zulässigkeit folgende Angaben zu machen:
- Freistellungsbescheinigung des Finanzamtes gem. § 48 Abs. 1. Satz 1 EstG
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkasse
- Unternehmenshaftpflichtversicherung
- Gewerbeanmeldung
- Handelsregisterauszug
- Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer
Die Eignung der präqualifizierten Unternehmen wird anhand der in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen hinterlegten Erklärungen und Nachweise sowie der ggf. darüber hinaus verlangten Angaben und sonstigen Erkenntnissen der baudurchführenden Ebene geprüft. Die projektspezifischen Anforderungen sind zu berücksichtigen.
Bei Zweifeln an der Eignung der vorgesehenen Nachunternehmen / anderen Unternehmen können die oben genannten Nachweise nachgefordert und einer Prüfung unterzogen werden.
- Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation
- Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der Maßnahme vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
Die Eignung ist durch Eigenerklärung gem. Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) nachzuweisen. Das Formblatt 124 ist den Vergabeunterlagen beigefügt. Soweit zuständige Stellen der Eigenerklärung bestätigen, sind vom Bieter, deren Angebote in die engere Wahl kommen, die entsprechenden Bescheinigungen auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen. Gelangt das Angebot in die engere Wahl und wurden die Unterlagen und Nachweise nicht oder nicht vollständig mit dem Angebot vorgelegt, so sind diese innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen.
Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierung erworben wurden sind zugelassen.
Erklärung über das Vorliegen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdecksumme für Personen- und Sachschäden: [Betrag gelöscht] EUR;
Vermögensschäden: [Betrag gelöscht] EUR. Soweit die aktuelle Deckungssumme niedriger ist, genügt eine Eigenerklärung des Bieters, dass eine Erhöhung auf die geforderte Deckungssumme im Zuschlagsfall unverzüglich erfolgt.
Die Eignung der präqualifizierten Unternehmen wird anhand der in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen hinterlegten Erklärungen und Nachweise sowie der ggf. darüber hinaus verlangten Angaben und sonstigen Erkenntnissen der baudurchführenden Ebene geprüft. Die projektspezifischen Anforderungen sind zu berücksichtigen.
Bei Zweifeln an der Eignung der vorgesehenen Nachunternehmen / anderen Unternehmen können die oben genannten Nachweise nachgefordert und einer Prüfung unterzogen werden.
3 Referenzen vergleichbarer Objekte nicht älter als 3 Geschäftsjahre gem. Formblatt 444 oder mit folgenden Angaben:
- Ansprechpartner Auftraggeber inkl. Telefonnummer
- Art der ausgeführten Leistung
- Auftragssumme
- Ausführungszeitraum
Angabe der Zahl, der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.
Angabe, dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat. Die Eignung ist durch Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) nachzuweisen.
Das Formblatt 124 ist den Vergabeunterlagen beigefügt. Soweit zuständige Stellen Eigenerklärungen bestätigen, sind vom Bieter, deren Angebote in die engere Wahl kommen, die entsprechenden Bescheinigungen auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen. Gelangt das Angebot in die engere Wahl und wurden die Unterlagen und Nachweise nicht oder nicht vollständig mit dem Angebot vorgelegt, so sind diese innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierung erworben wurden, sind zugelassen.
Die Eignung der präqualifizierten Unternehmen wird anhand der in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen hinterlegten Erklärungen und Nachweise sowie der ggf. darüber hinaus verlangten Angaben und sonstigen Erkenntnissen der baudurchführenden Ebene geprüft. Die projektspezifischen Anforderungen sind zu berücksichtigen.
Bei Zweifeln an der Eignung der vorgesehenen Nachunternehmen / anderen Unternehmen können die oben genannten Nachweise nachgefordert und einer Prüfung unterzogen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YA26DBE
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer gestellt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag nicht erteilt ist.
Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den beabsichtigten Zuschlag gemäß § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind.
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst aus der Bekanntmachung und/oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, von den Bietern spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber (bei der Kontaktstelle)zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 3 GWB), damit die Bieter für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können.
Sofern die Vergabestelle einer Rüge in ihrem Antwortschreiben nicht abhilft, kann der betreffende Bieter nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens der Vergabestellediesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Pfarrkirchen
Postleitzahl: 84347
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rottal-inn.de