Weiterentwicklung und Standardisierung immersiver interoperabler Kommunikationscodecs Referenznummer der Bekanntmachung: PR182425
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erlangen
NUTS-Code: DE252 Erlangen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 91058
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Weiterentwicklung und Standardisierung immersiver interoperabler Kommunikationscodecs
Fraunhofer IIS sucht einen Auftragnehmer, der im Rahmen des Projekts „Weiterentwicklung im Bereich immersiver Audiocodierverfahren und 5G“ Softwareentwicklungsleistungen erbringt.
Laufzeit der Beauftragung ist vom 01.11.2022 – 31.10.2024.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Im Bereich Audio und Medientechnologien (AME) des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS (Fraunhofer IIS) beschäftigen sich seit mehr als 25 Jahren Wissenschaftler und Ingenieure mit Audio- und Bildsignalverarbeitung sowie Audio- und Bildcodierung. Mit der maßgeblichen Beteiligung an der Entwicklung der Audiocodierverfahren mp3 und AAC ist das Fraunhofer IIS weltweit bekannt geworden. In den vergangenen zwei Dekaden hat das Fraunhofer IIS Audiocodier-Software an mehr als 1000 Unternehmen lizenziert und mehr als zehn Milliarden kommerzielle Produkte ermöglicht. Zu den wichtigsten aktuellen Entwicklungen im Audio-Bereich zählen die Codecs AAC-ELD und EVS für Telefongespräche in CD-Qualität, xHE-AAC für Streaming und Digitalradio, sowie MPEG-H Audio, mit dem TV-Zuschauer den Ton individuell anpassen können. Die Abteilung AME sucht einen Auftragnehmer, der im Rahmen des Projekts „Weiterentwicklung im Bereich immersiver Audiocodierverfahren und 5G“ Softwareentwicklungsleistungen erbringt.
Laufzeit der Beauftragung ist vom 01.11.2022 – 31.10.2024.
Wir gehen von einem durchschnittlichen Aufwand in Höhe von 148 Personenstunden pro Monat aus; dies kann allerdings je nach Projektlage über- bzw. unterschritten werden. Der Gesamtumfang der Vertragslaufzeit (24 Monate) beträgt höchstens 3.552 Personenstunden.
Nach Ablauf der festen Laufzeit besteht, im gegenseitigen Einvernehmen, die Möglichkeit einer optionalen Verlängerung um einmalig 24 Monate. Um einer inflations- und/oder marktbedingten Preisentwicklung flexibel Rechnung tragen zu können, kann gegebenenfalls eine Anpassung der Vergütung für die optionale Verlängerung vereinbart werden.
Die Leistung soll auf Seiten des Auftragnehmers von mehreren Mitarbeitern erbracht werden.
Nach Ablauf der festen Laufzeit besteht, im gegenseitigen Einvernehmen, die Möglichkeit einer optionalen Verlängerung um einmalig 24 Monate. Um einer inflations- und/oder marktbedingten Preisentwicklung flexibel Rechnung tragen zu können, kann gegebenenfalls eine Anpassung der Vergütung für die optionale Verlängerung vereinbart werden.
Details finden Sie in der Leistungsbeschreibung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Formular zur Vorbereitung von vergaberechtlichen Entscheidungen
1) Kein Insolvenzverfahren, keine schweren Verfehlungen, keine Steuerschuld; Nachweis durch Eigenerklärung
1) Abgeschlossenes Master-Studium Elektrotechnik (M.sc. Engineering) oder entsprechender Abschluss (Dipl.-Ing. Elektrotechnik); Nachweis durch Kopien des Abschlusszeugnisses
2) Wettbewerbsschutzerklärung: Dies ist durch Eigenerklärung nachzuweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.